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Deensen (mm). Nach der 0:4-Niederlage gegen den TSV Holenberg musste das Tabellenschlusslicht des VfR Deensen am heutigen Samstagnachmittag eine 0:1-Niederlage gegen den MTV Bevern hinnehmen. Somit konnten die Burgberger ihre erste Partie unter der Leitung von Marinko Djak gewinnen und ihr Punktekonto auf 18 Zähler schrauben. Das Tor des Tages erzielte Beverns Noah Buske gegen Ende des Spiels. 

"Der Mannschaft kann ich heute nichts vorwerfen. Wir hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt, mit ein bisschen Glück sogar drei. Wir machen unsere Möglichkeiten aber weiterhin einfach nicht rein. Ein Seitfallzieher von Alexander Sommer wurde auf der Linie geklärt und zweimal hält Beverns Keeper Sebastian Ulrich sehr gut. Dafür kriegen wir das Gegentor durch einen unhaltbaren Schuss von Noah Buske. Das war eine tolle Leistung - wir haben nicht gespielt wie ein Absteiger und das mit der größten Notelf. Mit so einer Einstellung kann man "würdig absteigen", dann macht das auch Spaß, wenn sich die Mannschaft so zerreißt. Wir haben uns leider nicht belohnt", berichtete VfR-Trainer Sören Eilers zufrieden.

"Es war das erwartet schwere Spiel. Deensen hat das heute sehr gut gemacht. Sie waren läuferisch und kämpferisch gut und über Standards gefährlich, da wir die zweiten Bälle schlecht verteidigt haben. Wir haben versucht eine spielerische Linie ins Spiel zu bekommen, wobei sich das Fehlen von Mirko Djak von Fabian Hindrichs deutlich bemerkbar machte. In der ersten Halbzeit war der Stand von 0:0 ein gerechtes Ergebnis. In der zweiten Halbzeit haben wir eine Chance genutzt, wobei auch einige Chancen dabei, die wir nicht genutzt haben", gab MTV-Trainer Marinko Djak zu Protokoll.

"Im Großen und Ganzen ist es ein Sieg, der wegen des Chancenplus in Ordnung geht. Aufgrund der kämpferischen und läuferischen Leistung hätte Deensen sicherlich auch einen Punkt verdient gehabt. Ich hoffe die Mannschaft hat verstanden, dass es auch berechtigte Kritik gab. Eine Reaktion war beim Training zu erkennen, heute haben wir als Mannschaft überzeugt, einer ist für den anderen gelaufen. Jetzt wollen wir die Kurve kriegen", so Djak abschließend.

Foto: mm

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