Holenberg/Stadtoldendorf (r). Das winterlich-nasse Wetter und der damit unbespielbare Sportplatz in Holenberg machen den „Roten“ bereits seit Wochen einen Strich durch die Rechnung und verhindern Test- wie Punktspiele. So wird der erste Kreisliga-Auftritt der Wessel-Elf 2018 wahrscheinlich nur durch einen Heimrechttausch mit dem FC Stadtoldendorf möglich. Beide Teams sind in der laufenden Spielzeit noch nicht gegeneinander angetreten.
„Ich hätte mir gewünscht, das erste Spiel nach 5 Monaten nicht unbedingt gleich auswärts auf Kunstrasen und gegen den im Moment mit Abstand stärksten Gegner absolvieren zu müssen. Aber wir nehmen die Situation an und werden alles daransetzen, beim Tabellenführer nicht unterzugehen“, so der TSV-Coach.
„Aufgrund der Platzverhältnisse in Holenberg haben wir seit Monaten keine Spielpraxis mehr. Das Training in der Halle oder im Bolzano sind kein Ersatz für eine ordentliche Vorbereitung, die unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist. Es ist doch absurd, dass im Sommer von Ende Mai Bis Mitte August pausiert wird und wir im Winter 5 Monate wetterbedingt nicht spielen können. Jetzt gehen wir in englische Wochen. Der Spielplan muss endlich an die Bedingungen angepasst werden, sofern in einer Region wie bei uns kaum Kunstrasen- oder Hartplätze zur Verfügung stehen“, so Wessels Forderung.
Ob in Holenberg gespielt werden kann, entscheidet sich Samstag Vormittag bei der Platzbegehung. Der FC Stadtoldendorf wurde vorsorglich bereits informiert, das die Partie ggf kurzfristig nach Stadtoldendorf verlegt werden muss. Anstoß ist am Sonntag um 15.00 Uhr.
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