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Holenberg (mm). Am heutigen Samstagnachmittag trug der TSV Holenberg sein letztes Heimspiel gegen die SSG Halvestorf/Herkendorf auf dem Stadtoldendorfer Kunstrasenplatz aus. „Wir haben es taktisch gut gemacht, aber leider unsere Chancen nicht genutzt, trotzdem großes Kompliment an die Mannschaft“, kommentierte TSV-Trainer Martin Flenter die 0:4-Niederlage, bei der der ehemalige Bodenwerderaner Angreifer Julian Maaß mit einem Doppelpack seine Saisontore 15 und 16 erzielt hat.

Von Beginn an war Halvestorf die spielbestimmende Mannschaft. Holenberg grifft erst ab der Mittellinie an und machte so die Räume eng. Dies gelang Holenberg von der ersten Minute an gut. Bis auf einen Abschluss, welchen Lennart Scholtka in der sechsten Spielminute auf das Tor von Holenberg feuerte, hatten die Gäste keine Torchancen. Bei besagtem Schuss war TSV-Torwart Julian Reimers auf der Hut und sicherte sich das Spielgerät im Nachfassen.

Die erste Großchance des Spiels hatte der TSV Holenberg nach einer guten Viertelstunde. Nach einem Steckpass von Patrick Schiermeister tauchte Marvin Wessel völlig frei vor SSG-Keeper Tim Kallmeyer auf. Wessel entschied sich direkt den Abschluss zu suchen und scheiterte an einer Fußabwehr des Torhüters. Da war mehr drin! Sieben Zeigerumdrehungen folgte die nächste Holenberger Chance. Diesmal schlug Marvin Wessel den Ball zu Joel Mely, welcher ebenfalls an einer Fußabwehr von Kallmeyer verzweifeln sollte. In der 28. Spielminute besaßen die „Roten“ eine weitere Gelegenheit. Nach einer Flanke von Marvin Wessel köpfte Patrick Schiermeister das Spielgerät über den Querbalken.

Das Halvestorfer Trainergespann bestehend Michael Jarzombek und Dennis Hoferichter zeigte sich mit der ersten halben Stunde des Spiels überhaupt nicht zufrieden. Auf dem Kunstrasenplatz wurden ihrer Auffassung nach viel zu viele lange Bälle gespielt. Von außen wirkte Hoferichter auf seine Mannschaft ein und gab die klare Marschrichtung aus, flach von hinten rauszuspielen. Dies setzte die SSG in der 31. Spielminute auch gleich um. Über mehrere Stationen wurde sich von hinten rauskombiniert. Von der Mitte wurde der Ball auf die Außenbahn zu Kai Brixius gespielt, der mit einer Flanke den ehemaligen Regionalligastürmer Sebastian Latowski fand. Latowski spitzelte den Ball aus Nahdistanz zum 0:1 ins Tor. Die beste Gelegenheit den Spielstand noch vor der Pause zu erhöhen, besaß Julian Maaß in der 35. Spielminute. Nach Steckpass von Sebastian Latowski spielte Maaß seine Geschwindigkeitsvorteile aus, doch scheiterte an TSV-Keeper Julian Reimers, der das kurze Eck gut zugemacht hat. So gingen die Mannschaften mit dem Spielstand von 0:1 in die Pause.

Kurz nach der Pause gab es zwischen den beiden Teams einen zwischenzeitlichen offeneren Schlagabtausch. So probierte es Holenbergs Marvin Wessel mit einem starken 25 Meter Distanzschuss einfach mal, doch Keeper Kallmeyer war erneut auf der Hut. Nur eine Zeigerumdrehung später hatte auf der Gegenseite Alexander Baal Sebastian Latowski freigespielt, der vom Sechzehner den Ball neben das Tor gesetzt hat. Wiederum nur eine Minute später hatte erneut Marvin Wessel, diesmal nach Steckpass von Kevin Suchy, eine gute Gelegenheit, doch Kallmeyer machte das kurze Eck zu und konnte so den Ausgleich verhindern. Und auch in der 54. Spielminute sollte kein weiteres Tor fallen, als Latowski aus Nahdistanz an Reimers scheiterte.

Holenberg hielt gegen den spielstarken Tabellenführer stark gegen, doch musste ausgerechnet nach einer Standardsituation das 0:2 hinnehmen. Halvestorf spielte eine Ecke auf den Sechzehner, an welchem Egcon Musliji positioniert war. Mit brachialer Gewalt feuerte Musliji das Spielgerät in die Maschen und ließ Julian Reimers nicht den Hauch einer Chance. Drei Minuten später zeigte Schiedsrichter Simon Falk nach einem Foulspiel von Lukas Elian Schäfer an Tayfur Ersan auf den Punkt – den fälligen Strafstoß verwandelte Julian Maaß zum 0:3. Eine Minute vor Abpfiff steckte Egcon Musliji den Ball zu Julian Maaß durch. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und machte aus wenigen Metern mit dem 0:4 seinen Doppelpack perfekt.

Foto: mm

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