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Deutschland (mm). Am kommenden Montag, den 22. März ist es wieder soweit - alle Blicke werden zur Bund-Länder-Konferenz der Ministerpräsidenten gerichtet sein. Angesichts der steigenden Coronazahlen und des schleppenden Fortschrittes bei den Impfungen deutet vieles darauf hin, dass der Lockdown um weitere vier Wochen verlängert wird.

Die große Frage der Amateurfußballer wird hierbei sein, ob der bundesweit geplante vierte Öffnungsschritt, der eigentlich ab dem 22. März bei einer regionalen Inzidenz von unter 100 die Freigabe von Kontaktsport für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene mit tagesaktuellen Schnell- oder Selbsttest bedeuten würde, kommen wird. Wie das Fußball-Fachmagazin Kicker nun erfahren haben will, müssen sich die Amateurfußballer weiterhin gedulden. Aus einem Entwurf geht hervor, dass der vierte Öffnungsschritt ausgesetzt werden soll. Kontaktsport soll dann frühestens vier Wochen später, also ab 19. April erlaubt sein. Definitiv beschließen muss das aber noch die Bund-Länder-Konferenz.

Sollte dies beschlossen werden, hätte dies auch große Auswirkungen auf die Pläne des NFV. An einen Spielbetrieb im April ist dann nicht mehr zu denken. Bei der vom NFV angedachten Vorbereitungszeit von zwei - drei Wochen, die mit Beginn des Trainings ohne tagesaktuellen Schnell- oder Selbsttest beginnen würde, wäre an eine Rückkehr in den Spielbetrieb frühestens Ende Mai/Anfang Juni zu denken. Dies wäre ein großer Rückschlag, da sich die ohnehin schon vielen Nachholspiele weiter anstauen würden und der Terminkalender der Amateurmannschaften schon jetzt ziemlich voll ist.

 

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