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Hehlen (mm). Nach Schlusspfiff waren sich VfR-Trainer Marco Jung und MTSV-Coach Markus Wienecke einig: „Das Unentschieden geht in Ordnung“. Zur Halbzeit führten die Hausherren mit 1:0, ehe ein Strafstoß schließlich für den 1:1-Endstand sorgte.

„Hehlen hatte mehr vom Spiel, aber wir hatten die besseren Torchancen“, blickte Wienecke auf die erste Halbzeit zurück. Nach einem Querpass von Ismaila Jammeh hatten die Eschershäuser bereits den Torschrei auf den Lippen, doch Pascal Severin bekam den Ball am zweiten Pfosten nicht ins Tor. Ein Schuss von Ismaila Jammeh landete wenig später aus 20 Metern an der Latte.

Besser machte es der kurz zuvor eingewechselte Daniel Gorr in der 43. Minute. Gorr nahm sich aus 25 Metern in zentraler Position ein Herz und schoss den Ball, der kurz vor MTSV-Keeper Alexander Leidner aufsetzte, zum 1:0 ein.

In der zweiten Halbzeit war es dasselbe Bild. „Man hatte nicht das Gefühl, dass wir zwingend den Ausgleich erzielen wollten. Der uns zugesprochene Elfmeter war sehr glücklich. Es war nicht zu erkennen, ob das Foulspiel an Pascal Severin vor dem Strafraum oder auf der Linie stattfand", blickte Wienecke auf die Szene des Foulelfmeters.

Den fälligen Strafstoß verwandelte Nuri Yildiz zum 1:1-Endstand. „In der Folgezeit hatte Anthony Severin noch zwei gute Möglichkeit, aber ein weiteres Tor hätten wir uns auch nicht verdient gehabt“, berichtete Wienecke weiter. Kurz vor Schluss sah Hehlens Marvin Purschke, der bereits mit gelb vorgestraft war, nach einem Foul die gelb-rote Karte.

„Unterm Strich war es kein schönes Spiel, ohne spielerische Akzente auf beiden Seiten. Das Unentschieden ist leistungsgerecht. Der Austauschschiedsrichter aus Bavenstedt hat die Partie sehr gut geleitet und Hehlens Yavuz Sagir war sehr stark“, so Wienecke abschließend.

Foto: mm

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