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Top 5 Nachrichten der Woche
Herren
Freitag, 29. März 2024 11:31 Uhr
Stadtoldendorf empfängt Holzminden
Freitag, 29. März 2024 11:22 Uhr

Wangelnstedt (mm). Nach zwei erfolgreichen Heimspielen steht für den VfL Dielmissen am morgigen Ostersamstag das erste Auswärtsspiel im Jahr 2024 an. Die Mannschaft von David Bisset reist zur SG Lenne/Wangelnstedt II, die somit in ihr erstes Spiel im neuen Jahr bestreiten wird. Anstoß ist um 15:30 Uhr in Wangelnstedt.

"Bei Dielmissen scheint der Trainerwechsel einiges ausgelöst haben. Für uns gilt es unser Spiel durchzuziehen. Wir werden probieren alles reinzuhauen. Die Ansetzung, das wir zeitgleich mit unserer ersten jeweils zu Hause spielen, ist alles andere als verständlich. Ob der Platz ist Wangelnstedt überhaupt bespielbar ist, wird sich erst kurzfristig zeigen", berichtete SG-Kapitän Hendrik Buchhagen.

"Wir haben mit drei Siegen in Folge einen guten Lauf. In Wangelnstedt wird es schwierig, ich rechne mit einem offenen Spiel. Das Minimalziel ist ein Punkt", blickt VfL-Trainer David Bisset auf das Spiel gegen die SG Lenne/Wangelnstedt II.

Foto: mm

Freitag, 29. März 2024 11:18 Uhr

Holenberg (mm). Zwei Teams, die bereits in der vergangenen Woche im Einsatz waren, treffen am morgigen Ostersamstag mit dem TSV Holenberg und dem VfR Hehlen aufeinander. Während der TSV Holenberg einen 3:0-Pflichtsieg gegen den FC Stadtoldendorf eingefahren hat, musste sich der VfR Hehlen deutlich mit 0:5 in Dielmissen geschlagen geben. Anstoß ist um 15:30 Uhr.

"Wir haben eine Menge Arbeit in unseren Sportplatz gesteckt und hoffen, am Samstag und Montag spielen zu können. Aber es hängt alles am Wetter und die nächsten Regengüsse sind angekündigt. Es bleibt also nur zu hoffen, dass gespielt werden kann. Sowohl gegen Hehlen, als auch in Bevern wollen wir punkten. Es sind zwei sehr schwere Spiele in drei Tagen, aber wir können uns keine Ausrutscher leisten, wenn wir den Druck auf den Tabellenführer aufrechterhalten wollen", sieht TSV-Vorsitzender Gero Wessel die Mannschaft in der Pflicht.

"Wiedergutmachung ist angesagt. Wir müssen uns gegenüber letzter Woche um 100% steigern, um nicht unter die Räder zu kommen. Wir müssen wieder eine kämpferische und leidenschaftliche Leistung abrufen, um in Holenberg bestehen zu können. Urlaubs- und verletzungsbedingt müssen wir leider auf einige Jungs verzichten, das ist aber dann die Chance für die, die bisher nicht so viel gespielt haben. Wir wollen die Gastgeber auf jeden Fall ärgern", blickt VfR-Trainer Michael Ahlers auf das Auswärtsspiel im Holenberger Voglerstadion.

Foto: mm

Freitag, 29. März 2024 11:17 Uhr

Fürstenberg (red). Zum zweiten Mal innerhalb von nur drei Wochen duellieren sich am morgigen Ostersamstag der MTV Fürstenberg und der TuSpo Grünenplan. Im Nachholspiel war der MTV, personell arg gebeutelt, ohne realistische Chance und verlor in der Hilsmulde mit 3:0. Für die Grünenplaner trugen sich Max Becker (2) und Markus Langer in die Torschützenliste ein. Anstoß ist um 15 Uhr.

Vor dem Rückspiel hat sich die Personalsituation beim MTV Fürstenberg entspannt. So steht auch der gerade zum "Fußballer des Jahres 2023" gekürte Spielführer Luca Neils wieder zur Verfügung und auch darüber hinaus dürfte Spielertrainer Fabian Pleier-Helm über Alternativen verfügen, um das Ziel drei Punkte im Abstiegskampf einzufahren, zu erreichen. Wie wichtig das wäre, macht ein Blick auf die Tabelle deutlich.

"Nach dem Sieg im Hinspiel gehen wir gegen Fürstenberg als Favorit ins Spiel. In Fürstenberg erwartet uns ein schwieiriges Auswärtsspiel. Sie werden sicherlich auf Wiedergutmachung aus sein. Wie im Hinspiel müssen wir die Vorgaben des Trainers beachten und befolgen. Im Vergleich zur Vorwoche muss die Chancenverwertung besser werden. Wenn uns das gelingt, dann nehmen wir auch etwas von der weiten Fahrt mit nach Grünenplan", blickt TuSpo-Spartenleiter Jan Tiesemann auf das Gastspiel in der Porzellanstadt.

Foto: mm

Donnerstag, 28. März 2024 22:02 Uhr

Bevern (mm). Mit diesem Ergebnis hätten im Vorfeld wohl die wenigsten gerechnet - am heutigen Gründonnerstag hat der MTV Bevern den TSV Kirchbrak mit sage und schreibe 8:1 geschlagen und damit ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Bereits nach guten 20 Minuten führten die Burgberger mit 4:0. "Ich habe heute eine Mannschaft mit sehr viel Leidenschaft, Elan und dem unbedingten Willen gesehen - das war Bevern. Das haben wir nicht gezeigt. Glückwunsch nach Bevern", kommentierte der enttäuschte TSV-Trainer Heiko Schröer das Spiel.

Bereits nach vier Minuten hatte Jan Stellhorn den Spielstand mit einem Doppelpack auf 2:0 gestellt. In der 19. und 22. Minute legte Kai Engelmann die Tore zum 3:0 und 4:0 nach. "Wir haben uns in den ersten 20 Minuten noch im Winterschlaf befunden und danach erst versucht ins Spiel zu kommen", blickte Schröer auf die erste Halbzeit zurück, in der Dustin Ende den Spielstand in der 40. Spielminute auf den 4:1-Halbzeitstand verkürzt hat.

In der 59. Spielminute verwandelte Jan Stellhorn einen Freistoß zum 5:1. Der kurz zuvor eingewechselte Manuel Schubert erhöhte in der 68. Minute den Spielstand auf 6:1, ehe Jan Stellhorn (75.) mit seinem vierten Treffer und Mark Sünnemann (90.) das Ergebnis auf den 8:1-Endstand stellten. "Wir haben den Schwung mit in die zweite Halbzeit genommen. Durch das Tor zum 5:1 war bei uns endgültig der Stecker gezogen. Wir wurden richtig abgerieben. Es ist eine derbe Packung", resümierte Schröer.

"Die erste Halbzeit läuft wie am Reißbrett gezeichnet. 2:0-Führung nach vier Minuten, gut in den Zweikämpfen und eine für die Platzverhältnisse ordentliche Spielanlage. Kirchbrak kommt besser aus der Kabine, aber wir machen zum richtigen Zeitpunkt durch einen Freistoß das 5:1 und damit auch den Deckel drauf. Für uns ist ein wichtiger Dreier", freute sich MTV-Trainer Christian Föckel.

Foto: mm

Donnerstag, 28. März 2024 16:58 Uhr

Lenne (mm). Das erste Heimspiel im Lenner Sandkuhlenstadion im neuen Fußballjahr wird am kommenden Ostersamstag erwartet. Dann wird der TSV Lenne den SV Blau-Weiß Neuhof empfangen. Im Hinspiel wußten die Lenner Löwen zu überzeugen und feierten einen 3:4-Auswärtssieg. Der TSV Lenne brauch im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt und möchte vor dem in Anschluss stattfindenden Osterfeuer punkten. Hierzu zählt TSV-Trainer Björn Bettermann auf die Lenner Fans: "Wir hoffen auf viele Zuschauer und eine daraus resultierende Energie, die uns beflügeln wird!" Anstoß ist um 16 Uhr.

Aus dem letzten Ligaspiel, das erst am vergangenen Dienstagabend beim FC Bad Pyrmont Hagen stattgefunden hat und mit einer knappen 1:2-Niederlage geendet ist, hat Bettermann viel positives mitgenommen. "Aufgrund des sehr engen Spielplanes bleibt keine Zeit zurückzublicken. Wir müssen und werden jedes Spiel neu bewerten und Lösungen finden. Wir haben im Hinspiel gezeigt, wie die Lösungen aussehen können. Wir werden mutig in dieses Spiel gehen und einen Heimsieg anpeilen", so Bettermann abschließend.

Foto: mm

Donnerstag, 28. März 2024 12:59 Uhr

Wallensen/Duingen (red). Im Profi-Fußball wäre das wohl ein Millionen-Transfer, beim Fußballgolf bedurfte es aber keiner finanziellen Überzeugungsarbeit. Sascha Mateschka aus Gronau schätzt schon seit langer Zeit die Nähe des Humboldtsees zu seinem Wohnort. Bisher ging er seiner persönlichen Leidenschaft Fußballgolf schon seit Jahren in Detmold nach. Doch da er privat jetzt durch Hausbau noch mehr eingespannt ist, wechselt er „ablösefrei“ in den Ligabetrieb des 1. FGC Weser-Leine am Humboldtsee.

Die Fußballgolfanlage am Humboldtsee wird am morgigen Karfreitag wieder eröffnen. Und auch in diesem Jahr gibt es wieder ein paar Änderungen an Fußballgolfbahnen. Wie in den letzten Jahren können die Wunschzeiten über den Buchungskalender (hier) ausgewählt werden. Die Betreiber der Fußballgolfanlage Frank Batke und Marco Neumann freuen sich auf die neue Saison. Ein Saisonhighlight werden sicherlich auch die Humboldt Open vom Deutschen Fußballgolf-Verband, die Mitte September am Humboldtsee ausgetragen werden.

Neuzugänge gab es aber mehr als eine Handvoll beim FGC. „Unsere drei Ligen sind kurz vor dem Ligastart Mitte April schon ausgebucht. In drei Ligen gehen jeweils acht Spieler an den Start“, so der erste Vorsitzende vom FGC Timo Jeske. Der Ligabetrieb ist zwischen der 17. Und 37. Kalenderwoche in diesem Jahr geplant. Für jeden der sieben Spieltage sind drei Wochen vorgesehen, in denen die jeweiligen Spieler einen Spieltermin finden können. Geplant sind zwischen den Ligen dieses Mal jeweils zwei Auf- und zwei Absteiger. Neu ist die Relegation, die zwischen der Drittletzten der ersten und Drittplatzierten der zweiten sowie dem Drittletzten der zweiten und Drittplatzierten der dritten Liga nach dem Ende der Saison ausgetragen wird. „Das wird noch einmal für Spannung sorgen und macht die Liga noch attraktiver“, ist Jeske sicher. Geplant werden in den nächsten Wochen auch noch Pokalspiele.

Aufgrund seiner Spielstärke wurde Mateschka in der ersten Liga „Gerland Hörgeräte Gronau“ ausnahmsweise gesetzt und ist dort aufgrund seiner Erfahrung auch der Top-Favorit. Die anderen Spieler Jens Zeiske, Björn Zeiske, Timo Jeske, Michael Müller, Florian Hering, Thomas Mateschka und Nico Herrndorf werden es Mateschka aber nicht leicht machen. Besonders Björn Zeiske ließ zum Ende der letzten Saison sein Fußballgolftalent aufblitzen und wird nichts kampflos abgeben.

In der zweiten Liga „SMT Stichweh“ ist für Jeske Timo Brand ein heißer Kandidat auf eine Spitzenposition. Letztes Jahr wurde er einige Male unter Wert geschlagen, war aber für so manchen starken Ball gut. Die Liga ist aber sehr ausgeglichen, da auch Simon Halfpap, Markus Binnewies oder Bernd Dymanski letztes Jahr einige Duftmarken setzten. Vervollständigt wird die Liga durch Freddy Moreno, Sven Höper, Jörg Steinwedel und Neuzugang Robert Borstel.

Die dritte Liga „Zaunteam Weser-Leine“ hält bis auf Maik Stapel nur neue oder altbekannte Gesichter aus früheren Jahren bereit. Stapel kann dabei auf seine Routine aus der letzten Saison gepaart mit seiner technischen Stärke setzen. Der Wallenser wird es aber nicht einfach haben, da mit Marco Neumann ein ehemaliger Erstligist wieder angefangen hat. Stark schätzt Jeske aber auch die „Edel-Techniker“ Alex Hentschel, Frank Batke oder Daniel Schaper ein. „Alterspräsident“ ist Wolfgang Schulz, der aber früher auch jahrelang erfolgreich für den Duinger SC gegen den Ball getreten hat. Vervollständigt wird die Liga noch durch die bisher unbeschriebenen Blätter Marc-Andre Schneider und Oliver Gusek.

„Ich gehe davon aus, dass es in jeder Liga sehr spannend wird“, so Jeske. Jeske hat mit dem Vorstand dazu auch einige Veranstaltungen außerhalb des Ligabetriebs geplant, was zusätzlich für eine Stärkung der Gemeinschaft sorgen wird. Zusätzlich werden einige Spieler auch an Turnieren des Deutschen Fußballgolfverbandes teilnehmen. Bereits Anfang April reisen Florian Hering, Markus Binnewies, Timo Jeske sowie Sabine und Thomas Mateschka nach Sachsen und Brandenburg, um dort die Vereinsfarben vom Humboldtsee zu vertreten.

Foto: 1. FGC Weser-Leine

Mittwoch, 27. März 2024 20:12 Uhr

Bevern (mm). Auf dem Beveraner B-Platz werden am morgigen Gründonnerstag zwei weitere Teams in die Rückrunde starten. Dort treffen ab 19 Uhr der MTV Bevern und der TSV Kirchbrak aufeinander. In der Tabelle trennen die beiden Teams nur drei Punkte voneinander, sodass ein enges Spiel erwartet werden kann. Im Hinspiel hatte sich der MTV Bevern mit 4:1 in Kirchbrak durchgesetzt.

"Gegen Kirchbrak haben wir uns in der Vergangenheit zu Hause immer schwer getan. Schwer zu sagen wo man nach den letzten Spielausfällen derzeit steht, daher denke ich, dass für diese Partie die Tagesform der beiden Teams eine entscheidende Rolle spielen wird. Heimspiel unter Flutlicht: da muss man doch Bock haben! Ich erwarte, dass meine Mannschaft das auch auf den Platz transportiert", berichtete MTV-Trainer Christian Föckel.

"Wir haben eine gute Vorbereitung gespielt und Schritte in die richtige Richtung gemacht. Bevern ist für mich eine Wundertüte - mal sind sie ein wirklich guter und schwer bespielbarer Gegner und mal auch sehr anfällig. Wir fahren nach Bevern, um zu punkten und dafür werden wir alles tun. Im Hinspiel haben sie uns ganz schön zugesetzt, dafür wollen wir uns revanchieren. Ich bin mir sicher, dass die bessere Mannschaft auch verdient das Spiel als Sieger verlassen wird", blickt TSV-Trainer Heiko Schröer auf das Gastspiel am Burgberg.

Foto: mm

Mittwoch, 27. März 2024 12:06 Uhr

Bevern (mm). Zu der diesjährigen Arbeitstagung der Senioren hatte NFV-Kreisvorsitzender August Borchers mit Tim Schwabe den Ansprechpartner für die Lizenzausbildung vom NFV aus Barsinghausen eingeladen. Dieser stellte die neue Ausbildungstreppe für die DFB-Trainerlizenzen vor. So muss man nun zunächst den C-Lizenz Basis Coach Lehrgang absolvieren und sich im nächsten Zuge für die Profile Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenfußball entscheiden. Alle Lizenzen sind in eine Online Vorphase (Blended Learning), eine Präsenzphase und eine Anwendungsphase im Verein unterteilt. Prüfungen fallen weg, es sind aber trotzdem schon Trainer durchgefallen.

"Durch die neue Ausbildungstreppe bekommen wir hochwertigere Trainer", ist sich Schwabe sicher. Zudem wurde für die Trainer im unteren Jugendbereich z.B. Eltern das Kindertrainerzertifikat, welches schon zweimal im NFV-Kreis Holzminden unter der Leitung von Kevin Walter durchgeführt wurde, entwickelt. "Das ist ein gutes Format für den Einstieg. Wir haben bisher nur positives Feedback bekommen", berichtete Schwabe. Bei der B-Lizenz ist die C-Lizenz nun Pflicht, dafür müssen Trainer/innen keinen Eignungstest mehr absolvieren, um für die B-Lizenz zugelassen zu werden. Auch Ex-Profis, die weniger als 7 Jahre Bundesliga gespielt haben, bekommen keinen Bonus mehr und müssen mit der C-Lizenz anfangen. Auch abgelaufene Lizenzen können bei einer bestimmten Anzahl von absolvierten Lehreinheiten wieder aktiviert werden.

Im Anschluss informierte Frank Nolde vom Spielausschuss die Vereine darüber, dass der SCM Bodenwerder in der Rückrunde als 9er Mannschaft in der 2. Kreisklasse spielen wird. Auf die Frage, ob aus der 2. Kreisklasse auch 9er Mannschaften in die 1. Kreisklasse aufsteigen dürfen, folgte die Antwort, dass in der Ausschreibung festgelegt wurde, dass 9er Mannschaften nur aufsteigen können, wenn sie in der Folgesaison eine 11er Mannschaft für die 1. Kreisklasse melden können.

Es folgte die Auslosung der Spiele im Allersheimer Kreispokal der Damen, die nun auch angesetzt sind. Für diesen Wettbewerb wurden erfreulicherweise sechs Damenmannschaften gemeldet.

Am Ostermontag (01.04.2024) werden folgende Spiele um 15 Uhr angepfiffen:

VFB Negenborn (7er) - SV 06 Holzminden (9er)

SG GoLüWa (11er) - Delligser SC (7er)

Der FC 08 Boffzen (11er) und die neugegründete Mannschaft der SG Wesertal (7er) sind spielfrei.

 

Frauen
Montag, 11. März 2024 14:00 Uhr
Damen der SG Wesertal freuen sich über neue Ausstattung
Montag, 12. Februar 2024 11:07 Uhr

Essen (red). Auch zu Beginn des Fußballjahres 2024 läuft es für die aus Dohnsen stammende Natasha Kowalski super. Mit der SGS Essen holte sie am vergangenen Freitagabend nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch ein Remis gegen Leipzig. Vor 1814 Zuschauern steuerte sie auf schwer zu bespielendem Rasen zwei Tore und einen Assist bei.

Der Start in die Begegnung verlief aus SGS-Sicht perfekt, indem sie die Gegnerinnen früh attackierten, Bälle gewannen und bereits in der dritten Minute durch Laureta Elmazi nach schöner Vorarbeit von Ramona Maier in Führung gingen. Doch die Freude währte nur kurz, denn nur elf Minuten später kam Leipzig bereits zum Ausgleich. Die Essenerinnen spielten aber weiter mutig nach vorne und wiederum elf Zeigerumdrehungen danach war es dann Natasha Kowalski, die einen Elfmeter zum 2:1 verwandelte. Bei aller guten Offensivbemühung leisteten sich die Lila-Weißen aber in der Rückwärtsbewegung immer wieder kapitale Fehler und so konnte Leipzig durch einen Doppelpack von Vanessa Fudalla innerhalb weniger Minuten in Führung gehen und diese sogar nach einem Freistoß per Kopf auf 4:2 erhöhen. „Wir sind perfekt ins Spiel gekommen und haben auch die gesamte erste Halbzeit über gute Lösungen im Spielaufbau gefunden“, befand SGS-Trainer Markus Högner. „Allerdings haben wir dann viel zu einfache Fehler gemacht und dann auch kein gutes Umschaltspiel gezeigt. Speziell nach der 2:1-Führung dürfen wir nicht so schnell wieder das Gegentor bekommen. Danach war die Mannschaft total verunsichert.“

Das sollte sich aber schnell wieder legen, denn gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zeigten die Essenerinnen dann wieder ihr gewohntes Gesicht. „Wir haben der Mannschaft in der Kabine gesagt, dass hier auf jeden Fall noch mindestens ein Punkt drin ist“, verriet Högner. Und auch seiner Mannschaft war der Glaube daran anzumerken, denn das Geschehen fand nun fast ausschließlich in der Leipziger Hälfte statt. Dementsprechend dauerte es auch nicht lange bis die SGS durch einen weiteren Kowalski-Treffer und ein absolutes Tor des Willens von Annalena Rieke - nach herrlicher Lupfer-Flanke von Kowalski – zum 4:4 ausglich.

Auch in der Folge blieben die Gastgeberinnen am Drücker und hatten mehrere Gelegenheiten auf den Siegtreffer. Die beste vergab Maike Berentzen aus kurzer Distanz per Kopf. „Der Ausgleich war total verdient“, meinte Högner. „Natürlich hätten wir auch gerne noch gewonnen, aber wenn man nach so einem wilden Ritt aus einem 2:4 noch ein 4:4 macht, dann bin ich damit absolut zufrieden.“ Kommenden Sonntag reist die SGS dann am Sonntagabend nach München zur Partie gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern.

Credit: © Michael Gehrmann

Donnerstag, 18. Januar 2024 16:11 Uhr

Diekholzen (red). Die Mädchenkreisauswahl des NFV-Kreis Holzminden hat ihren Einstand beim Sichtungsturnier in Diekholzen gegeben. Der Jahrgang 2012/2013/2014, welcher vom Kreisauswahltrainer Jörg Schmidt und seiner Tochter Finja Schmidt als Co-Trainerin trainiert wird, wurde vom NFV-Bezirk Hannover am vergangenen Samstag begutachtet.

"Die Mädels haben sich gut präsentiert. Da die Spielerinnen erst einmal vorher trainiert haben, bin ich als Trainer sehr zufrieden. Mit knappen Niederlagen, aber auch einem Sieg und einem Unentschieden gegen den Nachbarkreis Einbeck-Northeim hat man gezeigt, dass der Kreis Holzminden auf einem guten Weg ist", berichtete der zufriedene Jörg Schmidt, der auf Juniorinnen von der SG Wesertal, der JSG Boffzen/Fürstenberg, der JSG Ith, der JSG Hils und der JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle zurückgreifen konnte.

Foto: NFV-Kreis Holzminden

Mittwoch, 17. Januar 2024 11:55 Uhr

Altenbeken (mm). Neue Woche, neues Glück. Nach dem Turniersieg beim Heinz-Dieter-Micheel-Cup in Delligsen (wir berichteten), hat der FC 08 Boffzen am vergangenen Wochenede ein weiteres Hallenturnier gespielt. Die Mannschaft von Dietmar Larusch war beim Frauen-Egge-Cup in Altenbeken zu Gast und konnte sich über den nächsten Turniersieg freuen. Der SV06 Holzminden war als weiterer Kreisvertreter dabei, der mit zwei Remis gegen den BSV Fürstenberg II (1:1) und den VfL Lichtenau (0:0) nach der Gruppenphase ausgeschieden ist.

Im ersten Gruppenspiel ging es für Boffzen gegen BSV Fürstenberg 2, gegen sie sich durch Treffer von Nadine Griebelbauer und Sophie Lutter-Kayser durchsetzen konnten. Das Spiel endete durch einen Anschlusstreffer von Fürstenberg mit 2:1. In der Kabine sagte FC-Trainer Dietmar Larusch: „Jetzt haben wir ein Spiel gewonnen und jetzt möchte ich auch das nächste gewinnen.“ Das schrieben sich die Mädels hinter die Ohren, spielten das zweite Spiel gegen den VFL Lichtenau und holten den nächsten Sieg. Dieses Spiel konnte dank der Treffer von Lena Schlüter und Nadine Griebelbauer mit 2:0 gewonnen werden.

Im dritten Spiel kam zu einem spannenden Derby mit dem SV06 Holzminden. Holzminden erwischte den besseren Start und ging mit 0:1 in Führung. Doch durch zwei Treffer von Lena Schlüter konnte Boffzen das Spiel auf ein 2:1 drehen und damit den dritten Sieg mitnehmen. Im vierten und letzten Gruppenspiel ging es gegen die SG Altenbeken/Schwaney für beide Mannschaften um den Gruppensieg. Für Boffzen reichte zu diesem Zeitpunkt ein Unentschieden, während Altenbeken/Schwaney hätte gewinnen müssen, um den Sieg der Gruppe zu holen. Zunächst geriet Boffzen mit 0:1 in den Rückstand, doch der Spielstand konnte durch Leni Wille zum 1:1 ausgeglichen werden. Wieder ging Altenbeken/ Schwaney in Führung, doch diesmal glich Rieke Böhm aus. Das Spiel endete mit einem 2:2-Unentschieden, womit sie sich den Gruppensieg sichern konnten.

Im Halbfinale spielte Boffzen gegen den BC 23 Meerhof. Boffzen ließ in diesem Spiel zu keinem Zeitpunkt Zweifel am Finaleinzug aufkommen. Durch Treffer von Nadine Griebelbauer und Lena Schlüter (2) endete die Partie mit 3:0. Aus dem anderen Halbfinale ging der BSV Müssen als Sieger vor. Im Finale ging Boffzen früh durch Nadine Griebelbauer mit 1:0 in Führung und legte durch Rieke Böhm das 2:0 nach. "Es blieb weiterhin spannend. Unsere Torhüterin Kimberly Mill hielt unser Tor sauber. Wir schlossen das Spiel durch die beiden Treffer von Lena Schlüter mit 4:0 ab. Wir bedanken uns für die gute Organisation und die Einladung", berichtete FC-Sprecherin Michelle Räker. Doch nicht nur den Siegerpokal nahm der FC nach der Siegerehrung mit nach Hause. Torhüterin Kimberly Mill erhielt noch die Auszeichnung als beste Torfrau des Turniers.

Foto: FC 08 Boffzen

Dienstag, 09. Januar 2024 19:09 Uhr

Delligsen (mm). Am vergangenen Sonntag fand die Endrunde der Damen beim Heinz-Dieter-Micheel-Cup des Delligser SC statt. Diese konnte der FC 08 Boffzen im Neunmeterschießen gegen den TSV Föhrste gewinnen (wir berichteten). Wir waren vor Ort und haben für Euch Fotos gemacht!

BILDERGALERIE

Fotos: mm

Dienstag, 09. Januar 2024 12:24 Uhr

Delligsen (mm). Am vergangenen Sonntagmittag fand in der Delligser Sporthalle die Damen-Endrunde des Heinz-Dieter-Micheel-Cup statt. Für die Endrunde hatten sich acht Teams qualifiziert, die in zwei Zwischenrundengruppen die Halbfinalisten ermittelt haben. Für das Halbfinale konnten sich mit dem FC 08 Boffzen und der SG GoLüWa gleich zwei Mannschaften aus dem Kreis Holzminden qualifizieren. Im Neunmeterschießen sicherte sich der FC 08 Boffzen gegen den TSV Föhrste den Turniersieg. Die SG GoLüWa landete auf dem vierten Platz.

In der Zwischenrundengruppe A standen sich der TSV Föhrste, der WTW Wallensen, der FC 08 Boffzen und die TSG Everode gegenüber. In dieser Gruppe standen mit dem TSV Föhrste und dem FC 08 Boffzen schon früh die beiden Halbfinalisten fest. Sowohl der TSV Föhrste als auch der FC 08 Boffzen hatten ihre Spiele gegen die TSG Everode und den WTW Wallensen gewonnen, sodass es im direkten Duell um den Gruppensieg gehen sollte. Durch einen Fernschuss zum 2:1-Endstand konnte sich der TSV Föhrste den Gruppensieg sichern. Der FC 08 Boffzen zog als Gruppenzweiter ins Halbfinale ein.

TABELLE

1. TSV Föhrste + 5 Tore 9 Punkte

2. FC 08 Boffzen + 3 Tore 6 Punkte

3. TSG Everode -1 Tor 3 Punkte

4. WTW Wallensen -7 Tore 0 Punkte

Der SV Engelade/Bilderlahe, die SG GoLüWa, die SSV Elze und der ESV Eintracht Hameln trafen in der Zwischenrundengruppe B aufeinander. In dieser Gruppe war der SSV Elze mit drei Siegen aus drei Spielen das Maß aller Dinge. Mit einem Sieg gegen den SV Engelade/Bilderlahe und einem Remis gegen den ESV Eintracht Hameln konnte sich die SG GoLüWa mit dem zweiten Platz ebenfalls das Halbfinalticket sichern.

TABELLE

1. SSV Elze +6 Tore 9 Punkte

2. SG GoLüWa -1 Tor 4 Punkte

3. SV Engelade/Bilderlahe -3 Tore 3 Punkte

4. ESV Eintracht Hameln +2 Tore 1 Punkt

Im ersten Halbfinale standen sich der TSV Föhrste und die SG GoLüWa gegenüber. Die Mannschaft von Jörg Schmidt kam zunächst gut ins Spiel und konnte in der Offensive einen Lattentreffer verzeichnen. Der TSV Föhrste hatte im weiteren Verlauf des Spiels die bessere Spielanlage. Die Föhrster Damen konnten durch einen schönen Spielzug das 1:0 erzielen und zu einem späteren Zeitpunkt mit dem 2:0 den Einzug ins Finale perfekt machen. Richtig torreich ging es im zweiten Halbfinale zwischen dem FC 08 Boffzen und der SSV Elze zu. Die Mannschaften hatten auf die Gegentreffer immer wieder eine Antwort parat, sodass es nach Führungswechseln zwischenzeitlich 3:3 stand. Mit dem Tor zum 4:3-Endstand konnte der FC 08 Boffzen den Finaleinzug perfekt machen.

Im Spiel um Platz drei musste sich die SG GoLüWa mit 1:3 gegen die SSV Elze geschlagen geben, sodass das Kreisteam das Turnier auf einem guten vierten Platz beendet hat. Der FC 08 Boffzen erwischte im Finale gegen den TSV Föhrste den besseren Start und konnte einen Fehler im Spielaufbau mit dem Tor zum 1:0 bestrafen. Per Freistoß legte die Mannschaft von Dietmar Larusch das Tor zum 2:0 nach. Mit einem Distanzschuss und einer herrlichen Einzelaktion konnte Föhrste den Spielstand zum 2:2 ausgleichen, sodass der Turniersieger im Neunmeterschießen gesucht wurde. Nach einem Föhrster Lattenschuss konnte Boffzen seinen Neunmeter verwandeln und damit den Pokalsieg perfekt machen.

Foto: mm

Samstag, 06. Januar 2024 07:01 Uhr

Delligsen (mm). Der erste Turniertag des diesjährigen Heinz-Dieter-Micheel-Cup des Delligser SC ist zu Ende. Am gestrigen Freitagabend fand die Vorrunde des Damenturniers statt. Insgesamt 14 Mannschaften, darunter vier Teams aus dem Kreis Holzminden, spielten um die insgesamt acht Endrundentickets.

Bei diesem Turnier gab es den ersten Auftritt der neugegründeten Damenmannschaft der SG Wesertal, die sich in der Gruppe A mit einem Punkt, den sie gegen den Delligser SC eingefahren haben, wacker geschlagen hat. Für die Gastgeberinnen ist das Turnier ebenfalls beendet. Mit drei Unentschieden und einer Niederlage gegen den Gruppensieger TSV Föhrste schied die Delligser Damenmannschaft aus. Besser lief der erste Turniertag für den FC 08 Boffzen und die SG GoLüWa, die jeweils ungeschlagen als Gruppensieger die Endrunde erreicht haben (siehe Ergebnisse unten).

Das Damenturnier geht am Sonntag ab 12 Uhr weiter. In der Zwischenrundengruppe A werden sich der TSV Föhrste, den WTW Wallensen, der FC 08 Boffzen und die TSG Everode gegenüberstehen. Der SV Engelade/Bilderlahe, die SG GoLüWa, die SSV Elze und der ESV Eintracht Hameln treffen in der Zwischenrundengruppe B aufeinander. Das Finale wird gegen 15:16 Uhr erwartet.

ÜBERBLICK

Gruppe A

Ergebnisse der Kreisvertreter

Delligser SC - TSG Everode 1:1

SV Engelade/Bilderlahe - SG Wesertal 2:0

TSV Föhrste - Delligser SC 3:0

SG Wesertal - TSV Föhrste 0:4

Delligser SC - SV Engelade/Bilderlahe 0:0

SG Wesertal - Delligser SC 1:1

Tabelle

1. TSV Föhrste +10 Tore 12 Punkte

2. SV Engelade/Bilderlahe +1 Tor 5 Punkte

3. TSG Everode -1 Tor 5 Punkte

4. Delligser SC -3 Tore 3 Punkte

5. SG Wesertal -7 Tore 1 Punkt

Gruppe B

Ergebnisse des FC 08 Boffzen

FC 08 Boffzen - PSV Kreiensen 2:0

ESV Eintracht Hameln - FC 08 Boffzen 0:2

FC 08 Boffzen - SSV Elze 1:1

1. FC Sarstedt II - FC 08 Boffzen 0:2

Tabelle

1. FC 08 Boffzen +6 Tore 10 Punkte

2. SSV Elze +5 Tore 10 Punkte

3. ESV Eintracht Hameln -3 Tore 4 Punkte

4. PSV Kreiensen -3 Tore 3 Punkte

5. 1. FC Sarstedt II -5 Tore 1 Punkt

Gruppe C

Ergebnisse der SG GoLüWa

WTW Wallensen - SG GoLüWa 1:3

SG GoLüWa - SG Banteln/Deinsen 2:1

SG GoLüWa - SV Eime 1:0

Tabelle

1. SG GoLüWa +4 Tore

2. WTW Wallensen -2 Tore 3 Punkte

3. SV Eime -2 Tore 3 Punkte

4. SG Banteln/Deinsen -3 Tore 0 Punkte

Foto: mm

Rede und Antwort
Mittwoch, 15. Dezember 2021 10:04 Uhr
Hannover 96, Karim Bellarabi und SG Dassel/Sievershausen: Großes Interview mit Maurice Tönnies
Sonntag, 28. März 2021 14:55 Uhr

Göttingen/Holzminden (mm). Im Sommer 2020 hat sich Mats Lüttmann zum nächsten Schritt in seiner noch jungen Trainerkarriere entschieden. Aus dem Jugendbereich des SV06 Holzminden, wo er zuletzt als D-Jugendtrainer tätig war, wechselte Lüttmann zum I.SC Göttingen in die C-Jugend Regionalliga (wir berichteten).

Wir haben uns mit Mats Lüttmann virtuell getroffen und zusammen auf seine ersten Erfahrungen in Göttingen geblickt.

„Mats, schön, dass du dir für dieses Interview die Zeit nimmst.“

„Sehr gern.“

„Seit dieser Saison bist du im Trainerteam der C-Junioren Regionalligamannschaft von I. SC Göttingen 05. Wie verlief eure Saisonvorbereitung?“

„Wir haben im Sommer extrem viel gemacht. Wir haben in der Vorbereitung fünf – siebenmal pro Woche trainiert. Wir waren bei den Trainingseinheiten nie unter 15 Spielern, bei einem Kader von 23 Spielern. Wir hatten ein Trainingslager in Bad Blankenburg und haben insgesamt auch viel getestet, unter anderem gegen Halle, Schalke 04, Paderborn, Jena, Erfurt und Magdeburg. Wir hatten sechs Neuzugänge und haben eine Menge Teambuildingmaßnahmen durchgeführt.“

„Durch ein Losentscheid seid ihr in die Regionalliga aufgestiegen. Habt ihr speziell wegen der Spielklasse Neuzugänge bekommen?“

„Nein. Die Neuzugänge standen schon fest und vielleicht ein Spieler hat seinen Wechsel davon abhängig gemacht.“

„Beim Auftakt habt ihr gegen den Hamburger SV gespielt, wo ihr mit 0:4 verloren habt. Wie blickst du auf das Spiel zurück?“

„Wir lagen zur Halbzeit mit 0:1 zurück und man hat dem HSV, der teilweise U-Nationalspieler in ihren Reihen hat, das hohe Niveau angemerkt. Ab der 55. Minute sind wir dann leider eingebrochen. Insgesamt sind wir aber mit vielen positiven Erkenntnissen zurückgekehrt. Wir mussten ja auch erstmal einordnen, inwiefern wir mit der Konkurrenz in dieser Liga mithalten können. Das wir eine Mannschaft wie den HSV über weite Strecken ernsthaft beschäftigen konnten, hat uns in dem Gefühl bestätigt, dass wir in diese Liga gehören."

„Im zweiten Saisonspiel ist euch auch gleich euer erster Saisonsieg geglückt. Mit 1:0 habt ihr gegen Braunschweig gewonnen.“

„Ja, genau. Bei einem typischen Herbsttag haben wir vor heimischem Publikum ein Topspiel abgeliefert. Das 1:0 ist durch einen starken Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte entstanden. Vor allem defensivtaktisch haben unsere Jungs auf ganzer Linie abgeliefert. Insgesamt hatten wir noch zwei – drei gute Torchancen und hätten auch einen Elfmeter bekommen müssen. Definitiv ein Highlight meiner Trainerkarriere“

„Die Leistung gegen Braunschweig konntet ihr gegen Hannover nicht bestätigen.“

„Die erste Halbzeit war ein brutales Signal an uns. Wir haben zur Halbzeit schon mit 0:4 zurückgelegt. Wir waren im Aufbauspiel zu leichtfertig und dann ging es Schlag auf Schlag. Hannover hat das aber auch sehr konsequent gespielt. Auch wenn wir die zweite Hälfte ein 0:0 halten konnten, haben wir dann absolut verdient mit 0:4 verloren.“

„Trotz der 0:2-Niederlage zählt das Heimspiel gegen den VfB Lübeck ein besonderes Spiel in deiner noch jungen Trainerkarriere. Warum?“

"Trotz der Pandemie konnte meine Familie zum damaligen Zeitpunkt gucken kommen. Das hat mich persönlich extrem gefreut. Die Niederlage war natürlich bitter und auch ein Stück weit unnötig. Vor allem weil wir nach dem frühen Treffer gegen uns über weite Strecken das Spiel dominiert haben. Auf diesem Niveau ist es natürlich aber auch so, dass es keine Laufkundschaft gibt. Jeder Punkt ist hart erarbeitet. Gegen Lübeck hat uns die letzte Konsequenz im Abschluss gefehlt."

„Und dann kam der Lockdown. Wie habt ihr auf das Trainingsverbot reagiert?“

„Wir haben uns 2 -3 mal die Woche zum Cybertraining getroffen und die Jungs haben von unserem Athletiktrainer einen kompletten Trainingsplan bekommen, der sich jede Woche geändert hat."

„Du sprichst euren Trainerstab an. Was ist anders als noch in Holzminden?“

„Göttingen 05 ist in vielen Bereichen professionell aufgestellt. Ich bin Bestandteil eines großen Trainerteams. Wir haben sogar eine Mentaltrainerin, einen Videoanalysten und eine Yogatrainerin. Außerdem deckt der Athletiktrainer einen Bereich ab, in dem viele Fußballtrainer meiner Meinung Unsicherheiten aufweisen. Einen 23-Mann Kader an Spielern durfte ich bisher auch noch nicht erleben. Das Miteinander im Verein ist top und der Verein hat natürlich eine weit reichende Tradition, die von einer aktiven Fan-Gemeinde gepflegt wird."

„Seit dem 08. März seid ihr wieder im Training. Was war das für ein Gefühl?“

„Das war schon ein geiles Gefühl, als wir wieder anfangen durften zu trainieren. Wir haben gleich den ersten Tag genutzt und in den letzten Wochen richtig Gas gegeben.“

„Aufgrund der steigenden Coronazahlen ist an einen Spielbetrieb noch nicht zu denken. Gibt es bei euch schon Signal, ob die Saison vielleicht doch noch fortgesetzt wird?“

„Nein, leider nicht. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Saison auch bei uns abgebrochen wird. Durch unseren Sieg gegen Braunschweig stehen wir auf einem Nichtabstiegsplatz, sodass wir im Falle einer Wertung der Saison nichts zu befürchten hätten.“

„War es die richtige Entscheidung zu 05 zu gehen?“

„Ja, es war die richtige Entscheidung. Ich habe hier jetzt schon viel gelernt und lerne jeden Tag weiter. Insgesamt fühle ich mich sehr wohl."

„Was wünschst du dir für das Jahr 2021?“

„Ich wünsche mir, dass endlich wieder die Normalität eintritt und wir beim Fußball wieder eine Saison ohne Unterbrechungen zu Ende spielen können. Außerdem freue ich mich endlich mal wieder ein Spiel vom SV06 sehen zu können. Ich bin ein unheimlich großer Fan der Mannschaft, insbesondere jetzt, wo die 2002er hochkommen.“

Foto: I.SC Göttingen 05

Mittwoch, 03. März 2021 17:41 Uhr

Fürstenberg (mm). Seit vielen Jahren zählt Fabian Pleier-Helm zweifelsohne zu den besten Spielern im Fußballkreis Holzminden. Wir haben die fußballfreie Zeit genutzt, uns mit dem Fürstenberger virtuell zu treffen. Im Gespräch blicken wir auf seine Jugendzeit und insbesondere auch auf seine Zeit bei der Spvg Brakel in der Verbandsliga zurück.

„Fabian, wo hast du mit dem Fußball angefangen?“

„Ich habe mit drei-vier Jahren bei den „Pamperskickern“ der JSG Boffzen/Fürstenberg in Fürstenberg angefangen. Mein Vater war mein erster Trainer.“

„Was waren deine größten Erfolge?“

„Wir haben in der Jugendspielgemeinschaft unter anderem zusammen mit dem Boffzer Marec Wenzel Kreismeisterschaften, Kreispokale und auch die Hallenkreismeisterschaft geholt. Zudem habe ich bei der Holzmindener Kreisauswahl unter Werner Brennecke und im Stützpunkt in Hameln gespielt.“

„Bist du in der gesamten Jugendzeit der JSG treu geblieben?“

„Ja, auch wenn wir zwischenzeitlich keine B-Jugend hatten und ich als B-Jugendlicher vor der Frage stand, ob man das körperliche spielen in der A-Jugend schon packt. Das hat aber auch super funktioniert. Es gab durchgängig Anfragen, aber die haben mich nicht so interessiert. Wir sind mit der A-Jugend auch zwischenzeitlich im Nachbarkreis Höxter an den Start gegangen. Dort sind wir dann auch Meister geworden. Da wir als Mannschaft aus Niedersachsen angetreten sind, durften wir den Aufstieg leider nicht wahrnehmen.“

„Warst du auch in deiner Jugendzeit schon ein Offensivspieler?“

„Ja, ich habe schon immer offensiv als Zehner oder Stürmer gespielt. Bei Fürstenberg bin ich aber mittlerweile Sechser geworden.“

„Direkt zu Beginn deiner Herrenzeit brach eine erfolgreiche Fürstenberger Zeit an.“

„Ja, das stimmt. Wir hatten ein gute Truppe und haben 2004 beim erstmals in Turnierform ausgetragenen Kreispokalwochenende auf dem eigenen Platz den Kreispokal geholt. Wir haben im Finale Ay Yildiz Holzminden mit 5:1 geschlagen. In der darauffolgenden Saison sind wir Kreismeister geworden und in die Bezirksklasse aufgestiegen. Durch die Reformänderung sind nach nur einem Jahr wieder aus der Bezirksklasse abgestiegen.“

„In der Jugend bist deinem Heimatverein treu geblieben und hast Angebote abgelehnt. Im Herrenbereich hat sich dies kurzzeitig geändert. Wie kam der Kontakt nach Brakel zu Stande?“

„Ja, nach einer halben Saison in der Kreisliga wollte ich wieder höher spielen. Für mich war Höxter, die zu dem Zeitpunkt in der Landesliga gespielt haben, die erste Adresse. Ich hatte mit ihnen schon Gespräche geführt. Witzigerweise weiß ich gar nicht, wie der Kontakt nach Brakel entstanden ist. Wir haben uns im letzten Augenblick getroffen und ich habe für die Verbandsliga zugesagt.“

„Wie war die Zeit in Brakel?“

„Das war ein coole, aber auch intensive Zeit. Wir haben drei – viermal pro Woche trainiert und sind zu Auswärtsspielen teilweise bis an die holländische Grenze gefahren, wo man schon holländischen Radioempfang hatte. Weitere Gegner waren unter anderem Paderborn II, Münster oder Lippstadt. Ich war Stammspieler und habe entweder als linker Verteidiger oder im linken Mittelfeld gespielt.“

„Warum bist du aus der Verbandsliga zurück zu deinem Heimatverein in die Kreisliga gewechselt?“

„Wir sind nach zweieinhalb Jahren mit Brakel aus der Verbands- in die Landesliga abgestiegen. Fürstenberg ging es zu dem Zeitpunkt nicht so gut, sodass ich mich aus Heimatverbundenheit für die Rückkehr entschieden habe. Ich hatte meine höherklassige Erfahrung gemacht und wollte diese an die Jungs in Fürstenberg weitergeben.“

„Mit dir hat es Fürstenberg auch ins ruhige Fahrwasser der Kreisliga geschafft. Ein weiteres Highlight sollte es mit dem erneuten Kreispokalsieg geben. Wie blickst du auf die Kreispokalsaison zurück?“

„Ich muss sagen, dass wir in der Saison viel Losglück hatten. Nach dem knappen 1:0-Sieg gegen Boffzen bekamen wir die Kreisklassisten Negenborn und Kaierde zugelost. Wir hatten anfangs die Hoffnung, dass wir das Kreispokalwochenende bei uns austragen können, aber dann mussten wir die weite Reise nach Kaierde mit dem Bus antreten. Nach dem 3:0-Sieg gegen Kaierde hatten wir eine sehr ausgelassene Stimmung im Bus.“

„Wie war der Finaltag?“

„Vor dem Finale waren wir alle angespannt. Im Bus hat niemand einen Ton gesagt und die Busfahrt hat auch gefühlte zwei Stunden gedauert. Wir wußten, wie gut Kirchbrak ist und wir uns kein Tor fangen durften. Bei tropischen Temperaturen ist uns dann das Wunder gelungen. Wir hatten mit Florian Pottmeier einen sehr guten Torwart und bei einigen Pfosten- und Lattentreffern das Glück auf unserer Seite.“

„Was macht euren Trainer Werner Müller aus?“

„Er ist fachlich echt gut und man merkt ihm an, dass er früher höher gespielt hat. Er kann jedem Spieler immer einen Tipp mitgeben und macht anspruchsvolles Training. Er hängt sich voll rein und gehört mit seiner Frau und seinen Kindern schon fest zum Verein dazu.“

„Haben sich die Derbys gegen Boffzen in den letzten Jahren für dich verändert?“

„Ja. Leider war der Trend in der unserer gemeinsamen Jugendspielgemeinschaft nicht zu stoppen, sodass wir selten Spieler aus dem Jugend- in den Herrenbereich bekommen und es ohne auswärtige Spieler nicht mehr geht. In den ersten Herrenjahren war das Derbyfeeling definitiv intensiver und die Rivalität größer. Nichtsdestotrotz geht man die Spiele immer mit viel Vorfreude an.“

„Wielange sehen wir dich noch als Aktivposten auf dem Platz?“

„Solange ich fit bleibe, werde ich auch mit Leib und Seele für den MTV spielen. Wenn ich nicht mehr hinterher komme, werde ich aufhören. Eventuell sieht man mich, wie im Bezirkspokalspiel gegen Afferde, auch mal in der Innenverteidigung.“

„Gibt es ein Spiel, an das du noch gerne zurückblickst?“

„Ja, das war in der Aufstiegssaison im Heimspiel gegen Grünenplan. Kurz vor Ende der Partie habe ich mein Team mit zwei Traumtoren zum Sieg geschossen, ein Schuss aus 30 Metern in den Winkel und eine Volleydirektabnahme nach schöner Kombination.“

„Was wünschst du dir für 2021?“

„Ich wünsche mir die Normalität zurück und dass alle gesund durch die Zeit kommen. Natürlich möchte ich mit meiner Mannschaft schnell wieder trainieren und die anderen Mannschaften bei den Spielen wiedersehen.“

Foto: mm

Mittwoch, 17. Februar 2021 17:10 Uhr

Negenborn (mm). Der VfB Negenborn hat sich im NFV-Kreis Holzminden etabliert. Zur Saison 2012/2013 wurde wieder eine Herrenmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet. Thomas Bastian ist einer der Spieler, die seit der Neugründung mit Herz und Seele für den VfB spielen. Im Gespräch blicken wir auf die Entstehung der Mannschaft und den Aufstieg von der 2. Kreisklasse in die 1. Kreisliga zurück.

"Thomas, freut mich, dass du dir für dieses Interview die Zeit nimmst."

"Sehr gerne."

"Wann und wo hast du mit dem Fußball angefangen?"

"Ich bin in der D-Jugend durch Heinrich Deines beim VfL Dielmissen gelandet, damals noch als Abwehrspieler."

"Hast du deine gesamte Jugendzeit in Dielmissen verbracht?"

"Nein. Ich bin in der B-Jugend nach Bevern zur damaligen JSG Burgberg gewechselt. Dort habe ich unter anderem mit Fabian Schütte, Nils Jacob, Stefan de Groot und Benjamin Jürgens zusammen gespielt. Aus der Not heraus bin ich damals zum Torwart umfunktioniert worden und habe mich nicht ganz so schlecht angestellt, sodass ich erst einmal Torwart geblieben bin. Ich habe mich damals mit Adrian Klie im Tor abgewechselt."

"In welchen Ligen warst du für die JSG Burgberg aktiv?"

"Wir haben sowohl in der B- als auch in der A-Jugend in der Bezirksliga gespielt. Als B-Jugendlicher bin ich auch einmal mit der damaligen Landesliga A-Jugend als Ersatztorwart mitgefahren. Alexander Leidner musste in diesem Spiel 15 Minuten vor Schluss angeschlagen den Platz verlassen, sodass ich auch einen Kurzeinsatz mit einer Glanzparade hatte. Die zwei Gegentore verschweigen wir jetzt einmal…"

"Wo hast du deine ersten Erfahrungen mit dem Herrenbereich gemacht?"

"Ich bin von Bevern in die erste Mannschaft von Türkgücü Stadtoldendorf gewechselt, wo zu dem Zeitpunkt unter anderem Alexander Koop, Patrick Cavdar, Murat Atav und mein jetziger Trainer Marc Hoffmann gespielt haben. In Bevern hatte ich auf der Torhüterposition keine Perspektive gesehen. Leider war ich nur für eine kurze Zeit dort. Ich habe mir im ersten Pflichtspiel bei einem Abstoß im Pokalspiel gegen Dynamo Eschershausen nach etwa 15 Minuten das Kreuzband gerissen."

"Wie ging es für dich nach dieser Verletzung weiter?"

"Durch die Verletzung habe ich leider die Lust verloren und wollte mich auch nicht an einen Verein binden. Ich habe dann nur noch privat gebolzt oder bei Theken- bzw. Hobbyturnieren mitgespielt."

"Du warst einer derjenigen, die in der Premierensaison 2012/2013 für den VfB gespielt haben. Wie ist die Mannschaft entstanden?"

"Wir haben damals in Negenborn einmal die Woche auf dem Sportplatz gebolzt. Zeitweise haben wir uns mit ca. 20 Jungs regelmäßig getroffen und einfach zwanglos Fußball gespielt. Die Idee eine eigene Mannschaft zu gründen kam damals schon auf, aber erst 2011/2012 sind wir auf den VfB zugegangen und haben dann die erste Herren gegründet. Mit Andreas Kriesten hatten wir auch gleich schon einen sehr guten Trainer, der es verstand, unsere Trümmertruppe zu formen. Wir hatten in den ersten Jahren eine hohe Fluktuation an Spielern. Einzig Florian Sparkuhle und ich sind die Spieler, die seit dem ersten Spiel noch aktiv sind. Seit 2012 ist im Hooptal viel passiert. Wir haben ein wunderschönes Sportheim gebaut. Unser Sportplatz und das Arial um den Platz wird stetig ausgebaut."

"Mittlerweile spielst du beim VfB in der Offensive. Wie kam es zu dem Wechsel ins Feld?"

"Ich wollte schon länger draußen spielen. Als Sascha Brömer zu uns gestoßen ist, hatten wir in der dritten VfB-Saison einen Torwart, welcher mich im Tor adäquat ersetzen konnte. Endlich durfte ich als Stürmer ran"

"Einen Aufstieg von der 2. Kreisklasse in die 1. Kreisklasse konntest du mit Negenborn feiern. Wie kam es dazu?"

"In der Saison 2014/2015 sind wir in der 2. Kreisklasse hinter dem FC Stadtoldendorf II, dem FC RW Dohnsen und dem TSV Kirchbrak II Vierter geworden. Da der FC Stadtoldendorf in der Relegation in den Bezirk aufgestiegen ist, sind die Lions Holzminden in die Kreisliga und wir in die 1. Kreisklasse aufgestiegen. Das war für uns ein großer Erfolg."

"In der 1. Kreisklasse habt ihr zweimal die Klassen gehalten, bevor die 2. Kreisklasse aufgrund der weniger werdenden Mannschaftszahlen aufgelöst wurde. Was hat sich in dieser Zeit in Negenborn entwickelt?"

"Es ist eine große Gemeinschaft und viele Freundschaften entstanden. Viele Jugendliche sind durch die Jugendarbeit in der JSG Forstbachtal, wo auch Andreas Kriesten als Trainer viel zu beigetragen hat, dazugestoßen, was uns auch sportlich weitergebracht hat. Wenn wir auf die Anfangszeit 2012 zurückblicken ist echt schon eine Menge passiert und ein toller Fußballverein entstanden."

"Wie blickst du auf eure Hinrunde zurück?"

"Wir sind gut in die Hinrunde gestartet und haben dann unerklärlich viele Punkte liegen gelassen. Ich selbst bin auch nur auf eine Spielzeit von 25 Minuten gekommen, aber konnte mit einem Tor und einem Assist meinen Beitrag zum Sieg gegen Boffzen II leisten."

"Welche Aufgaben hast du beim VfB?"

"Ich bin mehr für das Mannschaftsgefüge und die Stimmung in der Mannschaft zuständig. Ich leite die Socialmedia-Kanäle und organsiere Feten und insbesondere unsere Mannschaftsfahrt nach Winterberg, die traditionell vor der Wintervorbereitung mit der ganzen Mannschaft angetreten wird. Das hat in diesem Winter natürlich sehr gefehlt."

"Welche Ziele hast du mit dem VfB und kannst du dir eine Aufgabe im sportlichen Bereich nach deiner aktiven Zeit vorstellen?"

"Natürlich würde ich mir einen Aufstieg in die Kreisliga wünschen, das ist unser großer Traum. Im sportlichen Bereich sehe ich mich nach meiner aktiven Zeit nicht, eventuell im Vorstand."

"Wie hältst du dich fit?"

"Ich gehe zusammen mit meinem Teamkollegen Thore Keim regelmäßig laufen, mal im Solling, mal an der Weser, aber wir wären gerne wieder zusammen mit der Mannschaft auf dem Platz."

"Glaubst du, dass die Saison noch zu Ende gespielt werden kann?"

"Ich denke, es wäre am schlausten abzuwarten und die Saison mit dem aktuellen Spielstand im Frühling/Sommer zu Ende zu spielen."

Collage: mm

Donnerstag, 11. Februar 2021 17:35 Uhr

Dassel/Sievershausen (mm). Auch in unserer Interviewreihe machen wir einen kleinen Ausflug in den Nachbarkreis Einbeck-Northeim. Seit dem Aufstieg in die Bezirksliga ist die SG Dassel/Sievershausen fester Bestandteil unserer Berichterstattung. Wir haben uns virtuell mit dem Keeper und Vize-Kapitän Jonas Schnepel getroffen. Im Gespräch verrät er, wie er Torwart wurde, warum er schon seit einigen Jahren für die SG Dassel/Sievershausen spielt und welche Ziele er mit dem Verein verfolgt.

"Jonas, danke, dass auch du Teil unserer Interviewreihe sein willst."

"Sehr gerne."

"Wo hast du mit dem Fußballspielen angefangen und wie wurdest du Torwart?"

"Ich habe in der Jugend ausschließlich für die JSG Markoldendorf auf Kreisebene gespielt. Diese Jugendspielgemeinschaft setzt sich aus dem TSV Markoldendorf, dem Vardeilser SV, dem SV Amelsen und meinem Heimatverein TSV Lüthorst zusammen. Auf Kleinfeld habe ich im Sturm gespielt. Nach einigen Verletzungen bin ich in der C-Jugend unter Heinrich-Wilhelm Rohmeier schließlich ins Tor gegangen."

"Auf welche Erfolge kannst du in der Jugendzeit zurückblicken?"

"Ich bin den Trainern des Stützpunktes Einbeck-Northeim bei einem Sichtungsturnier aufgefallen und war dann fünf Jahre lang einer von insgesamt drei DFB-Stützpunkttorhüter. Wir haben uns bei den Turnieren, wo wir unter anderem gegen die Stützpunkte von Göttingen, Hannover oder Wolfsburg gespielt haben, immer abgewechselt. Das Training fand im Sommer in Northeim und im Winter in Kalefeld statt."

"Wo hast du deine ersten Herrenjahre gespielt und was hast du dort erlebt?"

"Ich habe in Lüthorst schon länger bei den Herren mittrainiert. Für den Verein haben meine Eltern und mein Opa früher auch gespielt. Ich habe das letzte A-Jugend-Jahr übersprungen und wurde dort dann auch gleich Stammkeeper. Nach dem Kreisligaabstieg mit Lüthorst, bin ich schließlich nach Markoldendorf gewechselt. Dort war ich Stammtorwart, habe die Kreismeisterschaft geholt und bin mit der Mannschaft in den Bezirk aufgestiegen. Leider hat der Trainer in der Bezirksliga nicht mehr auf mich gesetzt, sodass ich auf einmal nur noch die Nummer drei war."

"Warum hast du dich dann für einen Wechsel zur SG Dassel/Sievershausen entschieden?"

"Der Kontakt ist über meinen Onkel Matthias Riemer und meinen Cousin Tjark Riemer entstanden. Ich kannte viele aus der Mannschaft von der Schule und wußte, dass durch den damals eingeleiteten Umbruch das Potential für mehr als die 1. Kreisklasse vorhanden ist. Auch Trainer Carsten Dankert hat bei meiner Entscheidung eine Rolle gespielt."

"Wie ist dein Verhältnis zu eurem Coach Carsten Dankert?"

"Wir hatten schon immer ein gutes Verhältnis. Nach all den Jahren ist er schon wie ein Kumpel für mich, zumal er auch mein Nachbar war. Ich kann daher auch damit umgehen, wenn er mal etwas lauter an der Seitenlinie wird (lacht)."

"In der Saison 2014/2015 habt ihr eine gute Saison gespielt und musstet als Zweiter in die Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga. Warum hat's nicht mit dem direkten Aufstieg geklappt?"

"Wir haben uns ein Zweikampf mit der SG Ilmetal/Dassensen geliefert. Das Hinspiel haben wir verloren, das Rückspiel haben wir gewonnen. In der Hinrunde kamen wir mit Mackensens Kevin Mundt, der später bei uns und jetzt bei Sülbeck spielt, nicht zurecht und haben dort unsere erste von nur zwei Saisonniederlagen kassiert. Ilmetal hat sich keine weitere Niederlage erlaubt. Sie haben statt einer weiteren Niederlage einmal unentschieden gespielt, sodass sie daher Staffelmeister geworden sind."

"Euren Aufstieg aus der 1. Kreisklasse in die Kreisliga konntet ihr dann in der Relegation realisieren. Wie blickst du auf die Relegationsspiele gegen Einbeck und Gladebeck zurück?"

"Das war natürlich ein einmaliges Erlebnis vor rund 1.000 Zuschauern in Dassel gegen Einbeck zu spielen und dann noch einen Elfmeter zu halten. Nach dem 1:1 gegen Einbeck mussten wir gegen Gladebeck mit vier Toren Unterschied gewinnen, um aufzusteigen. Ausgerechnet in diesem Spiel habe ich zwei schwere Fehler gemacht, die zum frühen 2:0-Rückstand geführt haben. Die Jungs haben meine Fehler ausgebügelt. Am Ende haben wir noch sensationell mit 2:7 gewonnen."

"In der Saison 2018/2019 habt ihr euch nach einigen guten Jahren in der Kreisliga Einbeck-Northeim die Meisterschaft geholt. Wie blickst du auf die Saison zurück und wie war die Meisterfeier auf dem Dasseler Rathausbalkon?"

"Das war eine sehr starke Saison von uns. Da Rehbachtal in einem Nachholspiel in Moringen unterlag, sind wir bereits einen Spieltag vor Ende der Saison mit einem 5:0-Sieg in Höckelheim Meister geworden. Danach haben wir schon auf einem Geburtstag gefeiert. In Auetal, wo wir mit einem Bus hingefahren, lief bei unserer 2:0-Niederlage nicht viel zusammen, dort fand im Anschluss an die Partie die Meisterehrung durch den Spielausschuss statt. Die Feier auf dem Dasseler Rathausbalkon war natürlich etwas ganz besonderes. Um die 150 Zuschauer waren vor Ort. Im Anschluss haben wir auf Malle weiter gefeiert."

"Welcher Aufstieg war schöner?"

"Man kann die beiden Aufstiege nicht miteinander vergleichen - beide waren besonders. Man kann das Gefühl, am Ziel seiner sportlichen Träume zu sein, auch nicht in Worte fassen. Es fällt eine richtige Last und großer Druck ab, zumal ich auch vor jedem Spiel sehr angespannt bin und viele Situationen im Kopf durchspiele."

"In eurer ersten Bezirksligasaison, die coronabedingt abgebrochen wurde, habt ihr in den Heimspielen immer gut ausgesehen. Wie erklärst du dir eure Heimstärke?"

"Wir haben super Zuschauer, die uns aber auch auswärts stark unterstützen. In Sievershausen sind wir echt heimstark, wobei wir auch mal in Dassel spielen. Auf dem kleinen Platz in Sievershausen ist es aber immer etwas besonderes. Ich muss aber unseren Fanclub aus Silberborn hervorheben, der uns bei jedem Heim- und Auswärtsspiel unterstützt und dafür teilweise aus dem Landkreis Holzminden bis kurz vor Duderstadt anreist."

"Ihr habt anders als die Mannschaften in der Bezirksliga Hannover erst mit dem Bezirkspokal angefangen. Dort habt ihr in einer Vierergruppe mit Nörten/Hardenberg, Rehbachtal und Sülbeck im Champions League Modus (Hin- und Rückspiel) gespielt und diese Pokalrunde als Zweiter abgeschlossen. In der Liga seid ihr mit sechs Punkten aus drei Spielen Vierter. Wie blickst du auf den Pokal und die Liga zurück?"

"In beiden Wettbewerben haben wir gute Ergebnisse erzielt. Ich muss aber sagen, dass die Pokalrunde zu lange ging und sehr kräftezehrend war. Da hätte auch eine Einfachrunde ausgereicht. Natürlich ist es schade, dass wir erst drei Ligaspiele gespielt haben und in der Rückrunde noch 15 Spiele bestreiten sollen."

"Mit Till Schmidt, Ömer Dinccan und Wieland Menke habt ihr drei Winterneuzugänge. Können sie euch weiterhelfen?"

"Auf jeden Fall. Ganz besonders freue ich mich, dass ich wieder mit meinem besten Kumpel Till Schmidt zusammenspielen kann. Ömer war ja nur kurz weg und weiß, was er an uns hat. Und auch auf Wieland können wir bauen."

"Zwischen den Jahren findet traditionell das Dasseler Stadtpokalturnier statt. Aufgrund von Corona war dies Ende 2020 nicht möglich. Welchen Stellenwert hat dieses Hallenturnier für euch und wie sehr hat es euch gefehlt?"

"In der Halle ist an allen vier Turniertagen eine super Atmosphäre. Bei spannenden Spielen brennt in der Halle die Luft. Das ist unser absolutes Highlight zwischen den Jahren, was uns natürlich sehr gefehlt hat. Für die ausrichtenden Vereine ist es sehr lukrativ und es gibt immer unvergessene Aftershowpartys. In den letzten Jahren gab es immer schöne Duelle mit Lenne, zu denen wir ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Ich verstehe mich mit Björen Bettermann, Michael Keunecke und Co. super. Wir spielen ja auch in der Vorbereitungsphase des Öfteren gegeneinander."

"Noch ist unklar, wann und wie es im Amateurfußball weitergeht. Wie haltet ihr euch fit?"

"Seit Anfang des Jahres machen wir eine Laufchallenge, verteilt auf zwei Laufgruppen. Eine Gruppe leitet unser Kapitän Maurice Tönnies und die andere ich. In einer Woche haben wir z.B. die Vorgabe gehabt, dreimal die Woche 5 Kilometer auf Zeit zu laufen. Alle ziehen super mit. Demnächst werden wir auch mit Cybertraining einsteigen, geleitet von einer Fitnesstrainerin."

"Was wünschst du dir für das Jahr 2021?"

"Nach der längsten Fußballpause meiner Laufbahn wünsche ich mir endlich wieder vernünftig auf dem Platz stehen, alle wieder zu sehen und natürlich wieder in Dortmund auf der Süd stehen. Ich hoffe, dass die Saison nicht abgebrochen wird und wir sportlich den Klassenerhalt in der Bezirkliga erreichen können."

Foto: mm

 

 

 

 

Jugend
Mittwoch, 27. März 2024 12:01 Uhr
F-Junioren des FC Stadtoldendorf mit neuen Trikots
Mittwoch, 20. März 2024 12:36 Uhr

Holzminden (mm). Von Spannung lebte die Trostrunde der D-Junioren, welche bereits am Sonntag, den 03. März in der Holzmindener Billerbeckhalle stattfand. Es spielten mit dem SV06 Holzminden II, der JSG Burgberg III, dem VfR Hehlen, der SG Holzberg, dem MTSV Eschershausen und der SG Wesertal sechs Teams im Modus "jeder gegen jeden" den Staffelmeister aus. Hier konnte sich überraschend die SG Wesertal, welche bis auf einen D-Junior ausschließlich mit E-Jugendspielern an den Start gegangen ist, die Staffelmeisterschaft sichern.

Vor der letzten Runde war der SV06 Holzminden II mit acht Punkten der Führende der Gesamtwertung und hatte es gegen den VfR Hehlen selbst in der Hand mit einem Sieg die Staffelmeisterschaft perfekt zu machen. Die Hehlener traten zur Trostrunde mit einem Torwart und vier Feldspielern und damit ohne Auswechselspieler an. Im zweiten Gruppenspiel hatte sich ein Spieler verletzt, sodass in der Folge die Spiele jeweils statt mit fünf mit nur vier Spielern stattgefunden haben. Die Hehlener konnten sich überraschend mit 2:0 durchsetzen, sodass die SG Wesertal und die JSG Burgberg III, die noch gegeneinander spielen mussten, Chancen auf den Gesamtsieg hatten. Dieses Duell konnte die SG Wesertal mit 1:0 für sich entscheiden. Im letzten Gruppenspiel konnte der MTSV Eschershausen gegen die SG Holzberg seine Überlegenheit nicht in Tore ummünzen, sodass die Partie mit 0:0 endete. Somit wurde die SG Wesertal überraschend Staffelmeister der D-Junioren.

TABELLE:

1. SG Wesertal 4:1 Tore 9 Punkte

2. SV06 Holzminden II 4:2 Tore 8 Punkte

3. JSG Burgberg III 4:2 Tore 7 Punkte

4. MTSV Eschershauen 3:1 Tore 7 Punkte

5. VfR Hehlen 3:7 Tore 4 Punkte

6. SG Holzberg 1:6 Tore 3 Punkte

Foto: mm

Mittwoch, 20. März 2024 12:30 Uhr

Holzminden (mm). Bereits am Sonntag, den 03. März fand in der Holzmindener Billerbeckhalle die Trostrunde der F-Junioren statt. Hier spielten mit dem SV06 Holzminden III + IV, dem VfR Hehlen, der SG Holzberg, dem MTV Bevern II und der JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle I sechs Teams den Staffelmeister aus. Im Modus "jeder gegen jeden" stritten sich die SG Holzberg und die JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle I um die Staffelmeisterschaft.

Im ersten Gruppenspiel trennten sich die beiden Teams mit einem Unentschieden voneinander. Während die JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle gegen den MTV Bevern II unentschieden gespielt hat, konnte sich die SG Holzberg knapp mit 1:0 gegen den MTV Bevern II durchsetzen. Beide Teams konnten ihre Partien gegen den SV06 Holzminden III + IV und den VfR Hehlen gewinnen, sodass die SG Holzberg mit 13 Punkten Staffelmeister geworden ist.

TABELLE

1. SG Holzberg 14:1 Tore 13 Punkte

2. JSG Bodenwerder/Kemnade/Rühle I 6:0 Tore 11 Punkte

3. MTV Bevern II 7:2 Tore 10 Punkte

4. SV06 Holzminden III 4:7 Tore 4 Punkte

5. VfR Hehlen 4:13 Tore 4 Punkte

6. SV06 Holzminden IV 2:14 Tore 0 Punkte

Foto: mm

Dienstag, 19. März 2024 18:16 Uhr

Loccum/Lenne (red). Die jungen Lenner Löwen zeigten kämpferischen Einsatz bei den Bezirksmeisterschaften der D-Junioren in Rehburg-Loccum. Trotz anfänglicher Niederlagen gegen den SSV Förste (1:4) und die SG Hobü Hoya (1:3) bewiesen die Jungs im Duell gegen den Turnierfavoriten JFV Calenberg Teamgeist und erkämpften sich ein verdientes 1:1-Unentschieden. Im entscheidenden Gruppenspiel gegen die SPVG Arnum setzten sie alles auf eine Karte und sicherten sich einen knappen 1:0-Sieg.

TABELLE

1. SG Hobü Hoya 8:3 Tore 10 Punkte

2. JFV Calenberger Land 9:2 Tore 8 Punkte

3. SG Lenne/Wangelnstedt 4:8 Tore 4 Punkte

4. SPVG Arnum 4:4 Tore 3 Punkte

5. SSV Förste 6:14 Tore 3 Punkte

Mit einem respektablen sechsten Platz in der Gesamtwertung kehren die jungen Löwen stolz und erhobenen Hauptes nach Hause zurück. Das Trainerteam lobt die geschlossene Teamleistung und den unbeirrten Einsatz der Spieler.

Foto: SG Lenne/Wangelnstedt

Montag, 18. März 2024 13:23 Uhr

Paderborn/Holzminden (mm). "Es war ein tolles Erlebnis und ein absolutes Highlight für die Spieler", waren sich die mitgereisten Zuschauer nach dem Schlusspfiff einig. Dabei war das Ergebnis erstmal zweitrangig. Der Lob galt dem starken Kampf und der Leidenschaft. Beim Duell gegen den Bundesliganachwuchs vom SC Paderborn reiste der SV06 Holzminden mit Verstärkung vom TSV Lenne und vom VfL Dielmissen an. Zudem halfen vier Holzmindener C-Jugendliche bei der D-Jugend aus. Dennoch war die Mannschaft extrem jung. Genau die Hälfte der Spieler waren vom Jungjahrgang oder noch jünger. "Wir hatten mit Emilian Kapitza einen E-Jugendspieler vom TSV Lenne dabei, welcher es gegen die U13 vom SC Paderborn richtig stark gemacht hat", schilderte SV-Coach Fuat Elmali.

Das Duell auf Großfeld im Modus "11 gegen 11" war für viele Spieler eine neue Erfahrung und dieser Umstand war spürbar. Die Gäste von der Weser agierten im ersten Durchgang nervös und mussten sich an das große Feld gewöhnen. Auf der anderen Seite zeigte sich der Gastgeber vom SC Paderborn mit den Kreis Holzmindener Luis Albrecht und Julien Sudermann sehr spielfreudig und erspielte sich einige Torchancen. Mit zunehmender Spieldauer wurde der Druck immer größer und der SCP führte kurz vor der Pause mit 6:0. Doch mit dem Pausenpfiff gelang dem SV06 Holzminden der Treffer zum 6:1. Nach einer Ecke nahm Noah Mansouri das Leder per Volley und traf zum 6:1.

In der Pause stellte das Trainerteam um und war auf mehr Stabilität bedacht. Der Plan ging auf. Die Heimelf konnte sich nicht mehr einfach durchkombinieren. Holzminden machte die Räume eng und zeigte sich extrem kampfstark. Zudem waren die Gäste nun auch in der Offensive mutiger. So war es kein Wunder, dass Adem Begani zum 6:2 traf. Die Blauhemden waren nun gut im Spiel, zwar hatte der SCP weiterhin mehr den Ball, doch die Gäste aus Holzminden standen in der Defensive sehr stabil. Dennoch fiel aus dem Nichts das 7:2. In der Folgezeit ließen die Kräfte beim SV06 nach und die Paderborner konnten in den letzten fünf Minuten den Spielstand auf 10:2 erhöhen.

"Es war ein starker Auftritt von uns, besonders im zweiten Durchgang. Wir haben heute jeweils 35 Minuten gespielt. Die längere Spielzeit hat man uns später konditionell angemerkt. Dennoch sind wir mehr als zufrieden. Ein großes Dankeschön geht an den TSV Lenne und den VfL Dielmissen für die Gastspieler und an den SC Paderborn für das Match", kommentierte SV-Coach Fuat Elmali.

Foto: SV06 Holzminden

Fan Aktiv
Mittwoch, 29. Juli 2020 10:51 Uhr
ARD-Quizshow: Gladbach-Fan Claus Blümel spricht Vereinsnamen des Erzrivalen nicht aus
Sonntag, 31. Mai 2020 10:38 Uhr

Fürstenberg/München/Barecelona (red). In diesen Tagen war es genau 21 Jahre her, dass der FC Bayern München das Champions League Finale in Barcelona gegen Manchester United nach langer 1:0-Führung durch zwei Gegentore in der Nachspielzeit noch mit 1:2 verlor. Das Spiel wird noch heute als die „Mutter aller Niederlagen“ bezeichnet. Fürstenbergs Vorsitzender Achim Helm, bekennender Bayern-Fan, war live dabei.

Der Erfahrungsbericht von Achim Helm

Eigentlich beginnt unsere kleine Geschichte bereits gut 9 Monate früher im Herbst 1998: Mit dem MTV Fürstenberg planten wir eine Wochenendfahrt nach München inkl. Besuch eines Bundesligaspieles des FC Bayern München im Olympiastadion. Es war aber gerade die Zeit, als die Terminplaner der Bundesliga begannen die Spieltage oftmals recht kurzfristig (nicht wie heute mit mehreren Wochen oder Monaten Vorlauf) zu zerstückeln, um höhere Fernsehgelder zu erzielen.

Auch unsere Fahrt war davon betroffen, da das Spiel, welches wir sehen wollten, auf Sonntagabend terminiert wurde. Daraufhin brachte ich unsere Enttäuschung in einem Brief an den damaligen Manager des FC Bayern München, Uli Hoeneß, zum Ausdruck. Wenige Wochen später klingelte in meinem Büro bei der Kreisverwaltung Höxter das Telefon. Eine ruhige Stimme meldete sich mit den Worten „Ja Hoeneß hier“. Es war tatsächlich Uli Hoeneß, der sich persönlich mit der Angelegenheit befasste. Der Macher des FC Bayern bedauerte die kurzfristige Ansetzung und teilte mit, dass dem Verein die Hände gebunden seien. Er bot aber an, dass ich mich bei ihm melden solle, wenn er mal was für mich tun könne.

Einige Monate später hatte der FC Bayern das Champions League Finale erreicht. In Barcelona spielte man gegen Manchester United. Schon damals war es sehr schwer an Tickets für solche Events zu kommen. Also wandte ich mich an Uli Hoeneß. Und dieser hielt Wort. Dank seiner Unterstützung hatten wir mit fünf Fußballfans die Möglichkeit dieses historische Spiel live vor Ort zu sehen.

Mit dem Zug reisten wir zu viert am Tag vor der Partie von Fürstenberg nach München und übernachteten bei meinem Schwager Thorsten Busche in der bayerischen Landeshauptstadt. Im Gepäck hatten wir fünf Eintrittskarten für das Champions League Finale 1999. Der Preis für ein Ticket, es gab ja noch keinen Euro, betrug für heutige Verhältnisse sagenhafte 245 Peseten = ca. 35,00 DM.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit der S-Bahn zum Flughafen und flogen von dort gemeinsam mit 550 Fans des FC Bayern in einem der mehr als 20 gecharterten Flugzeuge in die spanische Metropole. Mit Bussen transportierte man uns dort zum Camp Nou, der 90.000 Zuschauer fassenden riesigen Betonschüssel mitten in Barcelona. Aus Angst, dass sich die beiden Fanlager zu nahe kommen, wurden wir vom Busbahnhof einmal durch die Altstadt zur anderen Stadionseite geführt.

Der FC Bayern war das eindeutig spielbestimmende Team, hatte schon in der Anfangsphase einmal die Latte getroffen. Mario Basler gelang in der 5. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß die Führung. In der Folge versäumte es die Hitzfeld-Elf den Vorsprung auszubauen. Und dann:

Ich weiß es noch wie heute: Es lief die 90. Minute. Ich kramte meinen Fotoapparat aus dem Rucksack, um den historischen Moment festzuhalten. Da fiel der 1:1-Ausgleich für ManU. Also gut dachte ich: Verlängerung und packte den Fotoapparat wieder ein. Genau in diesem Moment nahm das Unglück seinen Lauf, denn die Engländer erzielten sogar noch das 2:1. Der Traum vom großen Triumpf war aus!

Nach dem Schlusspfiff wurden Fans beider Teams ins Hafenviertel gefahren. Die einen im Freudentaumel, konnten ihr Glück kaum fassen die Partie gegen einen überlegenen Gegner gewonnen zu haben. Die anderen, wir, waren irgendwie wie gelähmt und sehnten den Morgen herbei. Vom Vergnügungsviertel ging es noch in der Nacht zum Flughafen. Um 06:00 Uhr morgens stiegen wir müde und immer noch irgendwie enttäuscht in den Flieger Richtung München. Gegen Abend waren wir schließlich wieder zurück im beschaulichen Weserbergland.

Trotz der sportlichen Enttäuschung war es ein tolles, unvergessliches Erlebnis!

FAKTEN ZUM SPIEL

FC Bayern München

Aufstellung: Oliver Kahn - Markus Babbel, Samuel Kuffour, Lothar Matthäus (80. Thorsten Fink), Thomas Linke, Stefan Effenberg, Jens Jeremies, Mario Basler (89. Hasan Salihamidzic), Michael Tarnat, Carsten Jancker und Alexander Zickler (71. Mehmet Scholl)

Trainer: Ottmar Hitzfeld

Machester United

Aufstellung: Peter Schmeichel - Gary Neville, Denis Irwin, Ronny Johnson, Jaap Stam, David Beckham, Nicky Butt, Ryan Giggs, Jesper Blomqvist (67. Teddy Sheringham), Andy Cole (81.Ole Gunnar Solskjær), Dwight Yorke

Trainer: Alex Ferguson

Schiedsrichtergespann: Pierluigi Collina (Italien) mit Assistenten Gennaro Mazzei (Italien) und Claudio Puglisi (Italien)

Tore: 1:0 Mario Basler (5.), 1:1 Teddy Sheringham (90.), 1:2 Ole Gunnar Solskjær (90.)

Zuschauerzahl: 90.245 im Camp Nou (ausverkauft)

Foto: privat

Mittwoch, 29. April 2020 11:47 Uhr

Eschershausen/Köln (mm). Zu einer Stadionfahrt nach Köln hatten sich die Eschershäuser Sergej Michelis und Michael Müller mit zwei Bekannten aus der Region Hannover entschlossen. Köln befand sich in der Saison 2017/2018 nach 15 Spielen mit schwachen drei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Am 10. Dezember sollten sie den SC Freiburg empfangen, welcher als Tabellendrittletzter ebenfalls mit Abstiegssorgen zu kämpfen hatte. "Bei einem Spiel zwischen zwei Mannschaften, die gegen Abstieg spielen, hatten wir eigentlich keine großen Erwartungen, sodass wir mit dem Torfestival gar nicht gerechnet hatten", blickten die Raabestädter auf das Bundesligaspiel zurück - nach einer 3:0-Führung verloren die Kölner, sinnbildlich für die Saison, in der Nachspielzeit noch mit 3:4.

Mit der Bahn reisten die Fußballfans am zweiten Advent nach Köln. Dort angekommen wurde neben des Kölner Doms auch ein Weihnachtsmarkt angesteuert. In der Domstadt begann es an diesem Nachmittag heftig zu schneien, sodass bereits die Fahrt mit der Straßenbahn zum Stadion eine erste Herausforderung darstellte. Im Stadion angekommen, sah man schließlich mit wieviel Schnee der erst unter der Woche neuverlegte Rasen, trotz einer auf Hochtouren laufenden Rasenheizung, bedeckt war, sodass erste Zweifel aufkamen, ob das Spiel überhaupt stattfinden würde.

"Es waren 120 Helfer mit Schneeschiebern am Werk. So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt", berichtete Michael Müller. Und trotz des hohem Einsatzes sollte der Schnee auf dem Spielfeld nicht weniger werden. Im Stadion warteten die 45.100 Zuschauer im RheinEnergieSTADION, welches für 49.968 Besucher Platz bietet, auf das "OK" des Schiedsrichtergespannes. Dann war es soweit - mit einer halben Stunde Verspätung liefen die Mannschaften zur Hymne des 1. FC Köln ein. Unter großem Applaus des Publikums wurde das Spiel mit freigeräumten Sechzehnern, roten Linien und einem roten Ball angepfiffen.

Köln stand vor der Partie mit dem Rücken zur Wand. Die Rheinländer wollten endlich ein Erfolgserlebnis feiern, um ein Ausrufezeichen im Tabellenkeller zu setzen. Sie kamen mit den Platzbedindungen auch gleich besser zurecht. Lukas Klünter brachte den 1. FC Köln bereits nach acht Minuten mit 1:0 in Führung. Acht Zeigerumdrehungen später legte Sehrou Guirassy per Strafstoß das 2:0 nach. Nach einer guten halben Stunde fiel das 3:0 - ein Eigentor von Freiburg. "Die Kölner Zuschauer neben uns sind ausgerastet. Sie konnten nicht glauben, dass sie in diesem wichtigen Spiel schon mit 3:0 geführt haben", blickte Sergej Michelis auf die Szenen zurück, die sich im Stadion abgespielt haben. Sechs Minuten vor der Pause verkürzte Nils Petersen auf 3:1-Halbzeitstand.

"Es sah alles danach aus, als würde Köln wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren", war Müller zur Halbzeit noch überzeugt. Die Mannschaft von Gästetrainer Christian Streich ließ sich allerdings, auf dem mit der Zeit immer besser bespielbaren Platz, keine Hektik aufkommen und verkürzte in der 65. Spielminute durch Janik Haberer auf 3:2. Die Kölner Zuschauern sehnten gegen die immer stärker werdenden Freiburger den Schlusspfiff herbei. Nach einem Foulspiel bekam der SCF einen Strafstoß zugesprochen, welchen Nils Petersen in der 90. Spielminute zum 3:3-Ausgleich verwandelt hat. In der fünften Minute der Nachspielzeit folgte ein Handspiel von Kölns Sehrou Guirassy im eigenen Sechzehner, sodass es einen Handelfmeter für die Freiburger geben sollte. Nils Petersen legte sich erneut den Ball zurecht und versenkte die Kugel zum vielumjubelten 3:4-Endstand.

Während die Kölner am Boden lagen, starteten die Freiburger einen Jubellauf zum Gästeblock. Sie konnten es nicht fassen, dass sie diese Partie noch gedreht hatten. Logischerweise wurde Nils Petersen mit seinen drei Treffern zum Mann des Spiels. "Dieses Spiel werde ich nie vergessen. Das ist der Fußball, den wir Fußballfans so lieben", resümierte Michelis abschließend.

Foto: mm

Dienstag, 28. April 2020 11:01 Uhr

Boffzen/Trabzon (mm). Die Republik Türkei hat insgesamt 81 Provizen. Aus der Provinz mit der Nummer 61 stammt die Familie von Boffzens Außenverteidiger Erhan Erdogan, nämlich aus Trabzon! Selbstverständlich schlägt sein Fußballherz auch für den Fußballclub Trabzonspor, welcher derzeit in der ebenfalls wegen des Coronavirus unterbrochenen türkischen Süper Lig die Tabelle anführt. Mit dem neuesten Trikotsatz des Kreis Holzmindener Kreisligist FC 08 Boffzen konnte sich Erdogan auch einen Wunsch erfüllen. "Ich trage die 61 mit Stolz. Bei Trabzonspor ist diese Nummer heilig. Sie darf auch nur von Spielern aus dieser Provinz getragen werden", freut sich der Boffzer, dass er diese hohe Rückennummer bei seinem Heimatverein tragen darf.

Drei- bis viermal im Jahr besucht Erdogan, welcher selbst in Deutschland geboren ist, seine Familie in Trabzon und verbindet dies gerne mit Stadionbesuchen. Der Fußballclub wurde 1967 gegründet und konnte seitdem unter anderem sechs türkische Meisterschaften feiern. "Eigentlich sind es sieben Meisterschaften. Wir waren in der Saison 2010/2011 mit unserem gößten Rivalen Fenerbahçe Istanbul punktgleich, aber wir wurden in der Abschlusstabelle Zweiter. Fenerbahçe Istanbul stand jedoch im Verdacht von Spielmanipulationen. Die türkische Justiz hat sie dann auch in sechs Meisterschaftsspielen für schuldig befunden. Sie wurden von der UEFA für zwei Jahre für den Europacup gesperrt und wir durften in der Champions League spielen. Wir warten immernoch, dass uns der türkischen Fußballverband den Titel anerkennt", erinnert sich Erdogan an die Spielzeit 2010/2011.

Zunächst hat die Mannschaft von Trabzonspor im Hüseyin Avni Aker Stadion vor bis zu 25.000 Zuschauern gespielt. "Das Stadion war mitten in der Stadt. Ich hatte das Glück, die Stimmung bei Pokal- und Ligaspielen sowie in dem damaligen UEFA-Cup zu genießen", denkt Erdogan ans "alte Stadion" von Trabzonspor zurück, welches nach der Errichtung des neuen Stadions abgerissen wurde.

Aktuell spielt der türkische Tabellenführer, welcher mit Ugurcan Cakir, Abdulkadir Parmak und Abdulkadir Ömür drei aktuelle türkische Nationalspieler im Kader hat, in der Şenol Güneş Spor Kompleksi Medical Park Arena. Dieses Stadion wurde an der Schwarzmeerküste erbaut und kann bis zu 41.461 Zuschauer fassen. "Ich kann von meinem Balkon direkt auf das Stadion gucken", genießt Erdogan jedes Mal den Anblick. Sein letzter Stadionbesuch bei den Weinrot-Hellblauen war am 15. Februar 2019 gegen Sivasspor. Dieses Duell konnte sein Team mit 2:1 für sich entscheiden. Zugleich ließ er durchblicken, dass zu jedem Stadionbesuch, anders als in Deutschland, das Essen von Köfte Ekmek dazugehört.

"Trabzon ist eine typische Fußballstadt. Wenn die Mannschaft gewinnt, ist auf den Straßen viel los. Werden Spiele verloren, sind die Fans lustlos und man sieht nur wenige Menschen mit Trikots auf den Straßen", beschreibt Erdogan das Leben als Fan von Trabzonspor. Hierzu passt auch der #YANYANA, welcher auf deutsch "Gemeinsam" bedeutet und in Großbuchstaben vor dem Stadion steht. "Ich hoffe sehr, dass meine Mannschaft die Meisterschaft holt, aber auch in der Türkei ist fraglich, wie und ob die Saison zu Ende gespielt wird", so Erdogan abschließend.

Fotos: privat, mm

 

Dienstag, 21. April 2020 12:43 Uhr

Wien (mm). "Hauptsache Fußball" hieß das Motto, mit welchem Lennes Fußballfachwart Michael Keunecke, zu dem Zeitpunkt noch Keeper des TSV Lenne, am Samstag, den 19. April 2014 das Heimspiel vom FK Austria Wien gegen den Wolfsberger AC in der österreichen Bundesliga anging. Bei schönem Wetter fanden sich lediglich 6.450 Zuschauer in der Generali-Arena ein, welche 17.500 Besucher fassen kann.

Zur Hochzeit hatten Michael Keunecke und seine Frau Annika eine mehrtägige Reise in die österreichische Hauptstadt geschenkt bekommen. So gab der Fußballer das Spiel in der damaligen A-Liga bzw. Staatsliga als Ziel aus. "Das kleine Stadion hatte schon seinen Charme, allerdings kann man es überhaupt nicht mit deutschen Stadien im Profifußball vergleichen", blickte Keunecke auf die Generali-Arena zurück.

Zum Spiel: In der 29. Spielminute gingen die Gäste des Wolfsberger AC mit 0:1 in Führung. Diesen Spielstand glichen die Hausherren nach 51 Minuten zum 1:1-Endstand aus. "Fußball in Österreich ist wie Popcorn mit Salz, nicht so prall. Ich wollte im Stadion etwas gutes tun und habe Popcorn gekauft. Leider habe ich nicht gesehen, dass es mit Salz ist - das passte zum Spiel", schmunzelte Keunecke.

Fotos: Michael Keunecke

Überregional
Samstag, 09. März 2024 10:46 Uhr
Ostercamp der Fußballschule Grünwald in Hameln
Samstag, 16. Dezember 2023 07:44 Uhr

Karlshafen (mm). Die SG Weser-Diemel, die Jugendsparte der TSG Bad Karlshafen und des MTSV Helmarshausen, richtet zu Beginn des neuen Jahres zu ihren Hallenmasters in der Sporthalle der Marie-Durand Schule in Bad Karlshafen aus. Hierfür suchen die Organisatoren noch Teams für folgende Altersklassen:

Freitag, den 19.01. B-Jugend (17 Uhr) und alte Herren (20 Uhr)

Samstag, den 20.01. A-Jugend (18 Uhr)

Sonntag, den 21.01. F-Jugend (13:30 Uhr)

Anmeldungen sind per Mail an hallenmasterssgw@yahoo.com zu richten. Das Startgeld beträgt 15 Euro.

Montag, 11. Dezember 2023 09:14 Uhr

Barsinghausen (r). EM-Feeling in Niedersachsen: Die Türkische Nationalmannschaft residiert während der Europameisterschaft in Deutschland im kommenden Jahr im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen. Eine türkische Delegation überzeugte sich bei mehreren Besuchen in den vergangenen Tagen von der 4-Sterne-Unterkunft des Niedersächsischen Fußballverbandes. Das Hotel bietet dem Team von Trainer Vincenzo Montella mit fünf Rasenplätzen, einem Kunstrasenplatz, Fitness-Studio und Top-Gastronomie optimale Bedingungen und steht der Türkei während ihres Aufenthaltes exklusiv zur Verfügung.

„Wir freuen uns, nach Mexiko beim Confed-Cup 2005 und Polen bei der WM 2006 nun erneut Basislager bei einem Endrunden-Turnier im eigenen Land zu sein“, so NFV- Präsident Ralph-Uwe Schaffert. „Wir werden dafür sorgen, dass sich die Türkei bei uns rundum wohlfühlt.“

In Gruppe F treffen die „Halbmond-Sterne“ am 18. Juni in Dortmund auf den Sieger des Play-off-Pfads C, vier Tage später erneut in Dortmund auf Portugal und zum Abschluss am 26. Juni in Hamburg auf Tschechien. Qualifiziert hatte sich der aktuelle Weltranglisten-37. als Sieger der Gruppe D vor dem WM-Dritten Kroatien, Wales, Armenien und Lettland.

Das Sporthotel Fuchsbachtal hat in seiner Vergangenheit schon zahlreiche Nationalmannschaften und internationale Spitzenteams beherbergt – angefangen von der DFB-Elf im Jahr 1951 im damaligen Verbandsheim bis hin zum türkischen Erstligisten Antalyaspor im Sommer 2022. Nun kommt mit der Türkei ein prominenter Name hinzu.

Foto: Lars Kaletta

Dienstag, 05. Dezember 2023 20:32 Uhr

Lüthorst/Amelsen (r). Die erste Mannschaft der Spielgemeinschaft Elfas wurde von seinen langjährigen Sponsoren, der Firma Heise GmbH und Michael Keunecke – Installateur und Heizungsbaumeister, neu eingekleidet. 29 Spieler und Betreuer freuen sich über neue Trainingsanzüge, Aufwärm- und Polo-Shirts, Shorts, sowie Zip-Tops. Die SG Elfas spielt aktuell um die oberen Tabellenplätze in der Kreisliga Northeim/Einbeck. Neben den erfreulichen Resultaten auf dem Platz freut man sich im Elfas auch über immer größer werdende Kader. In diesem Sommer konnten wieder einmal mehrere Neuzugänge begrüßt werden.

Um bei dem stetigen Wachstum einen einheitlichen und professionellen Außenauftritt gewährleisten zu können, entschied sich der SG Elfas Vorstand in diesem Sommer neue Kleidung für Spieler und Betreuer anzuschaffen und konnte für dieses kostspielige Vorhaben wieder einmal auf die tatkräftige Unterstützung seiner langjährigen Sponsoren bauen.

Die umfangreiche Ausstattung im Wert von mehreren tausend Euro wird komplett von der Firma Heise GmbH aus Lüthorst, sowie Michael Keunecke (Michael Keunecke – Installateur und Heizungsbaumeister), ebenfalls aus Lüthorst gesponsert.

Die Firma Heise GmbH übernimmt die Anschaffung der neuen Trainingsanzüge, sowie Polo- Shirts, Shorts und Aufwärm-Shirts für die erste Mannschaft. Trainer und gleichzeitig Sponsor der ersten Herren, Michael Keunecke (Michael Keunecke – Installateur und Heizungsbaumeister) komplettiert das tolle Ausrüstungspaket um Zip-Tops.

Mit der Anschaffung der neuen Kleidung entschied man sich bei der SG Elfas auch für einen neuen Kooperationspartner: Mit dem Wechsel zum Sportausstatter Sport Kuck aus Katlenburg-Lindau können sich Spieler, Betreuer und Fans auf einen Anbieter mit einem umfangreichen Produktangebot und einem individuellen Online-Shop der SG Elfas freuen, sodass alle ihre Wunschartikel schnell und einfach bestellen können.

Die Spieler und der Vorstand der SG Elfas bedanken sich für das großartige Engagement der Sponsoren und hoffen diese großzügige Unterstützung auch in der Rückrunde, sowie schon beim diesjährigen Hallenstadtpokal in Dassel und dem Hallenmasters in Einbeck, mit guten Leistungen zurückzahlen zu können.

Fotos: Christian Wolter

Sonntag, 03. Dezember 2023 10:17 Uhr

Duingen (red). Ende Oktober fand die Spartenversammlung des DSC Duingen mit Neuwahlen statt. Einstimmig wurden Daniel Heuer (Spartenleiter für ein weiteres Jahr) und Jens Lange (Jugendleiter für weitere zwei Jahre) von den anwesenden Mitgliedern wiedergewählt. Geehrt wurde in Abwesenheit der "Kassierer" Klaus Wagenknecht, der bei Wind und Wetter seit mittlerweile über 20 Jahren bei den Heimspielen des DSC am Kassenhäuschen des Duinger Pottlandstadions steht und dort nicht nur die Eintrittsgelder entgegennimmt, sondern immer auch mit den Zuschauern ins Gespräch kommt. Die Ehrung wird im Anschluss an die Spartenversammlung noch nachgeholt.

In seinem Bericht ging Spartenleiter Heuer auf das vergangene Fußballjahr 22/23 ein. Darin ging er insbesondere auf die unbeständigen Leistungen der 1. Herrenfußballer in der letzten Saison ein, welche sich entgegen der Erwartungen und trotz der vorgenommenen Wechsel auf der Trainerbank leider auch in der aktuellen Spielzeit fortgesetzt haben.

Weiter nahm der Jugendfußball und dessen Entwicklung in den nächsten Jahren einen großen Raum im Bericht des Spartenleiters ein. Erfreut zeigten sich Heuer und Jugendleiter Lange darüber, dass die bestehende Jugendspielgemeinschaft Duingen/Marienhagen erweitert werden konnte um die Mannschaften des TSV Gronau und den TSV Deinsen. Dies sei ein wichtiger Schritt zum Fortbestand des Jugendfußballs in der Samtgemeinde Leinebergland. Heuer hofft, dass sich auch weitere Jugendmannschaften aus der Umgebung der Spielgemeinschaft anschließen, um für die Zukunft gerüstet und weiterhin spielfähig zu sein. Denn gerade vor dem Hintergrund des anhaltenden demografischen Wandels und dem damit auch verbundenen Rückgang von Fußballmannschaften durch den Verlust von (Jugend-)Spielern, vor allem in den unteren Spielklassen, komme insbesondere der Jugendarbeit eine noch höhere Bedeutung zu, als ohnehin schon. Zusammenschlüsse anderer Vereine aus der Umgebung zeigen, dass es immer schwieriger wird, als alleinstehender Verein allen Aufgaben und Anforderungen - sowohl im Jugend- als auch im Damen-und Herrenbereich - gerecht zu werden. Die Zeiten, in denen in jeder Altersklasse eine eigene Mannschaft am Spielbetrieb angemeldet war, gehören längst der Vergangenheit an.

In diesem Zusammenhang war Heuer umso mehr erfreut, dass seit dem Sommer wieder Bambinis (Kinder ab drei Jahren) und eine G-Jugend (fünf -sechsjährige) in ihrer Freizeit auf dem Duinger Fußballplatz zu finden sind. Lange und Heuer dankten den engagierten Trainern für ihren Einsatz. Es werde in den kommenden Jahren unerlässlich sein, Kinder durch ein gutes Trainings-Angebot weiter für den Fußball zu begeistern und kontinuierlich neue Jugend-Mannschaften ins Leben zu rufen, um den Unterbau für den späteren Seniorenbereich zu schaffen.

Abschließend ging DSC-Schiedsrichter-Obmann Joachim Rößler in seinem Bericht noch auf das Schiedsrichterwesen und die gemeldeten Duinger Schiedsrichter ein. Er warb noch dafür, sich für den Schiedsrichter-Lehrgang anzumelden. Die Ausbildung werde zudem vom Verein gefördert.

Foto: DSC Duingen

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