Grünenplan (red). Am gestrigen Samstagnachmittag fand in Grünenplan das einzige Kreisligaspiel des Tages zwischen dem TuSpo Grünenplan und dem TSV Holenberg statt. Nach 90 Minuten setzte sich der Bezirksligaabsteiger aus Holenberg mit 0:5 (0:5) durch und bleibt damit der punktgleichen Holzmindener Mannschaft, die ein besseres Torverhältnis aufweist, auf den Fersen.
In den ersten 45 Minuten hatte Jeremy Mely im Tor der Roten lediglich drei Ballberührungen, das Spiel fand ausschließlich rund um die Box der Hausherren statt, abgesehen von einer Ecke der Hausherren kurz vor der Halbzeit. Marvin Wessel eröffnete den Torreigen in der 23. Minute durch einen Foulelfmeter nach Foul an Kevin Suchy, ehe Lennart Homeyer nur drei Minuten später zum 0:2 nach Lattentreffer abstaubte. In der 29. Minute legte Kevin Suchy mit einem gefühlvollen Heber über den herauseilenden Torwart Niklas Brunotte das dritte Tor nach. In der 35. Minute dribbelte sich Marvin Wessel durch den Strafraum und schnürte mit einem Abschluss in den Winkel seinen Doppelpack, ehe er nach einer kurz ausgeführten Ecke drei Minuten später per Schlenzer sein drittes Tor nachlegte und auf 0:5 erhöhte.
„Der TuSpo war in der ersten Hälfte nicht in der Lage gegenzuhalten, der Druck war zu hoch, wir haben das richtig gut gemacht. Im zweiten Durchgang haben wir uns zu meinem Ärger dem Niveau des Gegners angepasst und nichts mehr getan. Wir haben die große Chance liegenlassen, beim Torverhältnis gegenüber Holzminden aufzuholen“, war TSV-Vorsitzender Gero Wessel nur mit der ersten Halbzeit zufrieden.
"Der TSV Holenberg war komplett überlegen und wir haben unter großer Personalnot gelitten, vier Stammspieler haben gefehlt. Sie waren von vornherein mehr im Spiel. Wir haben 20 Minuten die Null gehalten und anschließend 25 Minuten komplett den Faden verloren und die fünf Tore gekiegt. In der zweiten Halbzeit war es dann deutlich besser. Da waren wir deutlich griffiger und viel auf der Höhe. Holenberg hat auch etwas das Gas runtergekommen. Das Ergebnis geht auch in der Höhe Ordnung. Ich hoffe, dass wir gegen Holzminden so wie in der zweiten Halbzeit über 90 Minuten spielen werden - dann sieht das anders aus", berichtete TuSpo-Trainer Ruben Lange.
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