Boffzen (mm). Die „Roten“ starten auswärts in die Rückserie: Bereits am morgigen Samstag wird für den TSV Holenberg in Boffzen der Ball wieder rollen. Auswärts gab es für das Wessel-Team bei den Duellen beider Mannschaften bislang nicht viel zu holen. Lediglich in der Vorsaison trennte man sich torlos, ansonsten konnte der FC seine Heimspiele gegen Holenberg immer gewinnen. Diesen Trend wollen die die Holenberger am Samstag durchbrechen, zumal sie sich zuletzt stark ersatzgeschwächt mit 3 Niederlagen in Folge in die Winterpause verabschiedet hatten.
„Nach langen 4 Monaten Pause stehen die Uhren bei beiden Teams wieder auf Anfang. Boffzen hat sich von seinem Trainer getrennt und wir haben unser Lazarett gelichtet. Nach einer 4-wöchigen und anfangs guten Vorbereitung war in den letzten beiden Wochen aber an Training auf dem Platz nicht zu denken. Ich kann also weder meine Mannschaft, noch den Gegner einschätzen, sodass es ein Sprung ins kalte Wasser wird. Da wir noch nicht wieder eingespielt sind, müssen wir über den Kampf in das Spiel finden“, blickt Gero Wessel auf die Begegnung. Seiner Mannschaft werden mit Dennis Naumnik und Patrick Schiermeister zwei Leistungsträger fehlen, die sich zwar von ihren Verletzungen erholt, aber noch zu viel Trainingsrückstand für einen Einsatz haben. Zudem steht Daniel Schmidtmann aufgrund des Spieles seiner A-Jugendmannschaft nicht zur Verfügung.
"Das Spiel gegen Holenberg ist für uns wichtig. In den letzten Partien haben wir uns gegen sie immer schwer getan. Das sieht man insbesondere am Hinspiel, bei welchem wir mit 2:0 geführt haben und am Ende ohne Punkte aus Holenberg wieder abgereist sind. Das darf uns eigentlich nicht passieren. Wir wollen natürlich anders als in der Hinrunde auftreten. Bei uns geht's wieder bei Null los. Es wird das erste Pflichtspiel unter Fabio Mancini und Torben Röttger sein, denen wir natürlich einen guten Einstand bescheren wollen, um die Rückrunde deutlich positiver gestalten zu können", blickt Boffzens Felix Sentftleben auf die Partie. Das Trainerduo wird personell aus dem Vollen schöpfen können.
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