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Davenstedt (red). Einen spektakulären Schlagabtausch lieferten sich der TSV Holenberg und der TUS Davenstedt in Hannovers Westen. Beide Mannschaften wollten den Sieg, spielten mit offenem Visier und trennten sich 4:4-Unentschieden.

Mit einem Freistoß an den Pfosten setzte Marvin Wessel gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen, ehe die Platzherren im Gegenzug eine Unkonzentriertheit in der Holenberger Hintermannschaft zur 1:0 Führung nutzte (Torschütze: Fabian Pietler). Davon unbeeindruckt eroberte Marvin Wessel nur zwei Minuten später den Ball und netzte von der Strafraumkante zum Ausgleich ein. In der 19. Spielminute war es ebenfalls Wessel, der einen sehenswerten Angriff der Gäste zur 1:2-Führung abschloss. Davon unbeeindruckt drängten die Hausherren auf den Ausgleich, der Fabian Pietler mit seinem zweiten Treffer gelang. Angefeuert von den zahlreichen mitgereisten Holenberger Zuschauern gelang es wiederum dem überragenden Marvin Wessel, den 3:2-Halbzeitstand zu erzielen. Ausgangspunkt war ein herrlicher Pass von Kai Loewenich, der schließlich Wessel erreichte, der das Spielgerät mit schönem Heber über Torwart Robin Ebibger ins Tor bugsierte.

Nach dem Seitenwechsel folgte der Auftritt des Holenberger Kapitäns Kevin Suchy, der in seiner unnachahmlichen Art mit höchster Geschwindigkeit Gegenspieler und Torwart ausspielte und auf 2:4 erhöhte. Die stark ersatzgeschwächten Gäste verlegten sich danach auf die Verteidigung und gelegentliche Konter gegen einen wütend anstürmenden TuS. Patrick Schiermeister und Kevin Suchy verpassten ihre Konterabschlüsse freistehend, in einem Fall rettete die Latte. Auf der Gegenseite spielten die Hausherren ihre ganze Klasse aus und kamen durch Treffer von Nico Tsitouridis und Jasmin Sadikovic zum 4:4-Ausgleich. In sprichwörtlich letzter Minute rettete der überragende Jeremy Mely im Tor der Roten mit einer Glanzparade den hochverdienten Punkt.

„Das war heute unfassbar dramatisch, hochspannend und streckenweise spektakulärer Fußball von beiden Seiten“, blickt TSV-Abteilungsleiter Gero Wessel auf das Spiel. „Wir haben 2 Mannschaften gesehen, die den Sieg wollten und sich nichts geschenkt haben. Unsere Mannschaft hat alles gegeben und jeder Spieler alles abrufen müssen, um hier zu bestehen. Ich bin stolz auf Trainer und Mannschaft, so kann es weitergehen!“

Foto: mm

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