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Fürstenberg (mm). Der gute Start des MTV Fürstenberg wurde am heutigen Ostersamstag nicht mit Punkten belohnt. Nach 20 Minuten führten die Porzellanstädter mit 2:0 gegen den TuSpo Grünenplan, der das Hinspiel mit 3:0 für sich entschieden hatte. Nach 90 Minuten endete die Partie mit 2:3, sodass die drei Punkte in die Hilsmulde gegangen sind.

Nach zwei Standardsituationen erzielten Belmin Bulic (4.) und Fabian Pleier-Helm (20.) die Tore zur 2:0-Führung. "Wir haben die ersten 20 Minuten total verpennt. Wir waren nicht nah genug am Mann", haderte TuSpo-Spartenleiter Jan Tiesemann mit dem Zweikampfverhalten. Doch nur eine Minute nach dem 2:0 erzielte Grünenplans Paul Metze den Treffer zum 2:1. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff glich Grünenplan durch Yves Eisenträger zum 2:2 aus.

"Wir sind sehr gut in das Spiel gekommen und gingen verdient bis zur 20. Minute mit 2:0 in Führung. Der schnelle Anschluss zum 2:1 war Gift. Grünenplan nutzte die Unordnung vor der Pause nach einer Verletzung von Lukas Neumann konsequent zum Ausgleich. Unmittelbar vor der Halbzeit und in der Pause mussten wir zweimal verletzungsbedingt wechseln", blickte MTV-Vorsitzender Achim Helm auf den ersten Durchgang.

In der 75. Minute war die Partie dann endgültig gedreht. Ein Flachschuss von Paul Metze nach zu kurzer Abwehr schlug unhaltbar im unteren Eck ein. Fürstenberg fehlten in der Schlussphase die spielerischen Mittel um die Partie nochmals zu drehen. "Im zweiten Durchgang hatten wir zwar mehr vom Spiel, doch klare Torchancen wurden nicht mehr herausgespielt. Somit gingen die Punkte mit der konsequenteren Mannschaft in den Hils", so Helm weiter.

"Am Ende des Tages haben wir die drei Punkte geholt und das zählt. Wir haben gut auf die Gegentore geantwortet und konnten unsere spielerische Überlegenheit in Torchancen ummünzen. Wir hatten mit Max Becker und Markus Langer zwei gute Einwechselspieler und haben es nach dem 2:3 verpasst, den Sack zuzumachen. Respekt an die Mannschaft, wie sie dieses Spiel noch gedreht hat. Das muss man in Fürstenberg erstmal schaffen", resümierte Daniel Schliewe von der Grünenplaner Spartenleitung.

Foto: mm

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