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Kirchbrak (red). Der TSV Kirchbrak setzte sich am heutigen Sonntagnachmittag im Nachbarschaftsderby gegen den VfL Dielmissen mit 3:0 durch. Schon in der ersten Halbzeit waren die Hausherren dem ersatzgeschwächten VfL überlegen und kontrollierten das Spiel über die gesamte erste Halbzeit. Chancen für den Gast vom Ithrand waren im ersten Durchgang nicht wirklich zu verzeichnen.

In der 23. Spielminute nutzte Waldemar Kroter nach einem Torschuss von Justin Brandt den zweiten Ball und versenkte das Spielgerät zum hochverdienten 1:0. Das Tor zum 2:0 ließ Robin Busse in der 43 Minute folgen und stellte den 2:0-Halbzeitstand her.

Nach dem Seitenwechsel war es Jan-Hendrick Arndt, der Dielmissen endgültig auf die Verliererstraße brachte. Arndt köpfte in der 55. Minute unhaltbar für den sehr gut aufgelegten Gästekeeper Jens Weber nach Vorarbeit über die rechten Seite der Hausherren ein. Dielmissen blieb über weite Strecken der Partie hinter den Erwartungen zurück, was jedoch den vielen Ausfällen geschuldet war. Dem TSV Kirchbrak reichte eine mäßig geführte Partie, um den dann auch in der Höhe absolut verdienten Heimsieg einzufahren.

„Wir haben heute wohl nur das Nötigste getan, um die Punkte in Kirchbrak zu behalten. Ein mittelmäßiges Spiel hat gegen einen sehr ersatzgeschwächten Gegner gereicht, um zu gewinnen. Dielmissen hat sehr defensiv agiert und war von Anfang an auf „Schadensbegrenzung" gespielt, da war nicht viel Raum, um sich Chancen herauszuspielen. Die Chancen, die sich boten haben, haben wir abermals nicht konsequent genug genutzt. Drei Punkte nehmen wir mit und denken nicht weiter darüber nach. Nächste Woche geht es nach Holzminden - da müssen wir ein anderes Gesicht zeigen und mehr aus uns herausholen“, blickte TSV-Trainer Steffen Niemeyer auf die Begegnung zurück

"Großes Kompliment an die Mannschaft, die heute dabei war. Wir haben die erste halbe Stunde zu zehnt gespielt und das Spiel relativ ausgeglichen gestalten können. Leider haben wir Fehler gemacht, die der TSV ausgenutzt hat. Aus dem Spiel haben wir selten etwas zugelassen und wenn doch, war der starke Jens Weber zur Stelle. Auch Marius Schütte als Feldspieler machte, neben allen anderen, eine starke Figur! Von allen anderen bin ich schon enttäuscht (ausgenommen den kranken, verletzten und beruflich verhinderten Spielern). Fussball ist und bleibt ein Mannschaftsport!", war VfL-Trainer Michael Ahlers angesichts der personellen Situation mit dem Spiel seiner zur Verfügung stehenden Mannschaft einverstanden.

Foto: mm

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