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Holenberg (red). Keine Derbystimmung kam beim Spiel der Reserve des TSV Holenberg gegen die SG GoLüWa/Bevern II auf. Gerade einmal einen zahlenden Zuschauer der Gäste konnte Kassierer Heinz Laing verzeichnen. „Das hatte auf der gegenüberliegenden Seite schon etwas von einer Geisterkulisse, so etwas habe ich bei einem Herrenpunktspiel noch nicht erlebt“ bedauerte TSV-Spartenleiter Gero Wessel. Wenigstens die Seite des heimischen TSV war gut gefüllt und die Anhänger der „Roten“ wurden nicht enttäuscht.

Die in Topformation angetretenen Hausherren ließen von Beginn an keinen Zweifel an ihren Ambitionen aufkommen. „Meine Mannschaft hat aus dem Spiel gegen Holzminden gelernt, heute reagiert und die spielerische Überlegenheit in Tore umgemünzt“, konstatierte TSV-Coach Petar Cetkovic, der sich über den Druck und den Zug zum Tor seiner Mannschaft freute. Die Cetkovic-Elf ging in der 31. Minute durch einen platzierten Flachschuss von Dennis Lautenschläger ins linke untere Eck in Führung. Nur fünf Minuten später wurde der Spielstand durch einen wunderschönen Kopfballtreffer von Justin Fahrenholz auf 2:0 erhöht.

Nach Wiederanpfiff konnten die Gäste durch Jens Streicher nach einer Ecke zwar verkürzen, mussten durch einen direkt verwandelten Freistoß von Kai Loewenich aber das 3:1 hinnehmen. Die letzten 20 Minuten mussten die „Roten“ in Unterzahl spielen, nachdem Justin Fahrenholz nach einem Foul verletzt vom Platz und ins Krankenhaus gebracht werden musste und das Wechselkontingent erschöpft war.

„Der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet und völlig verdient. Mit der Verletzung von Justin war das Resultat am Ende aber teuer erkauft. Ich wünsche ihm im Namen des TSV gute Besserung“, blickt TSV-Vorsitzende Wolfgang Blume auf das Spiel.

Foto: mm

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