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Donnerstag, 30. April 2020 10:42 Uhr

Exklusiv: "Spielen ohne Herz ist nicht erlaubt" - FC Eintracht Northeim präsentiert neuen Trainer Exklusiv: "Spielen ohne Herz ist nicht erlaubt" - FC Eintracht Northeim präsentiert neuen Trainer

Mannschaft 1: 1. FC Wunstorf
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Northeim (mm). Die Weichen für die neue Saison hat der FC Eintracht Northeim gestellt! Ligaunabhängig wird Jan Ringling das Amt des Cheftrainers übernehmen. Vor der Coronapause trainierte Ringling erfolgreich die Northeimer U19-Mannschaft, welche in der Niedersachsenliga spielt. Nach der Entlassung von Simon Schneegans unterstützte er zudem den Interimstrainer Nils Reutter als Co-Trainer der Herrenoberligamannschaft.

Pünktlich um 9 Uhr eröffnete Northeims Pressesprecher Moritz Braukmüller die erste Videokonferenz in der Geschichte des FC Eintracht Northeim. "Es ist kein Zufall, dass neben den Pressevertretern auch Jan Ringling eingeschaltet hat", ließ Braukmüller verlauten, sodass schnell klar, dass die Wahl des neuen Cheftrainers auf den in Duderstadt lebenden, erst 27 Jahre alten Trainer gefallen ist. "Jan hat in seinem ersten Jahr für die Eintracht große Erfolge mit der U19 gefeiert. Im Zuge des Umbruchs können wir mit ihm die Schnittstelle zwischen dem aktuellen Kader und der U19 schließen. An dieser Stelle möchte ich auch ein Riesendank an Nils Reutter aussprechen, der unsere Oberligamannschaft übergangsweise übernommen hatte", freut sich Braukmüller, mit Jan Ringling den neuen Cheftrainer, der vom Vorstand einstimmig als Favorit für den Posten galt, präsentieren zu dürfen. Großen Anteil an der Entscheidung habe sein guter Draht zu den Spielern gehabt.

"Ich fühle mich relativ gut und sehr geehrt. Beim FC Eintracht Northeim ist viel Potential vorhanden und ich bin bereits in dem einen Jahr sehr nah mit dem Verein zusammengewachsen. Es macht mir viel Spaß. Ich freue mich auf die weiteren Jahre", beschreibt Ringling seine Gefühlswelt. Bereits im Alter von 19 Jahren hat Ringling verletzungsbedingt seine Fußballschuhe an den Nagel gehangen. Um den Fußball etwas zurückzugeben, habe er sich schließlich dazu entschlossen, den Trainerschein zu machen. "Ich war auf dem Spielfeld schon immer mehr der Trainer als Spieler", blickt Ringling kurz auf seine aktive Spielerlaufbahn zurück. Bevor es ihn zum FC Eintracht Northeim gezogen hat, hat er erste Trainererfahrungen bei der U19 des JFV Eichsfeld sowie im Herrenbereich bei der SG Pferdeberg und beim SV Germania Breitenberg gesammelt.

Der Kontakt zum FC Eintracht Northeim sei über Tim Schwabe schon viele Jahre vorher entstanden, jedoch sei seine Entscheidung zunächst wegen seines Jobs in Göttingen und dem damit verbundenen Aufwands gegen eine Trainerstation am Rhumekanal gefallen. "Im letzten Jahre habe ich es dann einfach probiert und es hat hervorragend geklappt", freut sich Ringling, dass er den Schritt dann doch gewagt hat.

Im Sommer werden den FC Eintracht Northeim mit Christian Horst, Thorben Rudolph, Melvin Zimmermann, Linus Baar, Hanno Westfal, Julian Kratzert, Richard Hehn, Cetin Erbek und Maurice Fiolka gleich neun Spieler der aktuellen Oberligamannschaft verlassen. "Es wird ein kompletter Neustart, der von vielen zu negativ gesehen wird. Wir werden eine richtig hungrige und maximal talentierte Mannschaft haben, was ein Vorteil sein kann", verfolgt Ringling auch die Einschätzung der Region zu dem geplanten Umbruch. "Der Großteil des Kaders steht. Wir befinden uns mit Spielern, die unser Anforderungsprofil erfüllen, in Gesprächen. Fest steht aber auch, dass wir unsere Abgänge nicht eins zu eins ersetzen werden", ließ Braukmüller durchblicken, dass es in diesem Sommer keine neun externen Neuzugänge geben wird. Der Kader werde sich vielmehr aus der derzeitigen Oberligamannschaft, der U23-Mannschaft und der U19-Mannschaft zusammensetzen.

Ringling selbst beschreibt seine Spielphilosophie als aktiven Fußball, der dem Ballbesitz angehaucht sein wird. "Es viel entscheidender, dass wir einen Fußball zeigen, der Wiedererkennungswert hat und mitreißen kann. Fehler sind erlaubt, aber Spielen ohne Herz nicht!", gibt der 27-jährige Trainer seine Marschroute vor.

In welcher Liga der FC Eintracht Northeim, der sich in der Oberliga auf einem Abstiegsplatz befindet, in der kommenden Spielzeit spielen wird, ist derzeit noch offen. "Am liebsten würde ich mit den Jungs in der Oberliga spielen. Da können wir uns mit dem Maximum messen und ich würde es den Jungs auch gönnen", hofft Ringling auf einen Verbleib in der Oberliga.

"Die derzeitige Situation ist für jeden Trainer und Spieler unbefriedigend. Ich habe große Lust auf Fußball und möchte meine Ideen loswerden. Ich werde mit dem Athletiktrainer ein Programm erarbeiten, welches die Spieler zu Hause absolvieren werden", gibt der Duderstädter abschließend seine erste Amtshandlung bekannt.

Foto: FC Eintracht Northeim

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