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Weenzen/Thüste (r). Mario Surmann ist nicht mehr Trainer beim WTW Wallensen. In den letzten Wochen war der WTW in der Bezirksliga immer weiter in die tiefsten Tabellenregionen gerutscht. Der WTW konnte das nach Meinung des Vorstands und des Trainers durchaus vorhandene Potential für die Bezirksliga zuletzt nicht mehr auf den Platz bringen. Ein Grund dafür war sicherlich vor allem das Verletzungspech im Sturm, wo Torgaranten wie Toni Ivankovic, Mirko Wulf, Niklas Dorf oder Aycan Alpagut lange Zeit verletzungsbedingt ausfielen.

Der Vorstand war bis zuletzt von der Arbeit des Trainers eigentlich überzeugt. In der letzten Saison schaffte der WTW unter Surmann mit dem Double aus Kreispokalsieg und Kreismeisterschaft noch den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Zuletzt verließ Surmann und die Mannschaft aber das Glück, so dass sich der Verein von einem Trainerwechsel nun einen neuen Impuls verspricht. „Mario hat hier überragende Arbeit geleistet und wir haben ihm viel zu verdanken. Wir sind völlig im Guten auseinandergegangen und er hofft auch, dass die Mannschaft noch die Kurve bekommt“, so WTW-Spartenleiter Thomas Schütte.

Surmann hat in den letzten anderthalb Jahren in der ganzen Sparte große Fußstapfen hinterlassen. Neben dem Aufstieg in den Bezirk und dem Pokalgewinn sorgte er zusammen mit den Trainern der zweiten Herren-Mannschaft auch für einen noch besseren Austausch, wo sich die beiden Mannschaften immer sehr gut unterstützt haben. „Mario ist ein toller Typ und auf der Thüster Platte auch weiter immer gerne gesehen. Wir werden sicher in Kontakt bleiben“, so Schütte. Die Mannschaft wird zunächst erstmal von Mirko Wulf weiterbetreut, so dass in Ruhe nach einem neuen Trainer Ausschau gehalten werden kann.

Foto & Text: Göke

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