Barsinghausen (red). Bereits zum 29. Mal wird der "VGH Fairness-Cup" in Niedersachsen klassenübergreifend von der Kreis- bis zur Oberliga und so gesehen unter insgesamt 994 Mannschaften ausgetragen. Hierbei werden gelbe Karten mit je einem, gelb-rote Karten mit je drei und rote Karten mit je fünf Strafpunkten geahndet, zusätzlich schlagen Sportgerichtsurteile oder auch das Nichtantreten von Mannschaften mit zehn Zählern zu Buche. Die Summe der Strafpunkte geteilt durch die Anzahl der Saisonspiele ergibt den Fairness-Quotienten der jeweiligen Mannschaft.
Die bestplatzierte Kreis Holzmindener Mannschaft ist der Bezirkligist TSV Lenne mit einem Quotienten von 1,2857. Mit lediglich 18 gelben Karten und keinem Platzverweis landeten sie auf dem geteilten 57. Platz. Als fairster Kreisligst schnitt der TSV Kirchbrak mit 13 gelben Karten und einer gelb-roten Karte auf dem 73. Platz ab, gefolgt vom SCM Bodenwerder (Platz 86) und dem TSV Ottenstein (geteilter 90. Platz).
Die Schlusslichter bilden der TSV Holenberg, der MTSV Eschershausen und der FC Stadtoldendorf. Der TSV Holenberg sah in 14 Spielen 28 gelbe Karten, drei gelb-rote Karten und eine rote Karte, womit sie sich zur Halbserie auf dem Platz 809 wiederfinden. Der Kreisligist MTSV Eschershausen landete bei 13 Spielen mit 20 gelben Karten, zwei gelb-roten und drei roten Karten auf dem Platz 849. Schlusslicht ist der Bezirksligst FC Stadtoldendorf mit dem Platz 955 von 994 Teams. Die Homburgstädter sahen in 14 Partien 37 gelben Karten, zwei gelb-rote Karten und zwei rote Karten.
Im Kreisvergleich schneidet der NFV-Kreis Holzminden insgesamt mit dem neunten Platz von 32 Plätzen gut ab. Die Kreis Holzmindener Teams bekamen in 192 Spielen 325 gelbe Karten, 18 gelb-rote Karten und 9 rote Karten. Der Abstand zu einem besseren Platz ist gering, sodass man sich aus Sicht des Kreises Holzminden sogar noch einen besseren Platz für die Entabrechnung erhoffen kann.
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