Kirchbrak (mm). Zuhause ist die SG Lenne/Wangelnstedt II eine Macht. Aus drei Spielen holte die Mannschaft vom SG-Trainerduo Steffen Schaper/Kai Tobolewski die maximalen neun Punkte. Auswärts läuft es für die Lenner Bezirksligareserve noch nicht so gut. Aus den Duellen mit Bevern und Boffzen konnte der Aufsteiger nichts mitnehmen. Nun steht das Auswärtsspiel beim TSV Kirchbrak bevor, welcher aus seinen vier Saisonspielen bisher erst fünf Punkte mitnehmen konnte. Anstoß ist um 15 Uhr.

„Der TSV Lenne II wird von uns sicher nicht unterschätzt! Sie stehen in der Tabelle mit 9 Punkten über uns, somit wird es wohl ein spannendes Spiel im Lennestadion geben. Abzuwarten bleibt, ob Lenne sich von oben verstärkt und wir die angeschlagenen Spieler wieder zur Verfügung haben. Sicherlich wird Waldemar Kroter sowie Justin Brandt noch ausfallen, hinter Lorenz Pohl und Hendrick Brennecke steht ein großes Fragezeichen. Trotzdem wird eine schlagkräftige Truppe auf dem Platz stehen!", blickt TSV-Trainer Steffen Niemeyer auf die Tabellensituation und die personelle Situation bei seiner Mannschaft.

"In Holzminden haben wir die zweite Halbzeit sehr ordentlich gespielt und den Rückstand aufgeholt. Wenn wir die Leistung auch gegen Lenne über 90 Minuten abrufen, wird es schwer sein in Kirchbrak die Punkte mitzunehmen. Dieses „kleine“ Erfolgserlebnis der letzten Woche hat die Mannschaft befreit und die Stimmung erheblich gehoben. Im Training waren die Jungs voll da und haben sehr gute Arbeit geleistet. Wir sind am Sonntag „on fire“ und das Team wird die notwendige Einstellung zum Spiel mit auf dem Platz bringen, da bin ich mir sicher", freut sich Niemeyer auf die Partie.

"In Kirchbrak werden die Trauben für uns als Aufsteiger sehr hoch hängen, sie zählen insbesondere zu Hause seit Jahren zu den spielstärksten Mannschaften der Liga. Heißt aber auch, dass dort niemand von uns viel erwartet und wir befreit aufspielen können. Das werden wir machen und dann schauen wir, ob wir vielleicht sogar was mitnehmen können", nimmt SG-Trainer Steffen Schaper den Druck von der Mannschaft.

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