Bevern (mm). Seit 2002 gab es beim Duell zwischen dem MTV Bevern und dem MTV Fürstenberg kein Unentschieden mehr. Dies sollte sich am heutigen Sonntagnachmittag in Bevern ändern. Nach 90 Minuten endete die Partie nämlich mit dem Spielstand von 2:2.
Der MTV Bevern ging in der 14. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nach einem Querpass von Mark Sünnemann traf Fürstenbergs Tarek Henke unfreiwillig ins eigene Tor. Mit diesem Spielstand wechselten die Mannschaften auch die Seiten. Nach einem Handspiel im Beveraner Sechzehner bekam der MTV Fürstenberg in der 57. Spielminute einen Strafstoß zugesprochen, welchen Fabian Pleier-Helm zum 1:1 verwandelt hat. Acht Spielminuten später sorgte Fürstenbergs Arandas Al-Assi den 1:2-Führungstreffer für den MTV Fürstenberg. In der Schlussoffensive erzielte Mark Sünnemann das Tor zum 2:2-Endstand.
"Fürstenberg war heute von der Spielanlage besser. Wir haben heute ein Fehlpassfestival geboten. Im Großen und Ganzen haben wir in der Schlussoffensive zwar noch die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu drehen und den Heimsieg einzufahren, der wäre aber natürlich überhaupt nicht verdient gewesen. So mussten wir mit dem 2:2-Unentschieden zufrieden sein. Fürstenbergs Torwart Florian Nolde rettete dem MTV Fürstenberg mit zwei Glanzparaden den Punkt", berichtete Beverns sportlicher Leiter Sven Häder der Redaktion.
"Wir haben uns den Punktgewinn heute mit einer tollen Teamleistung mehr als verdient. Dabei zeigten die Jungs eine tolle Moral und ließen sich auch durch das frühe unglückliche Eigentor nicht aus dem Konzept bringen. Nach dem schön herausgespielten Führungstreffer wäre sogar noch mehr drin gewesen, wenn die Konterchancen cleverer ausgespielt worden wären. Andererseits hielt unser junger Keeper Florian Nolde in der 90. Minute mit zwei tollen Paraden den Punkt fest. Es wären heute sogar drei Punkte möglich gewesen, andererseits hätten wir aber am Ende auch mit leeren Händen da stehen können. Also alles gut!", nimmt MTV-Vorsitzender Achim Helm den Punkt gerne. "Ein Kompliment an Schiri Udo Schünemann mit seinem Team, die das Kampfspiel souverän leiteten", so Helm abschließend.
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