Anzeige
Anzeige

Boffzen (mm). Bereits am morgigen Freitagabend um 19.00 Uhr startet der 6. Spieltag der Kreisliga mit dem Duell der Verfolger aus Kirchbrak und Lenne, während der FC Boffzen eine halbe Stunde später den Tabellenführer aus Holenberg erwartet.

„Wir haben einen bestmöglichen Start hingelegt und fahren jetzt ganz ohne Druck nach Boffzen. Dort treffen wir auf einen sehr erfahrenen Gegner, der im Moment schwer einzuschätzen ist. Mit dem 2:2 in Lenne haben sie ein Ausrufezeichen gesetzt, zu Hause dann aber gegen Bodenwerder verloren. Wir werden wieder auf einige Stammkräfte verzichten müssen und dies mit jungen Spielern kompensieren. So wird Kevin Suchy, der schon gegen Dielmissen und den SV06 nicht spielen konnte, im Sturm durch Tim Weibert, Sohn des langjährigen FCB-Trainers, ersetzt“, blickt TSV-Spartenleiter Gero Wessel auf das Spiel.

Trainer Daniel Schmidtmann erwartet ebenfalls keine leichte Aufgabe für sein Team: „Wir treffen auswärts auf einen enorm kampfstarken Gegner, der uns keinen Zentimeter Platz lassen wird. Defensiv haben wir in den Spielen bisher hervorragend gestanden und nichts anbrennen lassen. Es wird in Boffzen darauf ankommen, dass wir kämpferisch dagegenhalten und sich bietende Torchancen konsequent nutzen“.

"Wir haben mit Holenberg die absolute Spitzenmannschaft der Liga zu Gast, die mit 15 Punkten aus fünf Spielen, den meisten Tore und den wenigstens Gegentoren gestartet ist. Für mich sind sie auch der klare Aufstiegsfavorit, auch wenn das Gero Wessel und Daniel Schmidtmann anders sehen. Sie haben eine Mannschaft, die größtenteils von klein auf zusammenspielt. Zudem verfügen sie mit Patrick Schiermeister und Kevin Suchy über zwei Einzelspieler, die in der Kreisliga ihresgleichen suchen", findet Boffzens Sprecher Felix Senftleben lobende Worte für die Schmidtmann-Elf.

"Nichtsdestotrotz ist es ein Heimspiel am Freitagabend bei Flutlicht - es gibt für einen Fußballer eigentlich nichts geileres. Dementsprechend wollen wir uns achtsam aus der Affäre ziehen und werden uns nicht kampflos geschlagen geben. Natürlich wird es ein sehr harter Brocken, was jedem bewußt sein sollte. Da muss jeder mindestens an seine Grenzen gehen, wenn nicht sogar darüber hinaus. Jede Serie reißt irgendwann mal und warum sollte die Serie von Holenberg nicht in Boffzen reißen?", hofft Senftleben auf eine Überraschung.

Foto: mm

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/fankurve/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/fankurve/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255