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Grünenplan (mm). Der TuSpo Grünenplan hat einen Lauf. Seit neun Spielen in Folge hat die Mannschaft von Waldemar Delzer keine Punkte mehr abgegeben. Am Reformationstag unterlag die SG Wesertal mit 8:1 in Grünenplan und nun reist mit dem VfL Dielmissen der nächste Gegner aus der unteren Tabellenregion an. Anstoß ist am morgigen Samstagnachmittag um 14 Uhr.

"Wir stehen vor einer Herkulesaufgabe, nehmen diese an und hoffen, dass wir mit einem blauen Auge davon kommen. Wir werden aufgrund der personellen Lage absolut als Underdog ins Rennen gehen. Wir wollen es dem Gastgeber so schwer wie möglich machen, wissen aber um die Spielstärke des Tuspo", berichtete VfL-Trainer Michael Ahlers Redaktion. Ahlers werden Dennis Jayasuriya, Eduard Justus, Alexander Kremer und Florian Korpys definitiv fehlen. Hinter den Einsätzen von einigen Spielern steht krankheitsbedingt noch ein Fragezeichen.

"Dielmissen steht ein Platz hinter Wesertal - ich schätze sie allerdings stärker ein. Sie haben uns im ersten Saisonspiel, welches wir knapp mit 2:3 gewinnen konnten, vieles abverlangt. Sie hatten in der Schlussphase ein paar Chancen, man darf aber nicht vergessen, dass wir uns dort noch in der Findungsphase befunden haben", blickte Grünenplans Rene Göbel auf das Hinspiel zurück.

"Bei uns läuft es gerade ganz gut. Wir wollen die drei Punkte auf jeden Fall zuhause behalten. Wissen aber auch, dass Dielmissen eine kampfstarke Truppe ist und Mark Meier-Mahlert ein guter Stürmer ist. Wir wollen an die Leistung gegen Wesertal anknüpfen und am Ende des Spieltages mit mindestens vier Punkten weiter an der Tabellenspitze stehen", hofft Göbel auf den zehnten Sieg in Folge.

Personell hat Waldemar Delzer die Qual der Wahl. Bis auf den Verletzten Robin Grotjahn steht ihm der gesamte Kader zur Verfügung. So werden Marcel Emmrich und Thomas Ptak wieder mit von der Partie sein. Nach einer Wechselsperre ist nun auch Cedric Göbel, der im Sommer von den A-Junioren des SV Alfeld nach Grünenplan gewechselt ist, spielberechtigt. "Er wird unsere Defensive verstärken", freut sich Rene Göbel auf das Zusammenspiel mit seinem kleinen Bruder.

Foto: mm

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