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Ottenstein (mm). Neben den Neuwahlen, bei denen der vorherige Kreisjugendausschuss bestätigt und um Björn Kapitza als Beauftragter für Schulfußball ergänzt wurde (wir berichteten), nahmen die neuen Spielformen einen großen Bestandteil des Kreisjugendfußballtages in Ottenstein ein. Dem Kreisjugendfußballtag wohnten der NFV-Verbandjugendvorsitzende Markus Schenke und Jörg Edema vom Bezirksjugendausschuss bei.

Die neuen Spielformen werden oftmals als Ersatz für den Straßenfußball gesehen. Der NFV ist 2019 auf den Zug mit dem Kinderfußball aufgesprungen und führt zur neuen Saison die neuen Spielformen bei den G- bis E-Junioren ein. Bei den F- und G-Junioren werden nun ausschließlich Kinderfußballtage im Modus "3 gegen 3" stattfinden. Bei den E-Junioren hat der NFV-Kreis Holzminden den Antrag gestellt, weiterhin 7 gegen 7 zu spielen. Dies ist nur noch für die nächsten drei Spielzeiten möglich, dann wird der Modus "5 gegen 5 inkl. Torwart" bei den E-Junioren auch verpflichtend. Aber dennoch war es möglich, 5er Mannschaften im NFV-Kreis Holzminden zu melden.

"Für uns ist es am wichtigsten, dass jeder einzelne Spieler viele Spielminuten bekommt. Daher sollte man zu den Turnieren so wenig Rotationsspieler wie möglich bzw. nötig mitnehmen. Wir haben die große Diskussion, dass wir keine Torhüter mehr ausbilden. Für die Positionsfindung ist in dem D- und C-Jugend-Bereich noch genügend Zeit", verteidigte Verbandsjugendausschussvorsitzender Markus Schenke die neuen Spielformen. Der NFV bietet zum Kennenlernen der neuen Spielformen dezentrale Kinderfußballtage am 04. August in Hameln (Weserberglandstadion) und am 28. September in Lamspringe an.

Foto: mm

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