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Boffzen (mm). Am heutigen Sonntagnachmittag standen sich im Boffzer Sollingstadion der FC 08 Boffzen und der Tabellenführer TSV Kirchbrak gegenüber. Dieses Duell sollte nach einer Boffzer 1:0-Halbzeitführung noch mit 1:3 für den TSV Kirchbrak enden. Für den FC 08 Boffzen ist damit bereits die zweite Heimniederlage.

Der FC 08 Boffzen ist schon nach vier Spielminuten mit 1:0 in Führung gegangen. Hauke Becker stellte aus 18 Metern seine Freistoßqualitäten unter Beweis und zirkelte das Spielgerät über die Mauer in den oberen Torwinkel. „Davor hätte es statt der gelben die rote Karte für die Notbremse geben müssen“, meinte FC-Sprecher Felix Senftleben. „Wir sind in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Wir hatten keine Ruhe im Spiel. Boffzen brachte sehr viel Feuer und Energie auf den Platz, womit sie uns vor Probleme gestellt haben. Außer des sehenswerten Freistoßes gab es keine Torchancen, sodass wir folgerichtig mit dem Rückstand in die Pause gegangen sind“, berichtete TSV-Trainer Heiko Schröer.

„Ich musste in der Halbzeit dreimal verletzungsbedingt wechseln. Wir sind dann besser aus der Kabine gekommen, haben das Tempo erhöht und den Ball gut laufen lassen. Boffzen ist permanent hinterher gelaufen und es war ein Spiel auf ein Tor“, freute sich Schröer über die Leistungssteigerung seiner Mannschaft, die sich in der 71. Spielminute auch im Ergebnis widergespiegelt hat. Waldemar Kroter netzte zum 1:1 ein. Drei Spielminuten später hatte Kirchbrak das Spiel gedreht. Timo Beyer traf zum 2:1. Nach schöner Vorarbeit von Finn-Marten Busse beförderte Timo Beyer das Spielgerät sehenswert zum 3:1-Endstand in den oberen Torwinkel des Boffzer Tores.

„Mit dem Tor zum 1:1 hatten wir den Gegner gebrochen und ihre Gegenwehr ließ nach. Wir haben dann den Deckel auf den Auswärtssieg gemacht. Aufgrund der zweiten Halbzeit, in der wir komplett überlegen waren, ist der Sieg auch verdient“, resümiert Schröer.

„Für uns ist es eine unglückliche Niederlage. In der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht, was wir in der zweiten Halbzeit aber leider nicht mehr auf den Platz bekommen haben. Die zwei Tore hintereinander haben uns das Genick gebrochen. Wir müssen uns jetzt den Mund abputzen und weitermachen“, so Senftleben abschließend.

Foto: mm

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