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Kirchbrak (red). In der Neuauflage des diesjährigen Pokalendspieles empfing der TSV Kirchbrak den MTV Fürstenberg. Nach dem Schlusspfiff teilten sich beide Teams mit einem 1:1 (0:0) die Punkte.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich bei Dauerregen zunächst ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Feldvorteilen für die Niemeyer-Elf. Ab der 20. Minute erhöhten Hausherren den Druck und schnürten den MTV in dessen Spielhälfte ein. Gleich zweimal hatte das Team um Fabian Pleier-Helm dabei das Glück auf seiner Seite, denn die Querlatte verhinderte jeweils einen Rückstand (21. und 24. Minute). Als René Sabin einen Ball in der 27. Minute von der Linie kratzte wäre die Führung für den TSV verdient gewesen. Danach stabilisierte sich Fürstenberg aber wieder. Somit ging es torlos in die Halbzeit.

Mit einem direkten Freistoß von der Strafraumkante, den er gekonnt in den Winkel zirkelte, brachte Timo Beyer die Gastgeber in der 50. Minute in Führung. Doch wer geglaubt hatte, dass Kirchbrak den Vorsprung nun über die Zeit bringen würde, wurde eines Besseren belehrt. Fürstenberg befreite sich schnell wieder. Man wollte den Ausgleich und versteckte sich nicht. In der 64. Minute entschied der Schiedsrichter nach Handspiel eines TSV-Verteidigers im Kirchbraker Torraum auf Strafstoß. Nach Rücksprache mit seiner Assistentin korrigierte er die Entscheidung aber. Auch die Kirchbraker Fans auf der Tribüne hatten ein Handspiel gesehen...

Der unermütliche Kampfgeist des MTV wurde in der 90. Minute belohnt: Maxi Hüfner bediente den auf den linken Flügel ausgewichenen Fabian Pleier-Helm. Dessen direkte Weiterleitung fand im Zentrum den eingewechselten Wieland Stürznickel. Er versenkte die Kugel aus kurzer Distanz gegen die Laufrichtung des Keepers zum 1:1-Ausgleich.

In der Nachspielzeit forderten die Kirchbraker Akteure vehement noch einen Foulelfmeter. Doch Werner Müller hatte auf der Torauslinie im Zweikampf zunächst den Ball gespielt. Genau so hatte es der souveräne Schiri gesehen und entschied auf Eckball. Dieser wurde nicht mehr ausgeführt, da sich die TSV-Spieler mehrfach den Anweisungen des Referees widersetzten.

"Wir waren in der ersten Halbzeit drückend überlegen und haben unsere Chancen wieder mal nicht genutzt. Wir hatten vier - fünf hochkarätige Chancen, darunter zwei Lattentreffer. Nach der Führung haben wir zu wenig getan. Fürstenberg hat das ausgenutzt. Sie haben zweimal aufs Tor geschossen und einmal getroffen. Wir haben somit zwei Punkte verschenkt. Es war keine gute Leistung von uns, gerade in der zweiten Halbzeit", war TSV-Trainer Steffen Niemeyer mit dem Punkt gegen Fürstenberg nicht zufrieden.

Foto: mm

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