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Lenne (mm). Letztes Saison Kampf um die Meisterschaft, in dieser Spielzeit zählt nur der Klassenerhalt - so könnte man die Situationen in den Lagern des TSV Lenne und dem FC Stadtoldendorf vor dem Derby am kommenden Sonntag in der Lenner Sandkuhle beschreiben. Während Lenne mit 18 Punkte über dem Strich steht, befindet sich der FC Stadtoldendorf mit Zählern weniger auf Konto auf dem vorletzten Tabellenrang. Anstoß ist um 14 Uhr.

"Obwohl es zum Wochenende nochmal deutlich kälter werden soll, rechne ich gegen Stadtoldendorf mit einem heißen Kampf auf Augenhöhe. Der FC findet sich im Moment in der gleichen Tabellenregion wie wir wieder, ein Sieg wäre damit für beide Teams im Kampf gegen den Abstieg enorm wichtig", blickt Lennes Spielführer Lars Proske auf die Ausgangssituation.

"Letzten Sonntag haben wir es leider versäumt gegen Ambergau einen direkten Verfolger auf Abstand zu halten, das wollen wir am Sonntag auf jeden Fall besser machen. Aktuell trennen uns zwei Punkte vom FC, Ambergau und Einum. Das kommende Wochenende kann daher richtungsweisend sein: Ambergau hat Samstag bereits ein schweres Spiel bei Bavenstedt ll, Einum trifft Sonntag auf Newroz. Mit einem Sieg könnten wir daher schon einen kleinen Schritt Richtung Klassenerhalt machen, auch wenn natürlich noch viele Spiele zu spielen sind", zeigt Proske die Möglichkeiten mit einem Sieg deutlich auf.

"Fakt ist aber auch, dass wir das Hinspiel mit 1:6 komplett gegen die Wand gefahren haben. Stadtoldendorf darf daher nicht ins Rollen kommen und seine Stärken ausspielen. Offensiv sind sie mit Fuat Kazan, Niklas Dorf und Muzaffer Dogan unglaublich gut aufgestellt. Wir haben aus der herben Niederlage am 2. Spieltag allerdings gelernt und uns im Laufe der Saison defensiv etwas gefangen. Personell mussten beide Mannschaften in den letzten Wochen auf wichtige Spieler verzichten, wer wie auflaufen kann, ist daher wohl völlig offen. Spannend wird es in jeglicher Hinsicht also werden!", will Proske mit seiner Team die hohe Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen.

"Schaut man auf unsere letzten vier Spiele, weiß man, dass Fußball nicht immer fair ist. Aber so ist das nun mal. Beide Mannschaft stehen unten dran und brauchen die Punkte, aber Derby ist Derby. Ich denke in solchen Spielen, egal wer fehlt und wo es stattfindet, stehen die Chancen immer 50:50", erwartet Stadtoldendorfs Trainer David Bisset ein offenes Spiel.

Foto: mm

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