Niedersachsen (mm). Nicht nur sportlich sorgt der TuSpo Grünenplan für Furore, auch in Sachen Fairness hat die Mannschaft von Waldemar Delzer die Nase vorne - und das sogar niedersachsenweit. Auch in diesem Jahr wurde im VGH-Fairness-Cup eine Halbzeitbilanz gezogen. Mit elf gelben Karten und keinem Platzverweis in 15 Spielen liegen die Grünenplaner mit einem Fairness-Quotienten von 0,73 hauchdünn vor dem FC Sulingen (0,74) aus der Bezirksliga Hannover Staffel I.
"Wir haben uns über den Anruf des NFV sehr gefreut. Es ist eine gute Sache. Ich bin erfreut und stolz darauf, dass wir in der Fairnesstabelle so gut darstehen und alle so diszipliniert sind. Wir haben nur wenige grobe Foulspiele begangen und uns kaum zu Situationen verleiten lassen, die Karten zur Folge hatten. Ich hoffe, dass das in der Rückrunde auch so bleiben wird, da wir es uns auch nicht erlauben können, Spieler aufgrund einer Sperre oder schlechter Disziplin für mehrere Begegnungen zu verlieren", freut sich TuSpo-Spartenleiter Jan Tiesemann über das bisherige Ergebnis.
Insgesamt 959 Mannschaften wurden in Deutschlands größten Fairnesswertbewerb bewertet. Sollte der Spitzenreiter der Kreisliga Holzminden in der Fainesswertung seinen Platz an der Sonne verteidigen, so würde der Delzer-Elf ein Trainingslager im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen winken. Das zweitplatzierte Team darf sich auf eine Ehrung im Rahmen eines Heimspiels von Hannover 96 freuen. Und auch die drittplatzierte Mannschaft geht nicht leer aus. Sie erhält einen Sportartikelgutschein im Wert von 1.500 Euro.
Die VGH-Versicherungen und die Öffentlichen Versicherungen aus Braunschweig und Oldenburg zeichnen zusätzlich zu den drei fairsten niedersächsischen Mannschaften auch in ihren Regionaldirektionen die jeweils drei fairsten Teams aus. Die insgesamt 39 Mannschaften erhalten Pokale und obendrein profitieren ihre Nachwuchsteams. Denn für die Plätze 1 bis 3 gibt es Sportausrüstungen im Wert von 1.200, 800 bzw. 500 Euro für den Nachwuchs.
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