Fürstenberg (red). Am Sonntag um 15:00 Uhr treffen im Fürstenberger Waldstadion der heimische MTV und sein Namensvetter aus Bevern aufeinander. Beide Teams haben bislang drei Punkte auf dem Konto, wobei die Gäste schon ein Spiel mehr absolviert haben und sich sicher mehr ausgerechnet hatten.
Die Fusion mit der SG GoLüWa hat Bevern einige Spieler in den Kader gespült, sodass Marinko Djak aus einem gut gefüllten Pool schöpfen kann. Doch so richtig zusammengefunden scheint die Mannschaft noch nicht zu haben. In der Vorwoche verlor man gegen den hoch gehandelten TSV Kirchbrak durch einen Treffer in der letzten Sekunde mit 1:2, während Fürstenberg in Rühle trotz des klaren Sieges Torchancen en masse ungenutzt ließ. "Diese Nachlässigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch Vorbereitung und auch die ersten Pflichtspiele. Wenn Werner Müller mit seinen Jungs auch nur einen Punkt behalten will, muss die Chancenverwertung deutlich besser werden", weiß Fürstenbergs Vorsitzender Achim Helm.
"Gegen den MTV Fürstenberg wird es nicht einfach. Sie haben das letzte Spiel gewonnen und sind zu Hause sowieso sehr stark und gegen uns vollmotiviert. Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel. Nichtsdestotrotz haben wir letzte Woche gezeigt, dass wir gegen Topmannschaften mithalten können. Wenn jeder seine Aufgabe auf dem Platz erfüllt, dann wird es auch trotz ein paar Verletzten ein positives Ergebnis geben. Mit einer ähnlichen Leistung wie letzte Woche werden wir mit Sicherheit nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten", erwartetet Beverns Trainer Marinko Djak ein schweres Spiel.
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