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Stadtoldendorf (mm). Am heutigen Sonntagnachmittag fand in der Stadtoldendorfer Rumbruchshalle der Reisemobile Kirschnick Cup des FC Stadtoldendorf statt. Erwartungsgemäß war der Landesligaabsteiger Sparta Göttingen die stärkste Mannschaft des Turniers. Letztlich konnte sich das Team aus Göttingen um den kurzzeitig für den TuSpo Grünenplan spielenden Tobias Schütte, welcher als spielender Torwart fungierte, mit 5:3 gegen die SG Schönhagen/Sohlingen durchsetzen und damit den Wanderpokal holen. Der FC Stadtoldendorf belegte als bestes Team aus dem Kreis Holzminden den dritten Platz.

In der Gruppe A trafen der FC Stadtoldendorf I, die SG Wesertal, der VfB Uslar, Sparta Göttingen und die Bezirkliga A-Jugendmannschaft des SV06 Holzminden aufeinander. Mit drei Siegen und einer 2:3-Niederlage gegen die A-Jugend des SV06 Holzminden wurde Sparta Göttingen Gruppensieger. Im letzten Gruppenspiel schlug der VfB Uslar, der seine einzige Niederlage mit einem 0:8 gegen Sparta Göttingen kassiert hat, die Holzmindener A-Jugend und konnte somit ebenfalls mit neun Punkten ins Halbfinale einziehen. Gruppendritter wurde die SG Wesertal mit sechs Punkten.

Tabelle

1. Sparta Göttingen 18:6 Tore 9 Punkte

2. VfB Uslar 6:10 Tore 9 Punkte

3. SG Wesertal 5:6 Tore 6 Punkte

4. FC Stadtoldendorf I 4:7 Tore 3 Punkte

5. SV06 Holzminden A-Jugend 4:8 Tore 3 Punkte

Der FC Stadtoldendorf II, der VfL Dielmissen, die SVG Einbeck, BW Salzhemmendorf und die SG Schönhagen/Sohlingen standen sich in der Gruppe B gegenüber. In dieser Gruppe kam es beim Ermitteln des Gruppensiegers ebenfalls auf das Torverhältnis an. Das direkte Duell zwischen den Finalisten des Uslarer Bergbräu Cup SG Schönhagen/Sohlingen und FC Stadtoldendorf II endete mit einem torreichen 3:3. Sowohl die Spielgemeinschaft aus dem Nachbarkreis Einbeck-Northeim als auch die Hausherren gewannen zwei Spiele und spielten eine weitere Partie unentschieden. Aufgrund des besseren Torverhältnisses wurde die SG Schönhagen/Sohlingen Gruppensieger. Auf dem dritten Gruppenplatz landete der VfL Dielmissen mit fünf Punkten.

Tabelle

1. SG Schönhagen/Sohlingen 10:5 Tore 8 Punkte

2. FC Stadtoldendorf  II 9:5 Tore 8 Punkte

3. VfL Dielmissen 5:7 Tore 5 Punkte

4. SVG Einbeck 6:6 Tore 4 Punkte

5. BW Salzhemmendorf 2:9 Tore 1 Punkt

Im ersten Halbfinale spielte der Hausherr FC Stadtoldendorf II gegen Sparta Göttingen. Bereits nach vier Spielminuten führte der Bezirksligist aus Göttingen mit 3:0 und legte schließlich auch das 4:0 nach. Zwischenzeitlich kam Stadtoldendorf gefährlich vor das Tor von Tobias Schütte, jedoch traf Daniel Kaufmann nur das Aluminium. In der Schlussphase legte Sparta zwei weitere Tore zum 6:0-Endstand nach. Im zweiten Halbfinale kam zwischen der SG Schönhagen/Sohlingen und dem VfB Uslar mehr Spannung auf. So ging die SG Schönhagen/Sohlingen nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung. Diesen Spielstand konnte der frühere Stadtoldendorfer Pascal Brogle zwei Minuten später zum 1:1 ausgleichen. Mitte des Spiels konnte der Kreisligist mit einem Doppelschlag auf 3:1 davon ziehen. Kurz vor Schluss traf VfB-Trainer Oliver Bornemann zum 3:2-Endstand.

Das kleine Finale trugen der FC Stadtoldendorf II und der VfB Uslar im Neunmeterschießen aus. Mit 2:1 siegte der FC Stadtoldendorf II, der somit Dritter wurde. Wenige Minuten später kam es zum Finale, das schnell an Fahrt aufgenommen hat. Bereits in der ersten Minute ging Göttingen dank eines Hackentricks des überragenden Grzegorz Podolczak mit 1:0 in Führung. Postwendend glich die SG Schönhagen/Sohlingen den Spielstand zum 1:1 aus. Wenige Augenblicke später ging Sparta erneut in Führung. Die SG Schönhagen/Sohlingen gab sich nicht auf und glich nach fünf Minuten erneut aus. Eine gute Minute vor Schluss führte Sparta Göttingen mit 4:2, doch die SG Schönhagen/Sohlingen konnte den Spielstand nochmal auf 4:3 verkürzen und warf mit einem spielenden Torwart alles nach vorne. Sparta eroberte den Ball in der eigenen Hälfte und traf mit einem Fernschuss zum 5:3-Endstand, womit der Turniersieg perfekt war. Im Anschluss nahm Turnierorganisator Erkan Yasar zusammen mit seinem Co-Trainer Patrik Kirschnick die Siegerehrung vor.

Foto: mm

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