Fürstenberg (mm). Nur knapp 40 Stunden nach dem 3:1-Sieg in Grünenplan verlor der MTV Fürstenberg ersatzgeschwächt auf eigener Anlage mit 0:1 gegen die abstiegsgefärdete SG Bodenwerder/Kemnad. "Der Sieg der Gäste war nicht unverdient, doch wie er zustande gekommen ist, spiegelt die aktuelle Saison wider", berichtet MTV-Vorsitzender Achim Helm.
Fürstenberg fehlten gerade offenisv die Alternativen, so dass es zunächst Keeper Florian Pottmeier zu verdanken war, dass es lange torlos blieb. Schon im ersten Durchgang sah Gäste-Akteur Martino Minniti wegen Nachtretens die Rote Karte.
"In der 61. Minute verweigerte uns Schiri Chris Müller einen Handelfmeter und beim letztlich spielentscheidenden Treffer in der 70. Minute spielten die Gäste nach einem Foulspiel und einem am Boden liegenden MTV-Akteur den Ball nicht ins Seitenaus. Fairplay sieht anders aus!", war Helm mit der Entstehung des Tores von Sertac Sahbaz nicht einverstanden.
Auf Seiten des MTV Fürstenberg musste Youngster Christopher Schüler in der 76. Minute mit der gelb-roten Karte das Spielfeld verlassen. In der Schlussphase hatte Fabian Pleier-Helm die große Chance zum Ausgleich, scheiterte aber mit einem Kopfball am Keeper. "Insgesamt geht der Sieg von Bodenwerder in Ordnung. Uns fehlten heute die Alternativen, Glück bei Schiedsrichterentscheidungen und am Ende, nach dem Sieg in Grünenplan, auch ein wenig Kraft", zog Helm das Fazit.
"Wir haben uns für das Spiel verdammt viel vorgenommen, da Fürstenberg sehr heimstark ist. Wir haben wirklich gut gespielt. Es war ein ausgeglichenes Spiel, bei welchem letztlich die Einzelaktion von Sertac Sahbaz die Entscheidung gebracht hat. Fürstenberg hat in der Schlussphase aufgemacht, sodass wir noch zu Konterchancen kamen. Die Unterzahl hat man uns nicht großartig angemerkt, sodass der Sieg absolut in Ordnung geht", resümierte SG-Trainer Alessandro Startari.
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