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Top 5 Nachrichten der Woche
Herren
Montag, 11. Dezember 2023 15:48 Uhr
SCM Bodenwerder verpflichtet neuen Torwart - Weber folgt auf Milnikel
Sonntag, 10. Dezember 2023 14:12 Uhr

Hameln (mm). Am gestrigen Samstag nahm der VfR Hehlen als einzige Kreis Holzmindener Mannschaft am Hermasch-TBH-Cup in Hameln teil. Nach drei Vorrundenspiele war das Turnier für die Mannschaft von Michael Ahlers beendet. Aber auch für den Gastgeber TB Hilligsfeld, welcher von Markus Wienecke trainiert wird, war nach der Vorrunde Schluss. Im Finale standen sich die SSG Halvestorf-Herkendorf I und der HSC BW Tündern gegenüber. Den Turniersieg konnte sich die Tünderaner im Neunmeterschießen sichern.

Der VfR Hehlen traf in der Gruppe D auf den Bezirksligisten SV Eintracht Afferde, den Kreisligisten TB Hilligsfeld und den Kreisklassisten SSG Halvestorf-Herkendorf II. Im ersten Gruppenspiel bekam es die Mannschaft von Michael Ahlers mit der SSG Halvestorf-Herkendorf II zu. Florian Hierzegger brachte Hehlen mit 1:0 in Führung. Die Mannschaft um Routinier Matthias Günzel konnte das Spiel drehen, sodass die Begegnung mit dem Spielstand von 1:2 beendet wurde.

Gegen den TB Hilligsfeld sollte es für die Hehlener im zweiten Gruppenspiel gehen. In dieser Partie brachte Lauritz Merkl den VfR Hehlen mit 1:0 in Führung. Diesen Spielstand konnte die Mannschaft von Markus Wienecke wenig später ausgleichen. Beide Teams hatten im Laufe der Begegnung den Führungstreffer auf den Fuß, welcher nicht mehr fallen sollte. Somit endete die Begegnung mit 1:1.

Im alles entscheidenden letzten Gruppenspiel benötigte der VfR Hehlen gegen den Bezirksligisten SV Eintracht Afferde einen Sieg, um überhaupt noch eine Chance auf ein Weiterkommen zu haben. Dass dies nicht einfach wird, war dem Holzmindener Kreisligist bewußt. Sie starteten gegen den Bezirksligisten defensiv. Der Hehlener Defensivverbund wurde allerdings zu schnell geknackt. Der SV Eintracht Afferde hatte wenig Mühen den Spielstand auf sage und scheibe 9:0 zu stellen. Lauritz Merkl traf mit dem Ehrentor zum 9:1-Endstand.

Tabelle:

1. SV Eintracht Afferde 14:4 Tore 6 Punkte

2. SSG Halvestorf-Herkendorf II 6:5 Tore 6 Punkte

3. TB Hilligsfeld 5:5 Tore 4 Punkte

4. VfR Hehlen 3:12 Tore 1 Punkt

Foto: mm

Samstag, 09. Dezember 2023 18:00 Uhr

Kreis Holzminden (red). Auch in dieser Saison wird ein eFootball-Qualifier des NFV-Kreises Holzminden stattfinden. Es dient als Qualifikationsturnier für das Finalturnier der VGH Masters am 10. Februar 2024 in Hannover. Der Kreis-Qualifier findet am 22.12.2023, 18:00 Uhr ONLINE statt. Die Ausschreibung richtet sich an alle Fußballvereine im Kreis Holzminden. Das Teilnehmeralter der Spieler ist auf mindestens 16 Jahre begrenzt. Zudem muss ein Spieler jedes Teams registriertes Mitglied im meldenden Verein sein und einen aktiven NFV-Spielerpass besitzen.

Das Turnier wird in dem Spiel EA SPORTS FC 24 auf der PlayStation 5 (PS5) im „2 gegen 2“-Online-Freundschaftsspiel-Modus gespielt. Anmeldung über: https://nfv-efootball.de/de/competition/tourney/70/info/vgh-masters-holzminden.htm. Voraussetzung ist eine PlayStation 5, EA SPORTS FC 24, eine PlayStation Plus-Mitgliedschaft (ein Spieler reicht) sowie eine stabile Internetverbindung. Während des Turniers müssen beide Spieler vor EINER Konsole sitzen.

Durchführungsbestimmungen:

1 Teilnahmeberechtigung

Teilnahmeberechtigt sind nur Mitgliedsvereine des ausrichtenden Kreises des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV). Ein Team besteht immer aus zwei Spielern, wovon mindestens ein Spieler registriertes Mitglied im meldenden Verein und im Besitz eines aktiven NFV-Spielerpasses sein muss. Das Teilnehmeralter der Spieler ist auf mindestens 16 Jahre begrenzt. Es gilt das Geburtsdatum am Tag der Veranstaltung.

2.1 Registrierung

Um an einem VGH Masters-Qualifier teilzunehmen, ist eine kostenfreie Registrierung auf der VGH Masters-Seite (www.vghmasters.de) notwendig. Unter Turniere befindet sich das Turnierangebot mit allen Kreis-Qualifiern.

2.1.1 Spielerkonto

Um an den VGH MASTERS-Qualifiern teilzunehmen oder dich deinem Verein zuzuordnen, benötigt jeder Spieler ein aktives VGH MASTERS Benutzerkonto. Die Registrierung bei VGH MASTERS ist einfach, unkompliziert und kostenfrei. Mit deinem Namen, einem beliebig gewählten Benutzernamen sowie deiner Mailadresse kannst du dir ein Benutzerkonto erstellen. In deinem Spielerprofil kannst du zudem deine Turnierteilnahmen und letzten Ergebnisse einsehen sowie dich einem Verein zuordnen. Auch deine weiteren Social Media Accounts kannst du in deinem Profil hinterlegen.

2.1.2 Vereinsgründung

Einen Verein erstellen könnt ihr über ein bestehendes Benutzerkonto im Bereich "Meine Vereine". Weitere Mitglieder können anschließend über den Button "Verein beitreten" eine Mitgliedsanfrage stellen. Diese muss vom Vereinsverantwortlichen akzeptiert werden. Die Vereinsnummer wird nicht benötigt und ist nur optional. Alle interessierten Teilnehmer müssen einen Verein erstellen, der alle Spieler des Teams als Vereinsmitglieder beherbergt. Beide Spieler müssen sich auf der VGH Masters-Seite registrieren. Der Vereinsverantwortliche kann auch gleichzeitig Spieler sein. Nun könnt ihr an den VGH Masters Qualifier teilnehmen.

2.1.3 2. Mannschaft

Sollte euer Verein eine 2. Mannschaft melden wollen, muss für die 2.Mannschaft ein weiterer Verein gegründet. Dies kann der Mannschaftskapitän der ersten Mannschaft machen oder ein weiterer Manager kann installiert werden. Bitte benennt eure 2. Mannschaft mit dem gleichen Vereinsnamen wie eure erste Mannschaft nur mit dem Zusatz „2“: Beispiel: 1. Mannschaft: TuS Riehe 2. Mannschaft: TuS Riehe 2

Alle interessierten Teilnehmer müssen einen Verein erstellen, der alle Spieler des Teams als Vereinsmitglieder beherbergt. Beide Spieler müssen sich auf der VGH Masters-Seite registrieren. Der Vereinsverantwortliche kann auch gleichzeitig Spieler sein. Nun könnt ihr an den VGH Masters Qualifier teilnehmen.

2.2 Discord-Server

Jedes Team verfügt über einen Discord-Account und ist mit mindestens einem Teammitglied auf dem Discord-Server des NFV vertreten.

2.3 Teilnahmegebühren

Es fallen keine Teilnahme- oder Startgebühren an.

3.1 Turnierbestimmungen

Das Turnier wird in dem Spiel EA Sports FC 24 auf der PlayStation 5 (PS5) im „Online- Freundschaftsspiel“-Modus (2vs2) durchgeführt. Jede Spielrunde besteht aus einem Spiel im 2- vs-2-Modus. Zusätzlich ist der 95er-Modus Pflicht. Der Wettbewerb wird online ausgetragen. Die Mannschaften sind frei wählbar. Die Halbzeitlänge beträgt bei jedem Spiel sechs Minuten.

3.2 Turniermodus

Insgesamt sind 24 oder maximal 32 Teams zum Turnier zugelassen. Über die Zulassung entscheidet die Turnierleitung des NFV-Kreises. Das Turnier teilt sich in eine Gruppen- und K.o.- Phase. Die Gruppenphase besteht je nach Teilnehmerzahl aus drei oder vier Teams pro Gruppe. Die Einteilung der Gruppen erfolgt durch Auslosung der Mannschaften durch die Turnierleitung. In der K.o.-Phase gibt es nur ein Spiel je Runde. Bei Gleichstand wird eine Entscheidung mittels einer neuen Partie im Golden Goal-Modus herbeigeführt. Es wird also ein neues Spiel gestartet und die Mannschaft, die das erste Tor erzielt, gewinnt die Begegnung. Wir behalten uns vor, je nach Anmeldezahlen, den Turniermodus entsprechend sinnvoll anzupassen.

3.2.1 Gruppenspiele

Der Sieger eines Spiels erhält drei Punkte, bei Unentschieden erhalten beide Mannschaften je einen Punkt. Besteht zwischen zwei oder mehr Mannschaften nach den Gruppenspielen Punktgleichheit, entscheidet a) die Tordifferenz über die Platzierung. Ist auch diese gleich, entscheiden b) die mehr erzielten Tore. Besteht auch dann noch Gleichheit, zählt c), dass im direkten Vergleich erzielte Ergebnis. Falls dann noch erforderlich, entscheidet d) ein Entscheidungsspiel.

3.2.2 K.o.-Phase

Die zwei besten Mannschaften jeder Gruppe (je nach Teilnehmerzahl) qualifizieren sich für die K.o.-Phase und spielen dort gegeneinander jeweils einen Sieger aus.Diese Sieger spielen jeweils im K.o.-System den Meister aus. Bei Gleichstand wird eine Entscheidung mittels einer neuen Partie im Golden Goal-Modus herbeigeführt. Es wird also ein neues Spiel gestartet und die Mannschaft, die das erste Tor erzielt, gewinnt die Begegnung. Sieger der K.o.-Phase ist der Kreis-Qualifiersieger 2023.

4 Selbstverantwortliche Spielbereitschaft

Die Teams der Vereine müssen Sorge dafür tragen, dass sie zur Anstoßzeit spielbereit sind. Dies umfasst die Verfügbarkeit einer PlayStation 5-Konsole, EA Sports FC, eine PlayStation Plus-Mitgliedschaft und eine stabile Internetverbindung. Kommunikation erfolgt über den eingerichteten Discord-Server. Für jedes Spiel wird über die Plattform automatisch und zufallsbasiert eine Heimmannschaft definiert. Die Heimmannschaft hat bei dem Spiel immer die Aufgabe, die Spieler des anderen Teams einzuladen und alle Voreinstellungen entsprechend der Spielregeln aufzusetzen.

5. Einstellungen

Folgende Spieleinstellungen sind bei jedem Spiel zu verwenden:

• Halbzeitlänge: 6 (sechs) Minuten

• Schwierigkeitsgrad: Legende

• Stadion: Stadion der Heimmannschaft

• Spielgeschwindigkeit: Normal

5.1 Pausenregelung

Pausen sind nur erlaubt, wenn der Ball ruht und das pausierende Team im Ballbesitz ist. Unnötige Pausen oder Verzögerungen sind während der Spiele zu unterlassen.

6 Turnierleitung

Die Turnierleitung besteht aus zwei Personen, die gleichzeitig als Schiedsrichter fungieren. Die endgültigen Entscheidungen, die nicht in diesen Bestimmungen vorgesehen sind, fallen in den Entscheidungsbereich der Turnierleitung. Die Anordnungen der Turnierleitung sind für alle Beteiligten verbindlich. Eine Protest- oder Einspruchsmöglichkeit besteht weder gegen Entscheidungen der Verantwortlichen noch gegen solche der Turnierleitung. Die Turnierleitung ist mit zwei Personen beschlussfähig.

7 Spezielle Regeln für Online – 2 vs. 2

• Es müssen beide Spieler eines Teams vor einer Konsole sitzen.

• Fügt euren Gegner als Freund im PlayStation Network hinzu

• Nun lädt das Heimteam seinen Gegner zum „Online-Freundschaftsspiel“ ein

• Achtet dabei auf den Modus „95 GES“ und die Spielgeschwindigkeit „Normal“

• Sobald Ihr in der Teamauswahl seid, könnt Ihr „Dreieck“ drücken, um einen Gast hinzuzufügen

• Somit könnt ihr gemeinsam mit eurem Teampartner das Spiel starten

8 Ergebnisse

Das Ergebnis einer gespielten Partie ist im Anschluss unverzüglich der Turnierleitung zu melden oder selbstständig auf www.vghmasters.de einzutragen. Sollte eine Partie aus technischen Gründen abgebrochen werden, wird sie mit identischen Mannschaften neu gestartet. Die Turnierleitung ist umgehend zu informieren.

9 Keine Anwesenheit eines Teams (No-Show Regelung)

• Beide Teams sind bemüht, sich eine Freundschaftsanfrage im PSN und anschließend eine Spieleinladung zu schicken.

• Unnötige Pausen oder Verzögerungen sind zu unterlassen.

• Bei Problemen gilt hier, im Discord-Channel einen Admin hinzuzuziehen.

10 Keine Verbindung zwischen zwei Teams

• Sollten zwei Teams keine Verbindung über das PSN-Netzwerk zu Stande bekommen, so sind folgende Schritte zu befolgen: Neustart der Konsole, Neustart des Routers und anschließende neue Spieleinladung.

• Sollten beide Teams keine Verbindung aufbauen können, entscheidet der Admin über das weitere Vorgehen (Beispiel: Münzwurf etc.)

11 Strafen und Sanktionen

Die Strafen können, ohne dass eine bestimmte Reihenfolge bei der Verhängung zu beachten ist, folgende Maßnahmen umfassen:

• Versetzung eines Spiels in einen fairen Zustand

• Wertung eines Spiels zu Gunsten des regeltreuen Spielers/Teams

• Verwarnung eines Spielers

• Ausschluss eines Spielers von den VGH Masters

• Sperrung eines Spielers kommende VGH Masters (über die laufende Turnierserie hinaus)

• Ausschluss eines vollständigen Teams von den VGH Masters

• Rückgabe etwaige bereits erhaltener Preise/Gewinne

• Entschädigung für nachgewiesene Schäden entsprechend der gesetzlichen Regelungen

12 Wertung bei Disqualifikation

Partien, die aufgrund einer Disqualifizierung eines Teams nicht zur Austragung kommen, werden mit 5:0-Toren gewertet.

13 Finale

Das Finale wird am 10. Februar 2024 in Hannover stattfinden. Jeweils der eKreispokalsieger und der Zweitplatzierte eines Kreis-Qualifiers qualifizieren sich für das Finale.

14 Ausstattung/Ausrüstung

Es wird auf der PlayStation 5 (PS5) der Marke Sony gespielt. Zusätzlich muss jedes Team über EA Sports FC 24, eine PlayStation Plus-Mitgliedschaft und eine stabile Internetverbindung verfügen.

15 Sonstiges

Die Turnierleitung behält sich das Recht vor, dieses Regelwerk bei Bedarf zu ändern, oder zu erweitern. Kurzfristige Änderungen werden den Teilnehmern in der Regel mitgeteilt. Die Teilnehmer handeln stets nach den Grundsätzen des Fair-Plays. Das Turnier ist kein Teil der EA Sports Global Series und wird nicht von Electronic Arts Inc. oder deren Partner gesponsert oder unterstützt.

Foto: NFV

Freitag, 08. Dezember 2023 07:19 Uhr

Lenne/Northeim (mm). Aktuell kämpft der TSV Lenne in der Bezirksliga Hannover um den Klassenerhalt. Mit zwölf Punkten aus 13 Spielen überwintert die Mannschaft von Björn Bettermann auf einem Abstiegsplatz. In der Rückrunde stehen somit noch 17 Spiele an, in denen die Lenner Löwen die nötigen Punkte gegen den Abstieg in die Kreisliga sammeln wollen.

Unabhängig von der Ligazugehörigkeit hat der TSV Lenne schon seinen ersten Sommerneuzugang eingetütet. Mit Joschua Bekiersz stößt ein 17-jähriges Talent vom FC Eintracht Northeim aus der A-Jugend Landesliga zur Bettermann-Elf. Bekiersz wechselte in seinem zweiten C-Jugend Jahr von seinem Heimatverein MTSV Eschershausen an die Rhume. Bis Oktober spielte Bekiersz, der im Sommer eine berufliche Ausbildung in Eschershausen begonnen hat, in der Northeimer Jugend, doch musste sich eingestehen, dass der hierfür betriebene Aufwand zu hoch wurde. Schon seit einiger Zeit trainiert der Eschershäuser bei den Lenner Löwen mit und muss aufgrund seines Alters bis Sommer warten, ehe er für den TSV im Lenner Sandkuhlenstadtion auflaufen darf.

„Joschua ist willig, talentiert und hat eine gute Einstellung. Für sein sehr junges Alter ist Joschua sehr gewissenhaft und übernimmt Verantwortung“, sagt TSV-Trainer Björn Bettermann über den talentierten Mittelfeldakteur, der bis Sommer eventuell verliehen werden soll. "Björn Bettermann ist aktiv auf mich zugekommen und hat mich angesprochen, ob ich Lust hätte in der nächsten Saison für Lenne zu spielen. In persönlichen Gesprächen hat er mir ein super Gefühl für die nächste Saison gegeben", blickt Joshua Bekiersz, der auf den Lenner Klassenverbleib in der Bezirksliga hofft, auf seinen Wechsel nach Lenne.

Foto: privat

Donnerstag, 07. Dezember 2023 12:10 Uhr

Hameln (mm). Im Nachbarkreis Hameln-Pyrmont wird am morgigen Freitagabend mit dem vom TB Hilligsfeld ausgerichteten Hermasch-TBH-Cup in der Hamelner Sporthalle "Hohes Feld" die Hallensaison eröffnet. Neben 15 Teams aus dem Kreis Hameln-Pyrmont ist dem VfR Hehlen auch eine Mannschaft aus dem Kreis Holzminden dabei. Über die angenommene Einladung freute sich ihr ehemaliger Trainer Markus Wienecke, welcher den Turnerbund in die Kreisliga Hameln-Pyrmont geführt hat.

Der VfR Hehlen steigt am Samstagmittag ins Turniergeschehen ein und wird in der Gruppe D auf den SV Eintracht Afferde, die SSG Halvestorf II und den Ausrichter TB Hilligsfeld I treffen. Aus dieser Gruppe qualifizieren sich der Gruppensieger und -zweite für die Zwischenrunde, die im Anschluss stattfinden wird.

Spiele des VfR Hehlen:

11:45 Uhr SSG Halvestorf II - VfR Hehlen

12:45 Uhr VfR Hehlen - TB Hilligsfeld

13:15 Uhr SV Eintracht Afferde - VfR Hehlen

Das weitere Starterfeld

Gruppe A: SSG Halvestorf, SG Klein Berkel/Königsförde, SG Thal/Holzhausen, JFV Hameln A1

Gruppe B: BW Tündern, TSG Emmerthal, TSV Nettelrede, TB Hilligsfeld II

Gruppe C: WTW Wallensen, BW Salzhemmendorf, BW Tündern II, SV Azadi Hameln

Foto: mm

Mittwoch, 06. Dezember 2023 10:54 Uhr

Bodenwerder (mm). Am kommenden Samstag, den 09. Dezember findet der erste Präsenztag des Kindertrainerzertifikats unter der Leitung vom Qualifizierungsausschussvorsitzenden Kevin Walter auf dem Sportplatz des SCM Bodenwerder statt.

Von 10 bis 12 Uhr ist eine Theorie- und Praxiseinheit geplant, die neben den Teilnehmern des Kindertrainerzertifikates auch von Trainern und Betreuern des NFV-Kreises Holzminden (mit oder ohne Lizenz) besucht werden kann. Die Einheit zum Thema Kinderfußball dient somit als Trainerfortbildung, deren Lerneinheiten der Lizenzverlängerung angerechnet wird. Das Teilnehmen an der Praxiseinheit ist mit Sportbekleidung und Fußballschuhen erwünscht.

Dienstag, 05. Dezember 2023 20:19 Uhr

Ottenstein (r). Bereits vor drei Wochen fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des TSV Ottenstein statt. Neben den Berichten der einzelnen Abteilungen des TSV war eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ein wesentliches Thema. Kassenwart Marvin Ruppert erläuterte die Kostensteigerungen in nahezu allen Bereichen, welche eine moderate Anhebung der Mitgliedsbeiträge notwendig gemacht hat.

Ferner standen in diesem Jahr Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Neuer 1. Vorsitzender ist Frank Lorenz, als 2. Vorsitzende wurde Mandy Lorenz bestätigt. Marvin Ruppert bleibt Kassenwart, Jugendwart und Spartenleiter Fußball bleibt Christian Blachwoski. Neue Schriftführerin ist Annika Blachowski, Marvin Dröge bleibt Beisitzer. Den Vorstand komplettiert Christien Eilers als zweiter Beisitzer.

Der neue Vorstand dankt den scheidenden Vorstandsmitgliedern Daniel Dorkowski und Heiko Dehn, sowie natürlich auch allen Übungsleiterinnen und -leitern. Darüber hinaus freut sich der Verein auf das bevorstehende 115-jährige Jubiläum, das im nächsten Jahr im Rahmen eines Zeltfests gefeiert werden soll. Gemeindedirektor Weiner berichtete noch auf der Sitzung, dass dieses Fest auf dem dann neu gestalteten Festplatz gefeiert werden kann.

Foto: TSV Ottenstein

Samstag, 02. Dezember 2023 10:29 Uhr

Uslar (mm). Auch in diesem Jahr findet zwischen den Jahren der stimmungsvolle Bergbräu-Cup in Uslar statt. Den Kreis werden in diesem Jahr die Kreisligisten SV06 Holzminden, FC Stadtoldendorf, FC 08 Boffzen und MTSV Eschershausen vertreten. Florian Zeike, Turnierorganisator vom VfB Uslar, hat nun die Gruppeneinteilungen bekannt gegeben.

Gebrauchtrad24-Gruppe (27.12.):  VFB Uslar, JSG Weser/Solling, Bovender SV, SG Rehbachtal, FC Stadtoldendorf, FC 08 Boffzen, TSV Wahmbeck

Bikers Point Fuchs-Gruppe (28.12.):  FC Weser, SG Heisebeck/Fürstenhagen, SG Schönhagen/Sohlingen, SV 06 Holzminden, MTSV Eschershausen, SG Weser/Diemel, TSV Langenholtensen

Aus den beiden Siebener-Gruppen werden sich jeweils die vier besten Mannschaften für die Endrunde, am 29. Dezember qualifizieren. Dort werden in den Zwischengruppen "Bikeleasing Gruppe" und "Welpe&Partner KFZ Sachverständige Gruppe" die Halbfinalisten ermittelt, ehe im K.O-System der Sieger ausgespielt wird.

Foto: mm

Donnerstag, 30. November 2023 13:23 Uhr

Kreis Holzminden (mm). Am vergangenen Freitagabend hatten 15 Anwärter/-innen die Schiedsrichterprüfung im Beveraner Sportheim bestanden (wir berichteten). Am gestrigen Mittwochabend erhielten acht Anwärter/-innen, die knapp gescheitert waren, mit der Nachprüfung ihre zweite Chance. "Alle Acht haben die Nachprüfung erfolgreich bestanden", überbrachte Marc Dühring vom Schiedsrichterausschuss die freudige Nachricht. Die Online-Nachprüfung nahm auch dieses Mal Bezirksschiedsrichterlehrwart Marcus Schierbaum ab. Somit stehen dem NFV-Kreis Holzminden nun insgesamt 20 neue Schiedsrichter und drei neue Schiedsrichterinnen zur Verfügung.

Das sind die neuen Schiedsrichter:

Florian Brunotte, Max Prangenberg, Rian Higger (TSV Lenne)

Emilian Kuhn und Hannes Spintge (SV06 Holzminden)

Hannah Semmelrodt (MTV Golmbach)

Noah Jablonski (SCM Bodenwerder) 

Wanja Alexander Bunkus (VfR Deensen)

Foto: NFV-Kreis Holzminden

Frauen
Montag, 16. Oktober 2023 20:40 Uhr
Damen der SG GoLüWa sind Herbstmeister
Freitag, 04. August 2023 09:48 Uhr

Negenborn (red). Mit großer Begeisterung gibt der VfB Negenborn die Gründung der neuen Frauen-Fußballmannschaft bekannt. Damit setzt der Verein ein starkes Zeichen für die Förderung und den Ausbau des Frauenfußballs hier in der Region. Leider gibt es im Moment im Landkreis Holzminden keine Frauenkreisliga, sodass die Damen vom VfB Negenborn in der Kreisklasse des Kreises Region Hannover zur Saison 2023/2024 in einer 7er-Staffel starten.

Die Gründung von der Damenmannschaft zeigt auch das Engagement des VfB Negenborn für die Gleichstellung im Sport und die Wertschätzung der Fähigkeiten von Frauen im Fußball. Die Initiative wird von vielen im Dorf und im Landkreis als wichtiger Schritt angesehen, um das Bewusstsein für die Chancengleichheit im Sport zu stärken.

Der Trainer der Damen ist im Fußball-Kreis kein Unbekannter. Marcus Eikenberg übernimmt das Traineramt. „Ich wurde durch Zufall beim Tankstellenbesuch in Negenborn aufmerksam, dass der VfB Negenborn eine Frauenmannschaft gründet und die Stelle des Trainers noch nicht besetzt war. Sofort war ich Feuer und Flamme für diesen Posten. Nach Gesprächen mit dem Vorstand brauchte ich nicht lange für meine Zusage. Besonders hat mich an diesem Posten gereizt, die Mannschaft bei ihren ersten Schritten begleiten zu dürfen, die Spielerinnen zu formen aber auch zu fordern. Die ersten Einheiten mit den Damen haben mich sehr begeistert und meine Erwartungen übertroffen“, so Eikenberg.

Die Mannschaft, die aus einer engagierten Gruppe von Spielerinnen, Trainern und Unterstützern besteht, hat es sich zum Ziel gesetzt, nicht nur auf dem Spielfeld zu glänzen, sondern auch als Vorbild und Inspiration für junge Mädchen zu dienen, die ihre Leidenschaft für den Fußball entdecken. "Der VfB Negenborn steht für Teamgeist, Leidenschaft und den unerschütterlichen Glauben an die Stärke des Frauenfußballs. Wir sind stolz darauf diese Mannschaft gegründet zu haben und sind auf die aufregende Reise gespannt“, sagte der erste Vorsitzende Florian Sparkuhle.

Alle interessierten Spielerinnen sind herzlich eingeladen, sich diesem aufstrebenden Team anzuschließen und die Möglichkeit zu nutzen, ihre Fußballfähigkeiten auf die nächste Stufe zu heben. Trainiert wird mittwochs von 18 bis 20 Uhr. Interessierte können sich gern mit einer Nachricht an die Social-Media-Kanäle des VfB Negenborn wenden.

Foto: VfB Negenborn

Dienstag, 18. Juli 2023 10:20 Uhr

Essen (r). Junge Spielerinnen an den Verein binden, sie entwickeln und ihnen eine Perspektive bieten – das ist seit nunmehr 20 Jahren die Philosophie der SGS Essen. Immer mehr Spielerinnen haben den Essener Bundesligisten bereits als ideales Sprungbrett für ihre Fußballkarriere auserkoren. Hiervon zeugen in den vergangenen Jahren viele Zugänge aus der Bundesliga sowie dem Ausland. Für ein echtes Ausrufezeichen sorgt nun Natasha Kowalski, die ihren noch laufenden Vertrag bei der SGS verlängert hat – und das sogar vorzeitig! „Dass wir mit ihr längerfristig planen können, ist zum einen ein starkes Signal für die gesamte Mannschaft, zum anderen aber auch ein positives Signal für Fans, Partner und Sponsoren“, erklärt Florian Zeutschler, Geschäftsführer der SGS Essen.

Die 20-Jährige kam zuvor von der Zweitvertretung des VfL Wolfsburg nach Essen. Ganze 25 Spiele hat die 1,70 m große Spielgestalterin bereits absolviert. Zuletzt sorgte ihr Freistoß-Treffer gegen den FC Bayern München für Aufmerksamkeit unter den Fußball-Fans. „Natasha Kowalski hat mit ihrem Engagement in Essen den nächsten Schritt vollzogen. Es hat etwas gedauert, bis sie bei uns angekommen ist. Sie hat die anfänglichen Schwierigkeiten dennoch gemeistert und passt ideal zu unserem Spielsystem“, fasst SGS-Trainer Markus Högner die letzten Wochen und Monate der Spielmacherin beim Essener Bundesligisten zusammen.

Bezogen auf ihre Leistung soll hier längst noch nicht Schluss sein, denn Markus Högner hat durchaus hohe Erwartungen. „Wir möchten Natasha Kowalski helfen, ihre Persönlichkeit und ihre Spielweise weiterhin zu stabilisieren, sodass ihre Entwicklung noch weiter voranschreitet.“ An kleinen Stellschrauben möchte Högner zusammen mit seinem Team noch drehen, um aus dem Potenzial der Regisseurin noch mehr herauszuholen. Damit möchte der Head-Coach in den kommenden Wochen vor Saisonstart bereits beginnen.

Foto: SGS Essen (Archiv)

Montag, 10. Juli 2023 09:12 Uhr

Grünenplan (mm). "WANTED - Wir suchen Dich" - mit diesen Worten macht sich der TuSpo Grünenplan auf die Suche nach weiteren Spielerinnen, die beim TuSpo Grünenplan in der neugegründeten Damenmannschaft mitspielen wollen. Die Grünenplaner Damenmannschaft, die sich im Moment nur im Trainingsbetrieb befindet, trainiert mittwochs um 17:30 Uhr auf dem Grünenplaner Sportplatz. Hier sind sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene herzlich willkommen. Diese können einfach beim Training vorbeischauen oder sich vorher unter 0151/65457349 melden.

Pro Woche finden sich auf dem Grünenplaner Sportplatz acht bis zehn Spielerinnen zum Training ein. "Diese Entwicklung freut uns natürlich sehr. Die Mädels sind wirklich motiviert und trainieren mittlerweile regelmäßig in Grünenplan auf dem Sportplatz. Innerhalb der Abteilung Fußball hat sich auch schon ein Trainer gefunden. Leider fehlt es noch ein wenig an Quantität um langfristig eine Mannschaft für den Punktspielbetrieb zu melden. Aber ich bin mir sicher, das wird sich schnell ändern, wenn weiterhin diese Motivation vorhanden ist", freut sich Daniel Schliewe von der Grünenplaner Spartenleitung über den Eifer der Mannschaft.

Foto: TuSpo Grünenplan

Montag, 24. April 2023 12:46 Uhr

Boffzen (red). Die Damen des FC 08 Boffzen trafen in einer spannenden Halbfinalbegegnung auf den Bezirksligisten SV Kollerbeck. Nach ausgeglichenen 90 Spielminuten und einem Endstand von 0:0 musste das Elfmeterschießen den Finalisten küren. Hier behielten die Blau-Gelben ihre Nerven besser im Griff und gewannen mit 3:1. Damit stehen die Boffzer Damen das erste Mal seit dem Kreispokalsieg im Jahr 2015 - damals noch im Kreis Holzminden/Hameln-Pyrmont - wieder im Endspiel.

Den ersten Warnschuss der Partie setzte Kollerbeck in der siebten Spielminute, konnte damit dem Boffzer Tor aber nicht wirklich gefährlich werden. Boffzen schoss in der zehnten Minute durch Heike Böhme das erste Mal auf gegnersiche Gehäuse. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem gute Chancen zunächst Mangelware waren und sich beide Teams im Mittelfeld neutralisierten. Boffzen erarbeitete sich gegen Ende der ersten Hälfte ein bisschen Oberwasser und kam spielerisch immer wieder vors gegnerische Tor. Ein Schuss von Denise Kerpers wurde aus aussichtsreicher Position geblockt, Karen Hoppe wurde beim Abschluss im letzten Moment gestört und der Weitschuss von Nadine Griebelbauer wurde von Kollerbecks Torfrau glänzend pariert. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Direkt nach Wiederbeginn versuchte der Gast aus Kollerbeck Druck auf Boffzens Abwehrkette auszuüben. Kimberly Mill im Boffzer Tor rettete ein ums andere Mal in höchster Not und auch das Lattenglück war auf Seiten des Gastgebers. Boffzen konnte sich in der 51. Minute durch Karen Hoppe gefährlich vors Kollerbecker Tor vorarbeiten, jedoch war auch hier die Torfrau glänzend aufgelegt und parierte. Bei Boffzens Damen war nun der Kampfgeist geweckt - jede lief für die andere und so wurde im Kollektiv alles wegverteidigt, was an Angriffen auf sie zurollte. Nach vorne startete man einige Entlastungsangriffe, die immer wieder gefährlich wurden. In der 80. Spielminute rettete dann erneut FC-Torhüterin Kimberly Mill das torlose Unentschieden mit einer Glanzparade. So musste das Elfmeterschießen über den Gewinner entscheiden.

Als erste Schützin für die Blau-Gelben scheiterte Heike Böhme an Kollerbecks gut aufgelegter Torfrau - im Gegenzug parierte Kimberly Mill sehenswert den Kollerbecker Elfmeter. Leni Wille brachte Boffzen sicher mit 1:0 in Führung - Kollerbecks nächste Schützin verfehlte das Tor. Auch Karen Hoppe behielt die Nerven und versenkte zum 2:0 - Kollerbeck traf mit etwas Glück zum 2:1. FC-Kapitänin Nadine Griebelbauer versenkte ebenfalls sicher zum 3:1. Kollerbeck musste jetzt treffen, um weiter eine Chance auf das Finalticket zu haben. Die Nerven der Schützin versagten, denn ihr Ball landete an der Latte. Auf Seiten der Boffzer Damen war der Jubel grenzenlos und gemeinsam wurde, nach einer grandiosen Mannschaftsleistung, der Einzug ins Pokalfinale gefeiert.

Das Pokalfinale findet am 18.05.2023 um 15 Uhr in Brakel statt. Hier wartet als Gegner der Landesligst des FFC Nethegau. Im Kreis Höxter wird anders als im Kreis Holzminden der Pokal nicht nur mit Kreisligisten, sondern mit Mannschaften bis hin zur Westfalenliga ausgespielt. Auch im Finale geht man somit als klarer Außenseiter in die Partie.

Zum Einsatz kamen: Kimberly Mill, Eileen Rolf (ab 73. Minute Laura Neils), Leni Wille, Patrizia Ritsch, Rieke Böhm, Sophie Lutter-Kayser, Nadine Griebelbauer, Heike Böhme, Denise Kerpers, Finnja Mindermann & Karen Hoppe.

Foto: FC 08 Boffzen Damen

Montag, 12. Dezember 2022 12:42 Uhr

Duisburg/Essen/Dohnsen (mm). Große Freude beim Frauen-Bundesligisten Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck (SGS Essen) und der aus Dohnsen stammenden Natasha Kowalski. Den gestrigen 11. Dezember wird das Talent aus dem Weserbergland nicht vergessen. Kowalski setzte sich mit ihrer Mannschaft eindrucksvoll mit 0:6 (0:1) gegen den Tabellennachbarn MSV Duisburg durch und feierte damit ihren dritten Saisonsieg. Zu diesem Sieg steuerte Natasha Kowaski, mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zum 0:3, ihr erstes Bundesligator bei. Durch diesen Sieg überwintert Essen auf dem neunten Tabellenplatz und hat einen Vorsprung von sechs Punkten auf einen Abstiegsplatz.

TABELLE

1. VfL Wolfsburg 35:5 Tore 30 Punkte

2. FC Bayern München 26:3 Tore 35 Punkte

3. Eintracht Frankfurt 23:13 Tore 23 Punkte

4. SC Freiburg 25:17 Tore 19 Punkte

5. TSG Hoffenheim 20:19 Tore 17 Punkte

6. Bayer Leverkusen 15:16 Tore 12 Punkte

7. SV Meppen 8:12 Tore 12 Punkte

8. 1.FC Köln 10:17 Tore 10 Punkte

9. SGS Essen 13:25 Tore 10 Punkte

10. MSV Duisburg 9:23 Tore 10 Punkte

11. SV Werder Bremen 6:17 Tore 4 Punkte

12. 1. FFC Turbine Potsdam 5:28 Tore 1 Punkt

Credit: © Michael Gehrmann

Donnerstag, 08. Dezember 2022 22:04 Uhr

Freden/Föhrste (r). Mit einer hervorragenden Leistung vom ersten bis zum letzten Spiel hat sich die SG Bockenem/Ambergau Damen am Freitagabend den Titel beim Föhrster Damen-Pokalturnier gesichert und den Wanderpokal mit in den Ambergau genommen. Im Finale setzte sich die SG mit 5:0 gegen ebenfalls stark aufspielende Damen des WTW Wallensen durch. Unter dem Strich war der Bezirksligist an diesem Abend aber nicht zu schlagen. Platz drei sicherten sich die Damen SSV Elze, die die SG Blaues Wunder/Arminia Frauen im kleinen Finale mit 3:0 bezwangen.

Doch auch die Föhrster Damen verkauften sich teuer: In der Gruppenphase belegten die „Blau-Weißen“ mit vier Punkten bei 2:3 Toren den dritten Platz und scheiterten nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses am Einzug ins Halbfinale. Für die einzige Kreis Holzmindener Mannschaft, den Delligser SC war mit drei Niederlagen aus drei Spielen und einem Torverhältnis von 0:10 nach der Gruppenphase Schluss.

"Vielen Dank an alle Mannschaften, dass ihr dieses Turnier mit tollem, fairen Fußball bereichert habt. Hoffentlich bis nächstes Jahr!", so Organisator David Paasche abschließend.

Fotos: Markus Binnewies

Rede und Antwort
Mittwoch, 15. Dezember 2021 10:04 Uhr
Hannover 96, Karim Bellarabi und SG Dassel/Sievershausen: Großes Interview mit Maurice Tönnies
Sonntag, 28. März 2021 14:55 Uhr

Göttingen/Holzminden (mm). Im Sommer 2020 hat sich Mats Lüttmann zum nächsten Schritt in seiner noch jungen Trainerkarriere entschieden. Aus dem Jugendbereich des SV06 Holzminden, wo er zuletzt als D-Jugendtrainer tätig war, wechselte Lüttmann zum I.SC Göttingen in die C-Jugend Regionalliga (wir berichteten).

Wir haben uns mit Mats Lüttmann virtuell getroffen und zusammen auf seine ersten Erfahrungen in Göttingen geblickt.

„Mats, schön, dass du dir für dieses Interview die Zeit nimmst.“

„Sehr gern.“

„Seit dieser Saison bist du im Trainerteam der C-Junioren Regionalligamannschaft von I. SC Göttingen 05. Wie verlief eure Saisonvorbereitung?“

„Wir haben im Sommer extrem viel gemacht. Wir haben in der Vorbereitung fünf – siebenmal pro Woche trainiert. Wir waren bei den Trainingseinheiten nie unter 15 Spielern, bei einem Kader von 23 Spielern. Wir hatten ein Trainingslager in Bad Blankenburg und haben insgesamt auch viel getestet, unter anderem gegen Halle, Schalke 04, Paderborn, Jena, Erfurt und Magdeburg. Wir hatten sechs Neuzugänge und haben eine Menge Teambuildingmaßnahmen durchgeführt.“

„Durch ein Losentscheid seid ihr in die Regionalliga aufgestiegen. Habt ihr speziell wegen der Spielklasse Neuzugänge bekommen?“

„Nein. Die Neuzugänge standen schon fest und vielleicht ein Spieler hat seinen Wechsel davon abhängig gemacht.“

„Beim Auftakt habt ihr gegen den Hamburger SV gespielt, wo ihr mit 0:4 verloren habt. Wie blickst du auf das Spiel zurück?“

„Wir lagen zur Halbzeit mit 0:1 zurück und man hat dem HSV, der teilweise U-Nationalspieler in ihren Reihen hat, das hohe Niveau angemerkt. Ab der 55. Minute sind wir dann leider eingebrochen. Insgesamt sind wir aber mit vielen positiven Erkenntnissen zurückgekehrt. Wir mussten ja auch erstmal einordnen, inwiefern wir mit der Konkurrenz in dieser Liga mithalten können. Das wir eine Mannschaft wie den HSV über weite Strecken ernsthaft beschäftigen konnten, hat uns in dem Gefühl bestätigt, dass wir in diese Liga gehören."

„Im zweiten Saisonspiel ist euch auch gleich euer erster Saisonsieg geglückt. Mit 1:0 habt ihr gegen Braunschweig gewonnen.“

„Ja, genau. Bei einem typischen Herbsttag haben wir vor heimischem Publikum ein Topspiel abgeliefert. Das 1:0 ist durch einen starken Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte entstanden. Vor allem defensivtaktisch haben unsere Jungs auf ganzer Linie abgeliefert. Insgesamt hatten wir noch zwei – drei gute Torchancen und hätten auch einen Elfmeter bekommen müssen. Definitiv ein Highlight meiner Trainerkarriere“

„Die Leistung gegen Braunschweig konntet ihr gegen Hannover nicht bestätigen.“

„Die erste Halbzeit war ein brutales Signal an uns. Wir haben zur Halbzeit schon mit 0:4 zurückgelegt. Wir waren im Aufbauspiel zu leichtfertig und dann ging es Schlag auf Schlag. Hannover hat das aber auch sehr konsequent gespielt. Auch wenn wir die zweite Hälfte ein 0:0 halten konnten, haben wir dann absolut verdient mit 0:4 verloren.“

„Trotz der 0:2-Niederlage zählt das Heimspiel gegen den VfB Lübeck ein besonderes Spiel in deiner noch jungen Trainerkarriere. Warum?“

"Trotz der Pandemie konnte meine Familie zum damaligen Zeitpunkt gucken kommen. Das hat mich persönlich extrem gefreut. Die Niederlage war natürlich bitter und auch ein Stück weit unnötig. Vor allem weil wir nach dem frühen Treffer gegen uns über weite Strecken das Spiel dominiert haben. Auf diesem Niveau ist es natürlich aber auch so, dass es keine Laufkundschaft gibt. Jeder Punkt ist hart erarbeitet. Gegen Lübeck hat uns die letzte Konsequenz im Abschluss gefehlt."

„Und dann kam der Lockdown. Wie habt ihr auf das Trainingsverbot reagiert?“

„Wir haben uns 2 -3 mal die Woche zum Cybertraining getroffen und die Jungs haben von unserem Athletiktrainer einen kompletten Trainingsplan bekommen, der sich jede Woche geändert hat."

„Du sprichst euren Trainerstab an. Was ist anders als noch in Holzminden?“

„Göttingen 05 ist in vielen Bereichen professionell aufgestellt. Ich bin Bestandteil eines großen Trainerteams. Wir haben sogar eine Mentaltrainerin, einen Videoanalysten und eine Yogatrainerin. Außerdem deckt der Athletiktrainer einen Bereich ab, in dem viele Fußballtrainer meiner Meinung Unsicherheiten aufweisen. Einen 23-Mann Kader an Spielern durfte ich bisher auch noch nicht erleben. Das Miteinander im Verein ist top und der Verein hat natürlich eine weit reichende Tradition, die von einer aktiven Fan-Gemeinde gepflegt wird."

„Seit dem 08. März seid ihr wieder im Training. Was war das für ein Gefühl?“

„Das war schon ein geiles Gefühl, als wir wieder anfangen durften zu trainieren. Wir haben gleich den ersten Tag genutzt und in den letzten Wochen richtig Gas gegeben.“

„Aufgrund der steigenden Coronazahlen ist an einen Spielbetrieb noch nicht zu denken. Gibt es bei euch schon Signal, ob die Saison vielleicht doch noch fortgesetzt wird?“

„Nein, leider nicht. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Saison auch bei uns abgebrochen wird. Durch unseren Sieg gegen Braunschweig stehen wir auf einem Nichtabstiegsplatz, sodass wir im Falle einer Wertung der Saison nichts zu befürchten hätten.“

„War es die richtige Entscheidung zu 05 zu gehen?“

„Ja, es war die richtige Entscheidung. Ich habe hier jetzt schon viel gelernt und lerne jeden Tag weiter. Insgesamt fühle ich mich sehr wohl."

„Was wünschst du dir für das Jahr 2021?“

„Ich wünsche mir, dass endlich wieder die Normalität eintritt und wir beim Fußball wieder eine Saison ohne Unterbrechungen zu Ende spielen können. Außerdem freue ich mich endlich mal wieder ein Spiel vom SV06 sehen zu können. Ich bin ein unheimlich großer Fan der Mannschaft, insbesondere jetzt, wo die 2002er hochkommen.“

Foto: I.SC Göttingen 05

Mittwoch, 03. März 2021 17:41 Uhr

Fürstenberg (mm). Seit vielen Jahren zählt Fabian Pleier-Helm zweifelsohne zu den besten Spielern im Fußballkreis Holzminden. Wir haben die fußballfreie Zeit genutzt, uns mit dem Fürstenberger virtuell zu treffen. Im Gespräch blicken wir auf seine Jugendzeit und insbesondere auch auf seine Zeit bei der Spvg Brakel in der Verbandsliga zurück.

„Fabian, wo hast du mit dem Fußball angefangen?“

„Ich habe mit drei-vier Jahren bei den „Pamperskickern“ der JSG Boffzen/Fürstenberg in Fürstenberg angefangen. Mein Vater war mein erster Trainer.“

„Was waren deine größten Erfolge?“

„Wir haben in der Jugendspielgemeinschaft unter anderem zusammen mit dem Boffzer Marec Wenzel Kreismeisterschaften, Kreispokale und auch die Hallenkreismeisterschaft geholt. Zudem habe ich bei der Holzmindener Kreisauswahl unter Werner Brennecke und im Stützpunkt in Hameln gespielt.“

„Bist du in der gesamten Jugendzeit der JSG treu geblieben?“

„Ja, auch wenn wir zwischenzeitlich keine B-Jugend hatten und ich als B-Jugendlicher vor der Frage stand, ob man das körperliche spielen in der A-Jugend schon packt. Das hat aber auch super funktioniert. Es gab durchgängig Anfragen, aber die haben mich nicht so interessiert. Wir sind mit der A-Jugend auch zwischenzeitlich im Nachbarkreis Höxter an den Start gegangen. Dort sind wir dann auch Meister geworden. Da wir als Mannschaft aus Niedersachsen angetreten sind, durften wir den Aufstieg leider nicht wahrnehmen.“

„Warst du auch in deiner Jugendzeit schon ein Offensivspieler?“

„Ja, ich habe schon immer offensiv als Zehner oder Stürmer gespielt. Bei Fürstenberg bin ich aber mittlerweile Sechser geworden.“

„Direkt zu Beginn deiner Herrenzeit brach eine erfolgreiche Fürstenberger Zeit an.“

„Ja, das stimmt. Wir hatten ein gute Truppe und haben 2004 beim erstmals in Turnierform ausgetragenen Kreispokalwochenende auf dem eigenen Platz den Kreispokal geholt. Wir haben im Finale Ay Yildiz Holzminden mit 5:1 geschlagen. In der darauffolgenden Saison sind wir Kreismeister geworden und in die Bezirksklasse aufgestiegen. Durch die Reformänderung sind nach nur einem Jahr wieder aus der Bezirksklasse abgestiegen.“

„In der Jugend bist deinem Heimatverein treu geblieben und hast Angebote abgelehnt. Im Herrenbereich hat sich dies kurzzeitig geändert. Wie kam der Kontakt nach Brakel zu Stande?“

„Ja, nach einer halben Saison in der Kreisliga wollte ich wieder höher spielen. Für mich war Höxter, die zu dem Zeitpunkt in der Landesliga gespielt haben, die erste Adresse. Ich hatte mit ihnen schon Gespräche geführt. Witzigerweise weiß ich gar nicht, wie der Kontakt nach Brakel entstanden ist. Wir haben uns im letzten Augenblick getroffen und ich habe für die Verbandsliga zugesagt.“

„Wie war die Zeit in Brakel?“

„Das war ein coole, aber auch intensive Zeit. Wir haben drei – viermal pro Woche trainiert und sind zu Auswärtsspielen teilweise bis an die holländische Grenze gefahren, wo man schon holländischen Radioempfang hatte. Weitere Gegner waren unter anderem Paderborn II, Münster oder Lippstadt. Ich war Stammspieler und habe entweder als linker Verteidiger oder im linken Mittelfeld gespielt.“

„Warum bist du aus der Verbandsliga zurück zu deinem Heimatverein in die Kreisliga gewechselt?“

„Wir sind nach zweieinhalb Jahren mit Brakel aus der Verbands- in die Landesliga abgestiegen. Fürstenberg ging es zu dem Zeitpunkt nicht so gut, sodass ich mich aus Heimatverbundenheit für die Rückkehr entschieden habe. Ich hatte meine höherklassige Erfahrung gemacht und wollte diese an die Jungs in Fürstenberg weitergeben.“

„Mit dir hat es Fürstenberg auch ins ruhige Fahrwasser der Kreisliga geschafft. Ein weiteres Highlight sollte es mit dem erneuten Kreispokalsieg geben. Wie blickst du auf die Kreispokalsaison zurück?“

„Ich muss sagen, dass wir in der Saison viel Losglück hatten. Nach dem knappen 1:0-Sieg gegen Boffzen bekamen wir die Kreisklassisten Negenborn und Kaierde zugelost. Wir hatten anfangs die Hoffnung, dass wir das Kreispokalwochenende bei uns austragen können, aber dann mussten wir die weite Reise nach Kaierde mit dem Bus antreten. Nach dem 3:0-Sieg gegen Kaierde hatten wir eine sehr ausgelassene Stimmung im Bus.“

„Wie war der Finaltag?“

„Vor dem Finale waren wir alle angespannt. Im Bus hat niemand einen Ton gesagt und die Busfahrt hat auch gefühlte zwei Stunden gedauert. Wir wußten, wie gut Kirchbrak ist und wir uns kein Tor fangen durften. Bei tropischen Temperaturen ist uns dann das Wunder gelungen. Wir hatten mit Florian Pottmeier einen sehr guten Torwart und bei einigen Pfosten- und Lattentreffern das Glück auf unserer Seite.“

„Was macht euren Trainer Werner Müller aus?“

„Er ist fachlich echt gut und man merkt ihm an, dass er früher höher gespielt hat. Er kann jedem Spieler immer einen Tipp mitgeben und macht anspruchsvolles Training. Er hängt sich voll rein und gehört mit seiner Frau und seinen Kindern schon fest zum Verein dazu.“

„Haben sich die Derbys gegen Boffzen in den letzten Jahren für dich verändert?“

„Ja. Leider war der Trend in der unserer gemeinsamen Jugendspielgemeinschaft nicht zu stoppen, sodass wir selten Spieler aus dem Jugend- in den Herrenbereich bekommen und es ohne auswärtige Spieler nicht mehr geht. In den ersten Herrenjahren war das Derbyfeeling definitiv intensiver und die Rivalität größer. Nichtsdestotrotz geht man die Spiele immer mit viel Vorfreude an.“

„Wielange sehen wir dich noch als Aktivposten auf dem Platz?“

„Solange ich fit bleibe, werde ich auch mit Leib und Seele für den MTV spielen. Wenn ich nicht mehr hinterher komme, werde ich aufhören. Eventuell sieht man mich, wie im Bezirkspokalspiel gegen Afferde, auch mal in der Innenverteidigung.“

„Gibt es ein Spiel, an das du noch gerne zurückblickst?“

„Ja, das war in der Aufstiegssaison im Heimspiel gegen Grünenplan. Kurz vor Ende der Partie habe ich mein Team mit zwei Traumtoren zum Sieg geschossen, ein Schuss aus 30 Metern in den Winkel und eine Volleydirektabnahme nach schöner Kombination.“

„Was wünschst du dir für 2021?“

„Ich wünsche mir die Normalität zurück und dass alle gesund durch die Zeit kommen. Natürlich möchte ich mit meiner Mannschaft schnell wieder trainieren und die anderen Mannschaften bei den Spielen wiedersehen.“

Foto: mm

Mittwoch, 17. Februar 2021 17:10 Uhr

Negenborn (mm). Der VfB Negenborn hat sich im NFV-Kreis Holzminden etabliert. Zur Saison 2012/2013 wurde wieder eine Herrenmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet. Thomas Bastian ist einer der Spieler, die seit der Neugründung mit Herz und Seele für den VfB spielen. Im Gespräch blicken wir auf die Entstehung der Mannschaft und den Aufstieg von der 2. Kreisklasse in die 1. Kreisliga zurück.

"Thomas, freut mich, dass du dir für dieses Interview die Zeit nimmst."

"Sehr gerne."

"Wann und wo hast du mit dem Fußball angefangen?"

"Ich bin in der D-Jugend durch Heinrich Deines beim VfL Dielmissen gelandet, damals noch als Abwehrspieler."

"Hast du deine gesamte Jugendzeit in Dielmissen verbracht?"

"Nein. Ich bin in der B-Jugend nach Bevern zur damaligen JSG Burgberg gewechselt. Dort habe ich unter anderem mit Fabian Schütte, Nils Jacob, Stefan de Groot und Benjamin Jürgens zusammen gespielt. Aus der Not heraus bin ich damals zum Torwart umfunktioniert worden und habe mich nicht ganz so schlecht angestellt, sodass ich erst einmal Torwart geblieben bin. Ich habe mich damals mit Adrian Klie im Tor abgewechselt."

"In welchen Ligen warst du für die JSG Burgberg aktiv?"

"Wir haben sowohl in der B- als auch in der A-Jugend in der Bezirksliga gespielt. Als B-Jugendlicher bin ich auch einmal mit der damaligen Landesliga A-Jugend als Ersatztorwart mitgefahren. Alexander Leidner musste in diesem Spiel 15 Minuten vor Schluss angeschlagen den Platz verlassen, sodass ich auch einen Kurzeinsatz mit einer Glanzparade hatte. Die zwei Gegentore verschweigen wir jetzt einmal…"

"Wo hast du deine ersten Erfahrungen mit dem Herrenbereich gemacht?"

"Ich bin von Bevern in die erste Mannschaft von Türkgücü Stadtoldendorf gewechselt, wo zu dem Zeitpunkt unter anderem Alexander Koop, Patrick Cavdar, Murat Atav und mein jetziger Trainer Marc Hoffmann gespielt haben. In Bevern hatte ich auf der Torhüterposition keine Perspektive gesehen. Leider war ich nur für eine kurze Zeit dort. Ich habe mir im ersten Pflichtspiel bei einem Abstoß im Pokalspiel gegen Dynamo Eschershausen nach etwa 15 Minuten das Kreuzband gerissen."

"Wie ging es für dich nach dieser Verletzung weiter?"

"Durch die Verletzung habe ich leider die Lust verloren und wollte mich auch nicht an einen Verein binden. Ich habe dann nur noch privat gebolzt oder bei Theken- bzw. Hobbyturnieren mitgespielt."

"Du warst einer derjenigen, die in der Premierensaison 2012/2013 für den VfB gespielt haben. Wie ist die Mannschaft entstanden?"

"Wir haben damals in Negenborn einmal die Woche auf dem Sportplatz gebolzt. Zeitweise haben wir uns mit ca. 20 Jungs regelmäßig getroffen und einfach zwanglos Fußball gespielt. Die Idee eine eigene Mannschaft zu gründen kam damals schon auf, aber erst 2011/2012 sind wir auf den VfB zugegangen und haben dann die erste Herren gegründet. Mit Andreas Kriesten hatten wir auch gleich schon einen sehr guten Trainer, der es verstand, unsere Trümmertruppe zu formen. Wir hatten in den ersten Jahren eine hohe Fluktuation an Spielern. Einzig Florian Sparkuhle und ich sind die Spieler, die seit dem ersten Spiel noch aktiv sind. Seit 2012 ist im Hooptal viel passiert. Wir haben ein wunderschönes Sportheim gebaut. Unser Sportplatz und das Arial um den Platz wird stetig ausgebaut."

"Mittlerweile spielst du beim VfB in der Offensive. Wie kam es zu dem Wechsel ins Feld?"

"Ich wollte schon länger draußen spielen. Als Sascha Brömer zu uns gestoßen ist, hatten wir in der dritten VfB-Saison einen Torwart, welcher mich im Tor adäquat ersetzen konnte. Endlich durfte ich als Stürmer ran"

"Einen Aufstieg von der 2. Kreisklasse in die 1. Kreisklasse konntest du mit Negenborn feiern. Wie kam es dazu?"

"In der Saison 2014/2015 sind wir in der 2. Kreisklasse hinter dem FC Stadtoldendorf II, dem FC RW Dohnsen und dem TSV Kirchbrak II Vierter geworden. Da der FC Stadtoldendorf in der Relegation in den Bezirk aufgestiegen ist, sind die Lions Holzminden in die Kreisliga und wir in die 1. Kreisklasse aufgestiegen. Das war für uns ein großer Erfolg."

"In der 1. Kreisklasse habt ihr zweimal die Klassen gehalten, bevor die 2. Kreisklasse aufgrund der weniger werdenden Mannschaftszahlen aufgelöst wurde. Was hat sich in dieser Zeit in Negenborn entwickelt?"

"Es ist eine große Gemeinschaft und viele Freundschaften entstanden. Viele Jugendliche sind durch die Jugendarbeit in der JSG Forstbachtal, wo auch Andreas Kriesten als Trainer viel zu beigetragen hat, dazugestoßen, was uns auch sportlich weitergebracht hat. Wenn wir auf die Anfangszeit 2012 zurückblicken ist echt schon eine Menge passiert und ein toller Fußballverein entstanden."

"Wie blickst du auf eure Hinrunde zurück?"

"Wir sind gut in die Hinrunde gestartet und haben dann unerklärlich viele Punkte liegen gelassen. Ich selbst bin auch nur auf eine Spielzeit von 25 Minuten gekommen, aber konnte mit einem Tor und einem Assist meinen Beitrag zum Sieg gegen Boffzen II leisten."

"Welche Aufgaben hast du beim VfB?"

"Ich bin mehr für das Mannschaftsgefüge und die Stimmung in der Mannschaft zuständig. Ich leite die Socialmedia-Kanäle und organsiere Feten und insbesondere unsere Mannschaftsfahrt nach Winterberg, die traditionell vor der Wintervorbereitung mit der ganzen Mannschaft angetreten wird. Das hat in diesem Winter natürlich sehr gefehlt."

"Welche Ziele hast du mit dem VfB und kannst du dir eine Aufgabe im sportlichen Bereich nach deiner aktiven Zeit vorstellen?"

"Natürlich würde ich mir einen Aufstieg in die Kreisliga wünschen, das ist unser großer Traum. Im sportlichen Bereich sehe ich mich nach meiner aktiven Zeit nicht, eventuell im Vorstand."

"Wie hältst du dich fit?"

"Ich gehe zusammen mit meinem Teamkollegen Thore Keim regelmäßig laufen, mal im Solling, mal an der Weser, aber wir wären gerne wieder zusammen mit der Mannschaft auf dem Platz."

"Glaubst du, dass die Saison noch zu Ende gespielt werden kann?"

"Ich denke, es wäre am schlausten abzuwarten und die Saison mit dem aktuellen Spielstand im Frühling/Sommer zu Ende zu spielen."

Collage: mm

Donnerstag, 11. Februar 2021 17:35 Uhr

Dassel/Sievershausen (mm). Auch in unserer Interviewreihe machen wir einen kleinen Ausflug in den Nachbarkreis Einbeck-Northeim. Seit dem Aufstieg in die Bezirksliga ist die SG Dassel/Sievershausen fester Bestandteil unserer Berichterstattung. Wir haben uns virtuell mit dem Keeper und Vize-Kapitän Jonas Schnepel getroffen. Im Gespräch verrät er, wie er Torwart wurde, warum er schon seit einigen Jahren für die SG Dassel/Sievershausen spielt und welche Ziele er mit dem Verein verfolgt.

"Jonas, danke, dass auch du Teil unserer Interviewreihe sein willst."

"Sehr gerne."

"Wo hast du mit dem Fußballspielen angefangen und wie wurdest du Torwart?"

"Ich habe in der Jugend ausschließlich für die JSG Markoldendorf auf Kreisebene gespielt. Diese Jugendspielgemeinschaft setzt sich aus dem TSV Markoldendorf, dem Vardeilser SV, dem SV Amelsen und meinem Heimatverein TSV Lüthorst zusammen. Auf Kleinfeld habe ich im Sturm gespielt. Nach einigen Verletzungen bin ich in der C-Jugend unter Heinrich-Wilhelm Rohmeier schließlich ins Tor gegangen."

"Auf welche Erfolge kannst du in der Jugendzeit zurückblicken?"

"Ich bin den Trainern des Stützpunktes Einbeck-Northeim bei einem Sichtungsturnier aufgefallen und war dann fünf Jahre lang einer von insgesamt drei DFB-Stützpunkttorhüter. Wir haben uns bei den Turnieren, wo wir unter anderem gegen die Stützpunkte von Göttingen, Hannover oder Wolfsburg gespielt haben, immer abgewechselt. Das Training fand im Sommer in Northeim und im Winter in Kalefeld statt."

"Wo hast du deine ersten Herrenjahre gespielt und was hast du dort erlebt?"

"Ich habe in Lüthorst schon länger bei den Herren mittrainiert. Für den Verein haben meine Eltern und mein Opa früher auch gespielt. Ich habe das letzte A-Jugend-Jahr übersprungen und wurde dort dann auch gleich Stammkeeper. Nach dem Kreisligaabstieg mit Lüthorst, bin ich schließlich nach Markoldendorf gewechselt. Dort war ich Stammtorwart, habe die Kreismeisterschaft geholt und bin mit der Mannschaft in den Bezirk aufgestiegen. Leider hat der Trainer in der Bezirksliga nicht mehr auf mich gesetzt, sodass ich auf einmal nur noch die Nummer drei war."

"Warum hast du dich dann für einen Wechsel zur SG Dassel/Sievershausen entschieden?"

"Der Kontakt ist über meinen Onkel Matthias Riemer und meinen Cousin Tjark Riemer entstanden. Ich kannte viele aus der Mannschaft von der Schule und wußte, dass durch den damals eingeleiteten Umbruch das Potential für mehr als die 1. Kreisklasse vorhanden ist. Auch Trainer Carsten Dankert hat bei meiner Entscheidung eine Rolle gespielt."

"Wie ist dein Verhältnis zu eurem Coach Carsten Dankert?"

"Wir hatten schon immer ein gutes Verhältnis. Nach all den Jahren ist er schon wie ein Kumpel für mich, zumal er auch mein Nachbar war. Ich kann daher auch damit umgehen, wenn er mal etwas lauter an der Seitenlinie wird (lacht)."

"In der Saison 2014/2015 habt ihr eine gute Saison gespielt und musstet als Zweiter in die Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga. Warum hat's nicht mit dem direkten Aufstieg geklappt?"

"Wir haben uns ein Zweikampf mit der SG Ilmetal/Dassensen geliefert. Das Hinspiel haben wir verloren, das Rückspiel haben wir gewonnen. In der Hinrunde kamen wir mit Mackensens Kevin Mundt, der später bei uns und jetzt bei Sülbeck spielt, nicht zurecht und haben dort unsere erste von nur zwei Saisonniederlagen kassiert. Ilmetal hat sich keine weitere Niederlage erlaubt. Sie haben statt einer weiteren Niederlage einmal unentschieden gespielt, sodass sie daher Staffelmeister geworden sind."

"Euren Aufstieg aus der 1. Kreisklasse in die Kreisliga konntet ihr dann in der Relegation realisieren. Wie blickst du auf die Relegationsspiele gegen Einbeck und Gladebeck zurück?"

"Das war natürlich ein einmaliges Erlebnis vor rund 1.000 Zuschauern in Dassel gegen Einbeck zu spielen und dann noch einen Elfmeter zu halten. Nach dem 1:1 gegen Einbeck mussten wir gegen Gladebeck mit vier Toren Unterschied gewinnen, um aufzusteigen. Ausgerechnet in diesem Spiel habe ich zwei schwere Fehler gemacht, die zum frühen 2:0-Rückstand geführt haben. Die Jungs haben meine Fehler ausgebügelt. Am Ende haben wir noch sensationell mit 2:7 gewonnen."

"In der Saison 2018/2019 habt ihr euch nach einigen guten Jahren in der Kreisliga Einbeck-Northeim die Meisterschaft geholt. Wie blickst du auf die Saison zurück und wie war die Meisterfeier auf dem Dasseler Rathausbalkon?"

"Das war eine sehr starke Saison von uns. Da Rehbachtal in einem Nachholspiel in Moringen unterlag, sind wir bereits einen Spieltag vor Ende der Saison mit einem 5:0-Sieg in Höckelheim Meister geworden. Danach haben wir schon auf einem Geburtstag gefeiert. In Auetal, wo wir mit einem Bus hingefahren, lief bei unserer 2:0-Niederlage nicht viel zusammen, dort fand im Anschluss an die Partie die Meisterehrung durch den Spielausschuss statt. Die Feier auf dem Dasseler Rathausbalkon war natürlich etwas ganz besonderes. Um die 150 Zuschauer waren vor Ort. Im Anschluss haben wir auf Malle weiter gefeiert."

"Welcher Aufstieg war schöner?"

"Man kann die beiden Aufstiege nicht miteinander vergleichen - beide waren besonders. Man kann das Gefühl, am Ziel seiner sportlichen Träume zu sein, auch nicht in Worte fassen. Es fällt eine richtige Last und großer Druck ab, zumal ich auch vor jedem Spiel sehr angespannt bin und viele Situationen im Kopf durchspiele."

"In eurer ersten Bezirksligasaison, die coronabedingt abgebrochen wurde, habt ihr in den Heimspielen immer gut ausgesehen. Wie erklärst du dir eure Heimstärke?"

"Wir haben super Zuschauer, die uns aber auch auswärts stark unterstützen. In Sievershausen sind wir echt heimstark, wobei wir auch mal in Dassel spielen. Auf dem kleinen Platz in Sievershausen ist es aber immer etwas besonderes. Ich muss aber unseren Fanclub aus Silberborn hervorheben, der uns bei jedem Heim- und Auswärtsspiel unterstützt und dafür teilweise aus dem Landkreis Holzminden bis kurz vor Duderstadt anreist."

"Ihr habt anders als die Mannschaften in der Bezirksliga Hannover erst mit dem Bezirkspokal angefangen. Dort habt ihr in einer Vierergruppe mit Nörten/Hardenberg, Rehbachtal und Sülbeck im Champions League Modus (Hin- und Rückspiel) gespielt und diese Pokalrunde als Zweiter abgeschlossen. In der Liga seid ihr mit sechs Punkten aus drei Spielen Vierter. Wie blickst du auf den Pokal und die Liga zurück?"

"In beiden Wettbewerben haben wir gute Ergebnisse erzielt. Ich muss aber sagen, dass die Pokalrunde zu lange ging und sehr kräftezehrend war. Da hätte auch eine Einfachrunde ausgereicht. Natürlich ist es schade, dass wir erst drei Ligaspiele gespielt haben und in der Rückrunde noch 15 Spiele bestreiten sollen."

"Mit Till Schmidt, Ömer Dinccan und Wieland Menke habt ihr drei Winterneuzugänge. Können sie euch weiterhelfen?"

"Auf jeden Fall. Ganz besonders freue ich mich, dass ich wieder mit meinem besten Kumpel Till Schmidt zusammenspielen kann. Ömer war ja nur kurz weg und weiß, was er an uns hat. Und auch auf Wieland können wir bauen."

"Zwischen den Jahren findet traditionell das Dasseler Stadtpokalturnier statt. Aufgrund von Corona war dies Ende 2020 nicht möglich. Welchen Stellenwert hat dieses Hallenturnier für euch und wie sehr hat es euch gefehlt?"

"In der Halle ist an allen vier Turniertagen eine super Atmosphäre. Bei spannenden Spielen brennt in der Halle die Luft. Das ist unser absolutes Highlight zwischen den Jahren, was uns natürlich sehr gefehlt hat. Für die ausrichtenden Vereine ist es sehr lukrativ und es gibt immer unvergessene Aftershowpartys. In den letzten Jahren gab es immer schöne Duelle mit Lenne, zu denen wir ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Ich verstehe mich mit Björen Bettermann, Michael Keunecke und Co. super. Wir spielen ja auch in der Vorbereitungsphase des Öfteren gegeneinander."

"Noch ist unklar, wann und wie es im Amateurfußball weitergeht. Wie haltet ihr euch fit?"

"Seit Anfang des Jahres machen wir eine Laufchallenge, verteilt auf zwei Laufgruppen. Eine Gruppe leitet unser Kapitän Maurice Tönnies und die andere ich. In einer Woche haben wir z.B. die Vorgabe gehabt, dreimal die Woche 5 Kilometer auf Zeit zu laufen. Alle ziehen super mit. Demnächst werden wir auch mit Cybertraining einsteigen, geleitet von einer Fitnesstrainerin."

"Was wünschst du dir für das Jahr 2021?"

"Nach der längsten Fußballpause meiner Laufbahn wünsche ich mir endlich wieder vernünftig auf dem Platz stehen, alle wieder zu sehen und natürlich wieder in Dortmund auf der Süd stehen. Ich hoffe, dass die Saison nicht abgebrochen wird und wir sportlich den Klassenerhalt in der Bezirkliga erreichen können."

Foto: mm

 

 

 

 

Jugend
Samstag, 09. Dezember 2023 08:39 Uhr
C-Junioren steigen in die Hallenkreismeisterschaften ein
Freitag, 08. Dezember 2023 15:05 Uhr

Holzminden (mm). Schauplatz der ersten Vorrunde der E-Junioren wird an diesem Wochenende die Holzmindener Billerbecksporthalle sein. Am morgigen Samstag werden die ersten zehn Mannschaften in den Gruppen A + B um Punkte spielen, ehe am Sonntag in den Gruppen C + D die weiteren zehn Teams in die Hallenkreismeisterschaften einsteigen werden. Ausrichter wird an beiden Tagen der SV06 Holzminden sein.

Samstag (9. Dezember)

Gruppe A (10:30 Uhr): SV06 Holzminden III, SG Lenne-Wangelnstedt, JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle I, SG Holzberg, TSV Ottenstein

Gruppe B (13 Uhr): JSG Boffzen/Fürstenberg, JSG Ith II, MTV Bevern I, SV06 Holzminden I, JSG Hils II

Sonntag (10. Dezember)

Gruppe C (10 Uhr): JSG Hils III, JSG Ith, SV06 Holzminden, JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle II, JSG Forstbachtal II

Gruppe D (12:30 Uhr): JSG Hils I, MTV Bevern II, SG Wesertal, SV06 Holzminden IV, JSG Forstbachtal I

Foto: Archivbild

Montag, 04. Dezember 2023 15:58 Uhr

Stadtoldendorf (red). Die F-Jugend des FC Stadtoldendorf darf sich über neue Trainingsanzüge freuen. Zum größten Teil wurden die Trainingsanzüge von Rolf Ludwig (rechts im Bild) gesponsert. Doch auch der Kfz-Werkstatt Marc Schmidt, der Landbäckerei Diener, der Schlachterei Arste, Groß Tanken Inh. Irina Rüdiger und der Stadt Stadtoldendorf gebührt ein ganz großes Dankeschön.

„Wir wollten den Kindern etwas zurückgeben und das Funkeln in den Augen der Kindern, bei der Übergabe der Trainingsanzüge, war es allemal wert“, so Rolf Ludwig beim Fotoshooting zum Trainer Vitali Scheremet. Auch der FC Stadtoldendorf bedankt sich bei allen fleißigen Spendern.

Foto: FC Stadtoldendorf

Freitag, 01. Dezember 2023 12:06 Uhr

Bodenwerder (mm). In der Bodenwerderaner Sporthalle starten nach den G-Junioren am morgigen Samstag, den 02. Dezember auch die F-Juniorenmannschaften in die Hallenkreismeisterschaften. Die 14 gemeldeten Teams treten in insgesamt drei Vorrunden gegeneinander an, um die Endrundenteilnehmer zu ermitteln. Die Endrunde ist für den 10. März in der Holzmindener Billerbeckhalle terminiert.

Gruppeneinteilung

Gruppe A (ab 09:30 Uhr): SV06 Holzminden IV, SV06 Holzminden I, JSG Hils, JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle I, VfR Hehlen, JSG Forstbachtal

Gruppe B (12:30 Uhr): MTSV Eschershausen, SV06 Holzminden II, JSG Ith, SG Lenne/Wangelnstedt, MTV Bevern II

Gruppe C (14:30 Uhr): SG Holzberg, JSG Boffzen/Fürstenberg, SV06 Holzminden III, MTV Bevern I, FC Stadtoldendorf

 

Mittwoch, 29. November 2023 19:20 Uhr

Bodenwerder (mm). Am vergangenen Sonntag ist die Jugendhallenkreismeisterschaft mit dem ersten Turnier der G-Jugend gestartet. Die JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle richtete das Turnier aus und hatte als Ehrengast den Baron von Münchhausen dabei, der die Spiele live vor Ort verfolgt und auch die Siegerehrung vorgenommen hat.

Bei der G-Jugend spielten zunächst in der Gruppe A der FC Stadtoldendorf, die JSG Forstbachtal, die JSG Boffzen/Fürstenberg, die SG Wesertal und der MTV Bevern gegeneinander. Im Anschluss trafen in der Gruppe B die SG Holzberg, die JSG Hils, die JSG Ith, die JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle und der SV06 Holzminden aufeinander. In diesen Gruppen wurde bekanntlich nicht um Platzierungen gespielt. So durften sich am Ende alle Spieler und Spielerinnen über Süßigkeiten und eine Goldmedaille freuen.

„Es war ein super Turnier. Unsere Gäste fanden es bei uns toll. Mike Linnemann hat das Turnier sehr gut organisiert und Mason Linnemann hat sein Debüt als Jungendtrainer gegeben. Die Bewirtung war super und die drei Jungschiedsrichter haben die Spiele gut geleitet“, freute sich Sven Meier, 2. Vorsitzender des SCM Bodenwerder. Bereits seit 44 Jahren ist der Baron von Münchhausen in Bodenwerder aktiv. „Wir haben die Möglichkeit genutzt und den Baron von Münchhausen als Ehrenbaron in den Fußballverein aufgenommen. Wir haben ihm einen Fanschal überreicht. Er hat angekündigt uns bei weiteren Spielen und Veranstaltungen zu begleiten und uns zu unterstützen“, so Meier abschließend.

Fotos: JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle

Fan Aktiv
Mittwoch, 29. Juli 2020 10:51 Uhr
ARD-Quizshow: Gladbach-Fan Claus Blümel spricht Vereinsnamen des Erzrivalen nicht aus
Sonntag, 31. Mai 2020 10:38 Uhr

Fürstenberg/München/Barecelona (red). In diesen Tagen war es genau 21 Jahre her, dass der FC Bayern München das Champions League Finale in Barcelona gegen Manchester United nach langer 1:0-Führung durch zwei Gegentore in der Nachspielzeit noch mit 1:2 verlor. Das Spiel wird noch heute als die „Mutter aller Niederlagen“ bezeichnet. Fürstenbergs Vorsitzender Achim Helm, bekennender Bayern-Fan, war live dabei.

Der Erfahrungsbericht von Achim Helm

Eigentlich beginnt unsere kleine Geschichte bereits gut 9 Monate früher im Herbst 1998: Mit dem MTV Fürstenberg planten wir eine Wochenendfahrt nach München inkl. Besuch eines Bundesligaspieles des FC Bayern München im Olympiastadion. Es war aber gerade die Zeit, als die Terminplaner der Bundesliga begannen die Spieltage oftmals recht kurzfristig (nicht wie heute mit mehreren Wochen oder Monaten Vorlauf) zu zerstückeln, um höhere Fernsehgelder zu erzielen.

Auch unsere Fahrt war davon betroffen, da das Spiel, welches wir sehen wollten, auf Sonntagabend terminiert wurde. Daraufhin brachte ich unsere Enttäuschung in einem Brief an den damaligen Manager des FC Bayern München, Uli Hoeneß, zum Ausdruck. Wenige Wochen später klingelte in meinem Büro bei der Kreisverwaltung Höxter das Telefon. Eine ruhige Stimme meldete sich mit den Worten „Ja Hoeneß hier“. Es war tatsächlich Uli Hoeneß, der sich persönlich mit der Angelegenheit befasste. Der Macher des FC Bayern bedauerte die kurzfristige Ansetzung und teilte mit, dass dem Verein die Hände gebunden seien. Er bot aber an, dass ich mich bei ihm melden solle, wenn er mal was für mich tun könne.

Einige Monate später hatte der FC Bayern das Champions League Finale erreicht. In Barcelona spielte man gegen Manchester United. Schon damals war es sehr schwer an Tickets für solche Events zu kommen. Also wandte ich mich an Uli Hoeneß. Und dieser hielt Wort. Dank seiner Unterstützung hatten wir mit fünf Fußballfans die Möglichkeit dieses historische Spiel live vor Ort zu sehen.

Mit dem Zug reisten wir zu viert am Tag vor der Partie von Fürstenberg nach München und übernachteten bei meinem Schwager Thorsten Busche in der bayerischen Landeshauptstadt. Im Gepäck hatten wir fünf Eintrittskarten für das Champions League Finale 1999. Der Preis für ein Ticket, es gab ja noch keinen Euro, betrug für heutige Verhältnisse sagenhafte 245 Peseten = ca. 35,00 DM.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit der S-Bahn zum Flughafen und flogen von dort gemeinsam mit 550 Fans des FC Bayern in einem der mehr als 20 gecharterten Flugzeuge in die spanische Metropole. Mit Bussen transportierte man uns dort zum Camp Nou, der 90.000 Zuschauer fassenden riesigen Betonschüssel mitten in Barcelona. Aus Angst, dass sich die beiden Fanlager zu nahe kommen, wurden wir vom Busbahnhof einmal durch die Altstadt zur anderen Stadionseite geführt.

Der FC Bayern war das eindeutig spielbestimmende Team, hatte schon in der Anfangsphase einmal die Latte getroffen. Mario Basler gelang in der 5. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß die Führung. In der Folge versäumte es die Hitzfeld-Elf den Vorsprung auszubauen. Und dann:

Ich weiß es noch wie heute: Es lief die 90. Minute. Ich kramte meinen Fotoapparat aus dem Rucksack, um den historischen Moment festzuhalten. Da fiel der 1:1-Ausgleich für ManU. Also gut dachte ich: Verlängerung und packte den Fotoapparat wieder ein. Genau in diesem Moment nahm das Unglück seinen Lauf, denn die Engländer erzielten sogar noch das 2:1. Der Traum vom großen Triumpf war aus!

Nach dem Schlusspfiff wurden Fans beider Teams ins Hafenviertel gefahren. Die einen im Freudentaumel, konnten ihr Glück kaum fassen die Partie gegen einen überlegenen Gegner gewonnen zu haben. Die anderen, wir, waren irgendwie wie gelähmt und sehnten den Morgen herbei. Vom Vergnügungsviertel ging es noch in der Nacht zum Flughafen. Um 06:00 Uhr morgens stiegen wir müde und immer noch irgendwie enttäuscht in den Flieger Richtung München. Gegen Abend waren wir schließlich wieder zurück im beschaulichen Weserbergland.

Trotz der sportlichen Enttäuschung war es ein tolles, unvergessliches Erlebnis!

FAKTEN ZUM SPIEL

FC Bayern München

Aufstellung: Oliver Kahn - Markus Babbel, Samuel Kuffour, Lothar Matthäus (80. Thorsten Fink), Thomas Linke, Stefan Effenberg, Jens Jeremies, Mario Basler (89. Hasan Salihamidzic), Michael Tarnat, Carsten Jancker und Alexander Zickler (71. Mehmet Scholl)

Trainer: Ottmar Hitzfeld

Machester United

Aufstellung: Peter Schmeichel - Gary Neville, Denis Irwin, Ronny Johnson, Jaap Stam, David Beckham, Nicky Butt, Ryan Giggs, Jesper Blomqvist (67. Teddy Sheringham), Andy Cole (81.Ole Gunnar Solskjær), Dwight Yorke

Trainer: Alex Ferguson

Schiedsrichtergespann: Pierluigi Collina (Italien) mit Assistenten Gennaro Mazzei (Italien) und Claudio Puglisi (Italien)

Tore: 1:0 Mario Basler (5.), 1:1 Teddy Sheringham (90.), 1:2 Ole Gunnar Solskjær (90.)

Zuschauerzahl: 90.245 im Camp Nou (ausverkauft)

Foto: privat

Mittwoch, 29. April 2020 11:47 Uhr

Eschershausen/Köln (mm). Zu einer Stadionfahrt nach Köln hatten sich die Eschershäuser Sergej Michelis und Michael Müller mit zwei Bekannten aus der Region Hannover entschlossen. Köln befand sich in der Saison 2017/2018 nach 15 Spielen mit schwachen drei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Am 10. Dezember sollten sie den SC Freiburg empfangen, welcher als Tabellendrittletzter ebenfalls mit Abstiegssorgen zu kämpfen hatte. "Bei einem Spiel zwischen zwei Mannschaften, die gegen Abstieg spielen, hatten wir eigentlich keine großen Erwartungen, sodass wir mit dem Torfestival gar nicht gerechnet hatten", blickten die Raabestädter auf das Bundesligaspiel zurück - nach einer 3:0-Führung verloren die Kölner, sinnbildlich für die Saison, in der Nachspielzeit noch mit 3:4.

Mit der Bahn reisten die Fußballfans am zweiten Advent nach Köln. Dort angekommen wurde neben des Kölner Doms auch ein Weihnachtsmarkt angesteuert. In der Domstadt begann es an diesem Nachmittag heftig zu schneien, sodass bereits die Fahrt mit der Straßenbahn zum Stadion eine erste Herausforderung darstellte. Im Stadion angekommen, sah man schließlich mit wieviel Schnee der erst unter der Woche neuverlegte Rasen, trotz einer auf Hochtouren laufenden Rasenheizung, bedeckt war, sodass erste Zweifel aufkamen, ob das Spiel überhaupt stattfinden würde.

"Es waren 120 Helfer mit Schneeschiebern am Werk. So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt", berichtete Michael Müller. Und trotz des hohem Einsatzes sollte der Schnee auf dem Spielfeld nicht weniger werden. Im Stadion warteten die 45.100 Zuschauer im RheinEnergieSTADION, welches für 49.968 Besucher Platz bietet, auf das "OK" des Schiedsrichtergespannes. Dann war es soweit - mit einer halben Stunde Verspätung liefen die Mannschaften zur Hymne des 1. FC Köln ein. Unter großem Applaus des Publikums wurde das Spiel mit freigeräumten Sechzehnern, roten Linien und einem roten Ball angepfiffen.

Köln stand vor der Partie mit dem Rücken zur Wand. Die Rheinländer wollten endlich ein Erfolgserlebnis feiern, um ein Ausrufezeichen im Tabellenkeller zu setzen. Sie kamen mit den Platzbedindungen auch gleich besser zurecht. Lukas Klünter brachte den 1. FC Köln bereits nach acht Minuten mit 1:0 in Führung. Acht Zeigerumdrehungen später legte Sehrou Guirassy per Strafstoß das 2:0 nach. Nach einer guten halben Stunde fiel das 3:0 - ein Eigentor von Freiburg. "Die Kölner Zuschauer neben uns sind ausgerastet. Sie konnten nicht glauben, dass sie in diesem wichtigen Spiel schon mit 3:0 geführt haben", blickte Sergej Michelis auf die Szenen zurück, die sich im Stadion abgespielt haben. Sechs Minuten vor der Pause verkürzte Nils Petersen auf 3:1-Halbzeitstand.

"Es sah alles danach aus, als würde Köln wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren", war Müller zur Halbzeit noch überzeugt. Die Mannschaft von Gästetrainer Christian Streich ließ sich allerdings, auf dem mit der Zeit immer besser bespielbaren Platz, keine Hektik aufkommen und verkürzte in der 65. Spielminute durch Janik Haberer auf 3:2. Die Kölner Zuschauern sehnten gegen die immer stärker werdenden Freiburger den Schlusspfiff herbei. Nach einem Foulspiel bekam der SCF einen Strafstoß zugesprochen, welchen Nils Petersen in der 90. Spielminute zum 3:3-Ausgleich verwandelt hat. In der fünften Minute der Nachspielzeit folgte ein Handspiel von Kölns Sehrou Guirassy im eigenen Sechzehner, sodass es einen Handelfmeter für die Freiburger geben sollte. Nils Petersen legte sich erneut den Ball zurecht und versenkte die Kugel zum vielumjubelten 3:4-Endstand.

Während die Kölner am Boden lagen, starteten die Freiburger einen Jubellauf zum Gästeblock. Sie konnten es nicht fassen, dass sie diese Partie noch gedreht hatten. Logischerweise wurde Nils Petersen mit seinen drei Treffern zum Mann des Spiels. "Dieses Spiel werde ich nie vergessen. Das ist der Fußball, den wir Fußballfans so lieben", resümierte Michelis abschließend.

Foto: mm

Dienstag, 28. April 2020 11:01 Uhr

Boffzen/Trabzon (mm). Die Republik Türkei hat insgesamt 81 Provizen. Aus der Provinz mit der Nummer 61 stammt die Familie von Boffzens Außenverteidiger Erhan Erdogan, nämlich aus Trabzon! Selbstverständlich schlägt sein Fußballherz auch für den Fußballclub Trabzonspor, welcher derzeit in der ebenfalls wegen des Coronavirus unterbrochenen türkischen Süper Lig die Tabelle anführt. Mit dem neuesten Trikotsatz des Kreis Holzmindener Kreisligist FC 08 Boffzen konnte sich Erdogan auch einen Wunsch erfüllen. "Ich trage die 61 mit Stolz. Bei Trabzonspor ist diese Nummer heilig. Sie darf auch nur von Spielern aus dieser Provinz getragen werden", freut sich der Boffzer, dass er diese hohe Rückennummer bei seinem Heimatverein tragen darf.

Drei- bis viermal im Jahr besucht Erdogan, welcher selbst in Deutschland geboren ist, seine Familie in Trabzon und verbindet dies gerne mit Stadionbesuchen. Der Fußballclub wurde 1967 gegründet und konnte seitdem unter anderem sechs türkische Meisterschaften feiern. "Eigentlich sind es sieben Meisterschaften. Wir waren in der Saison 2010/2011 mit unserem gößten Rivalen Fenerbahçe Istanbul punktgleich, aber wir wurden in der Abschlusstabelle Zweiter. Fenerbahçe Istanbul stand jedoch im Verdacht von Spielmanipulationen. Die türkische Justiz hat sie dann auch in sechs Meisterschaftsspielen für schuldig befunden. Sie wurden von der UEFA für zwei Jahre für den Europacup gesperrt und wir durften in der Champions League spielen. Wir warten immernoch, dass uns der türkischen Fußballverband den Titel anerkennt", erinnert sich Erdogan an die Spielzeit 2010/2011.

Zunächst hat die Mannschaft von Trabzonspor im Hüseyin Avni Aker Stadion vor bis zu 25.000 Zuschauern gespielt. "Das Stadion war mitten in der Stadt. Ich hatte das Glück, die Stimmung bei Pokal- und Ligaspielen sowie in dem damaligen UEFA-Cup zu genießen", denkt Erdogan ans "alte Stadion" von Trabzonspor zurück, welches nach der Errichtung des neuen Stadions abgerissen wurde.

Aktuell spielt der türkische Tabellenführer, welcher mit Ugurcan Cakir, Abdulkadir Parmak und Abdulkadir Ömür drei aktuelle türkische Nationalspieler im Kader hat, in der Şenol Güneş Spor Kompleksi Medical Park Arena. Dieses Stadion wurde an der Schwarzmeerküste erbaut und kann bis zu 41.461 Zuschauer fassen. "Ich kann von meinem Balkon direkt auf das Stadion gucken", genießt Erdogan jedes Mal den Anblick. Sein letzter Stadionbesuch bei den Weinrot-Hellblauen war am 15. Februar 2019 gegen Sivasspor. Dieses Duell konnte sein Team mit 2:1 für sich entscheiden. Zugleich ließ er durchblicken, dass zu jedem Stadionbesuch, anders als in Deutschland, das Essen von Köfte Ekmek dazugehört.

"Trabzon ist eine typische Fußballstadt. Wenn die Mannschaft gewinnt, ist auf den Straßen viel los. Werden Spiele verloren, sind die Fans lustlos und man sieht nur wenige Menschen mit Trikots auf den Straßen", beschreibt Erdogan das Leben als Fan von Trabzonspor. Hierzu passt auch der #YANYANA, welcher auf deutsch "Gemeinsam" bedeutet und in Großbuchstaben vor dem Stadion steht. "Ich hoffe sehr, dass meine Mannschaft die Meisterschaft holt, aber auch in der Türkei ist fraglich, wie und ob die Saison zu Ende gespielt wird", so Erdogan abschließend.

Fotos: privat, mm

 

Dienstag, 21. April 2020 12:43 Uhr

Wien (mm). "Hauptsache Fußball" hieß das Motto, mit welchem Lennes Fußballfachwart Michael Keunecke, zu dem Zeitpunkt noch Keeper des TSV Lenne, am Samstag, den 19. April 2014 das Heimspiel vom FK Austria Wien gegen den Wolfsberger AC in der österreichen Bundesliga anging. Bei schönem Wetter fanden sich lediglich 6.450 Zuschauer in der Generali-Arena ein, welche 17.500 Besucher fassen kann.

Zur Hochzeit hatten Michael Keunecke und seine Frau Annika eine mehrtägige Reise in die österreichische Hauptstadt geschenkt bekommen. So gab der Fußballer das Spiel in der damaligen A-Liga bzw. Staatsliga als Ziel aus. "Das kleine Stadion hatte schon seinen Charme, allerdings kann man es überhaupt nicht mit deutschen Stadien im Profifußball vergleichen", blickte Keunecke auf die Generali-Arena zurück.

Zum Spiel: In der 29. Spielminute gingen die Gäste des Wolfsberger AC mit 0:1 in Führung. Diesen Spielstand glichen die Hausherren nach 51 Minuten zum 1:1-Endstand aus. "Fußball in Österreich ist wie Popcorn mit Salz, nicht so prall. Ich wollte im Stadion etwas gutes tun und habe Popcorn gekauft. Leider habe ich nicht gesehen, dass es mit Salz ist - das passte zum Spiel", schmunzelte Keunecke.

Fotos: Michael Keunecke

Überregional
Montag, 11. Dezember 2023 09:14 Uhr
Türkei bezieht EM-Quartier im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen
Dienstag, 05. Dezember 2023 20:32 Uhr

Lüthorst/Amelsen (r). Die erste Mannschaft der Spielgemeinschaft Elfas wurde von seinen langjährigen Sponsoren, der Firma Heise GmbH und Michael Keunecke – Installateur und Heizungsbaumeister, neu eingekleidet. 29 Spieler und Betreuer freuen sich über neue Trainingsanzüge, Aufwärm- und Polo-Shirts, Shorts, sowie Zip-Tops. Die SG Elfas spielt aktuell um die oberen Tabellenplätze in der Kreisliga Northeim/Einbeck. Neben den erfreulichen Resultaten auf dem Platz freut man sich im Elfas auch über immer größer werdende Kader. In diesem Sommer konnten wieder einmal mehrere Neuzugänge begrüßt werden.

Um bei dem stetigen Wachstum einen einheitlichen und professionellen Außenauftritt gewährleisten zu können, entschied sich der SG Elfas Vorstand in diesem Sommer neue Kleidung für Spieler und Betreuer anzuschaffen und konnte für dieses kostspielige Vorhaben wieder einmal auf die tatkräftige Unterstützung seiner langjährigen Sponsoren bauen.

Die umfangreiche Ausstattung im Wert von mehreren tausend Euro wird komplett von der Firma Heise GmbH aus Lüthorst, sowie Michael Keunecke (Michael Keunecke – Installateur und Heizungsbaumeister), ebenfalls aus Lüthorst gesponsert.

Die Firma Heise GmbH übernimmt die Anschaffung der neuen Trainingsanzüge, sowie Polo- Shirts, Shorts und Aufwärm-Shirts für die erste Mannschaft. Trainer und gleichzeitig Sponsor der ersten Herren, Michael Keunecke (Michael Keunecke – Installateur und Heizungsbaumeister) komplettiert das tolle Ausrüstungspaket um Zip-Tops.

Mit der Anschaffung der neuen Kleidung entschied man sich bei der SG Elfas auch für einen neuen Kooperationspartner: Mit dem Wechsel zum Sportausstatter Sport Kuck aus Katlenburg-Lindau können sich Spieler, Betreuer und Fans auf einen Anbieter mit einem umfangreichen Produktangebot und einem individuellen Online-Shop der SG Elfas freuen, sodass alle ihre Wunschartikel schnell und einfach bestellen können.

Die Spieler und der Vorstand der SG Elfas bedanken sich für das großartige Engagement der Sponsoren und hoffen diese großzügige Unterstützung auch in der Rückrunde, sowie schon beim diesjährigen Hallenstadtpokal in Dassel und dem Hallenmasters in Einbeck, mit guten Leistungen zurückzahlen zu können.

Fotos: Christian Wolter

Sonntag, 03. Dezember 2023 10:17 Uhr

Duingen (red). Ende Oktober fand die Spartenversammlung des DSC Duingen mit Neuwahlen statt. Einstimmig wurden Daniel Heuer (Spartenleiter für ein weiteres Jahr) und Jens Lange (Jugendleiter für weitere zwei Jahre) von den anwesenden Mitgliedern wiedergewählt. Geehrt wurde in Abwesenheit der "Kassierer" Klaus Wagenknecht, der bei Wind und Wetter seit mittlerweile über 20 Jahren bei den Heimspielen des DSC am Kassenhäuschen des Duinger Pottlandstadions steht und dort nicht nur die Eintrittsgelder entgegennimmt, sondern immer auch mit den Zuschauern ins Gespräch kommt. Die Ehrung wird im Anschluss an die Spartenversammlung noch nachgeholt.

In seinem Bericht ging Spartenleiter Heuer auf das vergangene Fußballjahr 22/23 ein. Darin ging er insbesondere auf die unbeständigen Leistungen der 1. Herrenfußballer in der letzten Saison ein, welche sich entgegen der Erwartungen und trotz der vorgenommenen Wechsel auf der Trainerbank leider auch in der aktuellen Spielzeit fortgesetzt haben.

Weiter nahm der Jugendfußball und dessen Entwicklung in den nächsten Jahren einen großen Raum im Bericht des Spartenleiters ein. Erfreut zeigten sich Heuer und Jugendleiter Lange darüber, dass die bestehende Jugendspielgemeinschaft Duingen/Marienhagen erweitert werden konnte um die Mannschaften des TSV Gronau und den TSV Deinsen. Dies sei ein wichtiger Schritt zum Fortbestand des Jugendfußballs in der Samtgemeinde Leinebergland. Heuer hofft, dass sich auch weitere Jugendmannschaften aus der Umgebung der Spielgemeinschaft anschließen, um für die Zukunft gerüstet und weiterhin spielfähig zu sein. Denn gerade vor dem Hintergrund des anhaltenden demografischen Wandels und dem damit auch verbundenen Rückgang von Fußballmannschaften durch den Verlust von (Jugend-)Spielern, vor allem in den unteren Spielklassen, komme insbesondere der Jugendarbeit eine noch höhere Bedeutung zu, als ohnehin schon. Zusammenschlüsse anderer Vereine aus der Umgebung zeigen, dass es immer schwieriger wird, als alleinstehender Verein allen Aufgaben und Anforderungen - sowohl im Jugend- als auch im Damen-und Herrenbereich - gerecht zu werden. Die Zeiten, in denen in jeder Altersklasse eine eigene Mannschaft am Spielbetrieb angemeldet war, gehören längst der Vergangenheit an.

In diesem Zusammenhang war Heuer umso mehr erfreut, dass seit dem Sommer wieder Bambinis (Kinder ab drei Jahren) und eine G-Jugend (fünf -sechsjährige) in ihrer Freizeit auf dem Duinger Fußballplatz zu finden sind. Lange und Heuer dankten den engagierten Trainern für ihren Einsatz. Es werde in den kommenden Jahren unerlässlich sein, Kinder durch ein gutes Trainings-Angebot weiter für den Fußball zu begeistern und kontinuierlich neue Jugend-Mannschaften ins Leben zu rufen, um den Unterbau für den späteren Seniorenbereich zu schaffen.

Abschließend ging DSC-Schiedsrichter-Obmann Joachim Rößler in seinem Bericht noch auf das Schiedsrichterwesen und die gemeldeten Duinger Schiedsrichter ein. Er warb noch dafür, sich für den Schiedsrichter-Lehrgang anzumelden. Die Ausbildung werde zudem vom Verein gefördert.

Foto: DSC Duingen

Montag, 01. Mai 2023 21:04 Uhr

Duingen (red). „Wir haben gemerkt, dass die Mannschaft einfach etwas Neues braucht. Wir stehen nicht da, wo wir aus unserer Sicht hingehören. Das soll und wird sich mit diesem Wechsel ändern“, sagen die ehemaligen Trainer des DSC Duingen Marco Gerecke und Jens Kempf. „Marco wird als Spieler sowie als stellvertretender Spartenleiter weitermachen, Jens wird im Bereich Teammanagement die Mannschaft aus dem Hintergrund heraus weiterhin unterstützen. Mit seinen vielfältigen Kontakten, dem nach wie vor sehr guten Verhältnis zu allen Spielern und seinem unermüdlichen Engagement wird er den neuen Trainern insofern den Rücken freihalten, als dass sie sich nur auf das Sportliche konzentrieren brauchen“, sagt DSC Spartenleiter Daniel Heuer.

„Wir erhoffen uns in dieser wichtigen Endphase der Saison einfach nochmal neue Impulse von außen, um die unbefriedigende Tabellensituation zu verbessern und die aktuelle Abstiegsgefahr zu beseitigen“, so Heuer weiter. Ab sofort übernimmt Sven Dammann die Geschicke der Pottlandkicker. Assistiert wird Sven von David Herrndorf, der die Mannschaft bereits seit zwei Wochen begleitet. Sven Dammann hat schnell sein Interesse am Duinger Trainerposten signalisiert und steht auch ab sofort zur Verfügung. Der frühere DSC-Spieler war bereits in Warzen in der 1. Kreisklasse sowie in Ammensen, ebenfalls in der 1. Kreisklasse als Trainer aktiv. Beide Engagements endeten jeweils mit dem Aufstieg in die nächsthöhere Klasse. Zuletzt trainierte der künftige B-Lizenz-Inhaber die 2. Mannschaft der Regionalliga-Reserve der C-Junioren des FC Eintracht Northeim in der Landesliga Braunschweig.

David Herrndorf war zuletzt für den SV BW Salzhemmendorf auf Kreis- und Bezirksebene aktiv und konnte somit schon viel von Trainern, die bereits höherklassig gecoacht haben, für seine erste Trainerstation beim Duinger SC mitnehmen. Beide waren bereits zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Vergangenheit in der Bezirksliga für den DSC aktiv. Sven ist als aktiver Spieler der Alten Herren ebenso gut im Verein integriert wie David, der alle Jugendteams durchlaufen hat und in der Herrenmannschaft viele Jahre erfolgreich das Duinger Tor gehütet hat. "Der Verein bedankt sich auf diesem Wege ausdrücklich bei Marco Gerecke und Jens Kempf für ihren außerordentlichen Einsatz für den Duinger Sport-Club in den letzten Jahren und wünscht gleichzeitig David & Sven viel Glück und Erfolg!", so Heuer abschließend.

Foto: DSC Duingen

Sonntag, 29. Januar 2023 13:40 Uhr

Alfeld (r). Mit dem Ende der Hallensaison beginnen die meisten Mannschaften mit der Rückrundenvorbereitung. Für die Vereine im Alfelder Stadtgebiet bietet der neu geschaffene Kunstrasenplatz nicht nur optimale Trainings- und Testspielmöglichkeiten. Fortan ist die Spielfläche auch für den Punktspielbetrieb zugelassen.

Abnahme Ende 2022

„Der Platz wurde Ende des Vorjahres durch den NFV-Kreisvorsitzenden Detlef Winter und dessen Vorstandskollegen Günther Schaper offiziell abgenommen“, berichtet Arne Klingeberg vom Sportamt der Stadt Alfeld. Somit seien fortan Test- und eben auch Punktspiele möglich. „Es wurden schon einige Testspiele vereinbart. Wenn eine Spielfläche abgenommen und im System angelegt ist, kann man jedoch nicht sagen, dass dieser nur für den Testspielbetrieb angelegt ist“, so Klingeberg weiter. Demnach sei der Platz fortan auch im Punktspielbetrieb zu nutzen. „Rein faktisch wurde die Spielfläche nicht neu angelegt, sondern es wurde eine Änderung der Spielfläche – des alten Hartplatzes – im Sinne einer Nutzungsänderung vorgenommen. In jedem Fall ist der Kunstrasenplatz nun eine offizielle Spielfläche“, ergänzt Dennis Scholz von der SV Alfeld, der den Prozess begleitet hat.

Wenn eine Rasenfläche witterungsbedingt nicht nutzbar ist, dürfen und müssen die Vereine, denen der Platz als Ausweichplatz zugeordnet ist, zukünftig auf den Kunstrasenplatz ausweichen. „Generell haben Punktspiele im Zweifel immer Vorrang, sodass Testspiele bei kurzfristigen Ansetzungen von Punktspielen gegebenenfalls ebenso kurzfristig verlegt oder abgesagt werden müssen“, erklärt Klingeberg. Zudem hätte die höher spielende Mannschaft im Zweifel zweier einander überschneidender Punktspiele stets Vorrang. „Wenn beispielsweise die Landesligamannschaft der SV Alfeld und Kreisligist TSV Föhrste zeitgleich auf den Kunstrasenplatz ausweichen müssten, würde das Spiel der höherklassigen Mannschaft – in diesem Fall der SV Alfeld – ausgetragen und das jeweils andere Spiel abgesagt“, so Klingeberg weiter.

Zum jetzigen Stand wird das erste Pflichtspiel auf dem Kunstrasenplatz am 26. Februar ausgetragen. Dann trifft die SV Alfeld in der Landesliga Hannover auf den 1. FC Wunstorf. Zuvor hat das Team von Holger Wesche gegen Germania Wolfenbüttel (5. Februar), den SC Harsum (12. Februar) und den MTV Almstedt (19. Februar) drei Mal die Gelegenheit, sich an die neue Spielfläche zu gewöhnen. „Im Februar und März sind auch von anderen Vereinen etliche Testspiele angesetzt“, berichtet Klingeberg.

Platz für etwa 150 Zuschauer

Zuschauer dürfen sich im Rahmen des Spielbetriebs lediglich auf der Seite des Schützenhauses bewegen, wollen sie nicht hinter den Gittern zuschauen. „Hier ist eine Fläche gepflastert worden, die etwa 150 Menschen Platz bietet und den Bedarf decken sollte“, berichtet Klingeberg. Um ein möglichst allumfassendes Fußballerlebnis zu bieten, wird Stadionwirt Andreas Schaper den Verkauf aus einer mobilen Bude organisieren.

Die Voraussetzungen für den Fußballsport im Stadtgebiet sind also geschaffen. Damit das auch so bleibt, appelliert Klingeberg an die Nutzer: „Wir haben lediglich einige Vorgaben formuliert. Es kann nicht sein, dass die Sportler mit dreckigen Schuhen auf den Platz gehen oder Kaugummireste hinterlassen“, sagt der Verantwortliche. Ein solch unbedachtes Verhalten würde dazu führen, dass die Spielfläche nachhaltig geschädigt werde. Hier seien auch die jeweiligen Trainer und Verantwortlichen gefordert, auf das Verhalten der Sportler einzuwirken. „Wir müssen verhindern, dass die Fläche Schaden nimmt. Im Notfall werden wir Platzverbote für ausgewählte Mannschaften oder Vereine aussprechen – das wollen wir aber vermeiden“, sagt Klingeberg. Um der Verunreinigung entgegenzuwirken sei eine spezielle Maschine angeschafft worden. „Das gibt uns noch mehr Möglichkeiten, auch Mikroverunreinigungen zu beseitigen. Dennoch trägt jeder Nutzer die Mitverantwortung dafür, dass wir noch lange Freude an dem Platz haben“, so Klingeberg abschließend.

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