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Lenne (r). „Sehr gute Gespräche mit hervorragend motivierten Vereinsvertretern - ohne das Ehrenamt wäre Vereinsleben nicht möglich“ – so lautete das positive Fazit von Ralph-Uwe Schaffert, welches der NFV-Präsident unmittelbar nach dem ersten Vereinsdialog seiner Amtszeit auf der sozialen Plattform Instagram veröffentlichte.

Eine fünfköpfige Verbandsdelegation hatte sich Mitte August auf den Weg in den NFV-Kreis Holzminden gemacht, um beim TSV Lenne über die Themen zu sprechen, die den Verein bewegen. Mit Schaffert waren auch die beiden Vizepräsidenten Auwi Winsmann und August Borchers, NFV-Direktor Jan Baßler sowie Masterplan-Koordinator Tore Hachfeld vor Ort. Der TSV wurde vom 1. Vorsitzenden Stefan Klemm, Fußballabteilungsleiter Michael Keunecke, Leiter Herrenfußball Michael Brunotte, Leiter Jugendfußball Andreas Schaper sowie Detlef Kühne und Karsten Bruchhagen (Spielausschuss) vertreten.

In dem rund zweistündigen von Winsmann moderierten Dialog gab es einen bunten Strauß an Anliegen, die den Vertretern des Vereins auf dem Herzen lagen - ein zentrales Thema war dabei die Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Klemm zeigte hier auf ein Foto der Aufstiegsmannschaft aus dem Jahr 1992/93, das im Vereinsheim hängt und auf dem drei der sechs anwesenden Vereinsvertreter zu sehen sind. „Diese Leute sind mittlerweile seit 30 Jahren hier im Verein tätig“, verdeutlicht der 1. Vorsitzende die allgegenwärtige Problematik, junge Ehrenamtliche nachhaltig an den Verein zu binden.

Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: „Das Freizeitverhalten und die Lebensplanung der Leute haben sich verändert“, so Schaffert, der die Förderung des Ehrenamts zu einer seiner wichtigsten Aufgaben für seine erste Amtszeit gemacht hat. Ziel müsse es hier sein, den ehrenamtlich Tätigen deutlich mehr Wertschätzung entgegenzubringen. NFV-Direktor Baßler ergänzte, dass Projektarbeiten, Bildung als Mehrwert gekoppelt an Vereinstätigkeiten sowie die Einbindung von Schulen und Freiwilligendiensten zusätzliche Möglichkeiten seien, junge Menschen für ein ehrenamtliches Engagement zu gewinnen.

Weitere Tagesordnungspunkte waren die finanzielle Situation des Vereins, Entbürokratisierung im Amateurfußball und die monetäre Unterstützung durch übergeordnete Verbände, bevor der Vereinsdialog bei einem gemeinsamen Imbiss ausklang.

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