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Kirchbrak (mm). Nach einem 0:1-Rückstand führte der VfR Hehlen im heutigen Nachholspiel der Kreisliga beim TSV Kirchbrak bis zur 90. Minute mit 1:2. In der Nachspielzeit traf der eingewechselte Jan-Hendrik Arndt zum 2:2-Endstand. "Einen Punkt hätte ich vor dem Spiel sofort unterschrieben. Nach dem Spiel ärgere ich mich, dass wir die drei Punkte nicht mitgenommen haben, aber mache meinen Jungs absolut keinen Vorwurf", ging VfR-Trainer Behcet Arikan mit gemischten Gefühlen aus dem Spiel heraus.

"Wir haben das Spiel dominiert und es versäumt in der ersten Halbzeit aus unseren fünf - sechs klaren Chancen Tore zu machen, bedingt auch durch schlechte Platzverhältnisse", blickte TSV-Trainer Steffen Niemeyer auf die erste Halbzeit, in welcher sich die Gäste aus Hehlen keine nennenswerte Torchance erspielt hat. So ging es mit dem Spielstand von 0:0 in die Pause.

In der Halbzeitpause brachte TSV-Trainer Steffen Niemeyer für Fabian Doetz seinen Sohn Leon Niemeyer ins Spiel, welcher nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum 1:0 traf. "Da dachten wir, dass es jetzt von alleine läuft und bekommen durch die erste Torchance von Hehlen das 1:1 und durch einen berechtigten Strafstoß das 1:2", schaute Niemeyer auf die Tore von Lauritz Merkl (64.) und vom Ex-Kirchbraker Marvin Purschke (73.). In der Nachspielzeit schlug TSV-Routinier Jan-Hendrik Arndt zu und rettete dem TSV Kirchbrak einen Punkt.

"Am Ende müssen wir froh sein, dass wir den Ausgleich noch gemacht haben. Wir haben auch im zweiten Durchgang reihenweise Chancen vergeben. Das Matchglück war nicht auf unserer Seite. Hehlen kann froh sein, dass sie hier etwas mitgenommen haben - verdient war es auf keinen Fall", resümierte Niemeyer.

"Kirchbrak war die bessere Mannschaft, sodass wir vom spielerischen her glücklich den Punkt mitgenommen haben. Meine Mannschaft hat super gekämpft. Bei jedem war die Einstellung da. Ich bin super stolz, auf die Jungs und wie wir die Coronasituation überstanden haben", hofft Arikan, dass seine Mannschaft den Schwung aus dem Spiel auch in die nächsten wichtigen Spiele mitnehmen kann.

Foto: mm

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