Kirchbrak (mm). Am heutigen Sonntagnachmittag fand das Kreisligaspiel zwischen dem TSV Kirchbrak und dem MTSV Eschershausen statt. Dieses Duell konnten die Hausherren mit 4:1 (1:0) für sich entscheiden und damit ihre gute Form der letzten Wochen bestätigen.
Eschershausen startete gut ins Spiel, aber musste bereits in der sechsten Spielminute nach einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung das Tor zum 1:0-Rückstand hinnehmen. Kirchbrak konterte Eschershausen aus und Marc Oliver Schomburg netzte zum 1:0 ein. "Das 1:0 haben wir der Genialität von Robin Busse zu verdanken, der das Tor mit einem starken Pass eingeleitet hat. Eschershausen hatte in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel. Sie hatten eine bessere Grundordnung und waren nicht nur optisch überlegen", berichtete TSV-Trainer Heiko Schröer. Weitere Tore sind im ersten Durchgang nicht mehr fallen, sodass die Mannschaften mit dem Spielstand von 1:0 in die Pause gegangen sind.
In der 57. Spielminute brachte Waldemar Kroter den Ball scharf vor das Eschershäuser Tor und Kevin Grupe brauchte für das 2:0 nur noch den Fuß hinhalten. Per Kopfball nach einer Ecke legte Waldemar Kroter selbst das 3:0 (70.) nach, ehe der Routinier drei Zeigerumdrehungen später mit dem 4:0 seinen Doppelpack geschnürt hat. Dem MTSV Eschershausen gelang in der 89. Minute durch Mirco Meyer noch das Tor zum 4:1-Endstand.
"Trotz der Niederlage war das ein guter Auftritt von uns. Das Ergebnis ist am Ende zu hoch ausgefallen. Kirchbrak war effektiv in der Chancenverwertung und wir müssen an unserer Chancenverwertung und auch an der Kreativität im letzten Drittel weiterarbeiten", berichtete MTSV-Sprecher Michael Müller.
"Wir haben Eschershausen in der zweiten Halbzeit besser in den Griff bekommen, stabiler gestanden und waren im Kopf schneller. Mit dem 2:0 haben wir Sicherheit ins Spiel gekriegt. Eschershausen hat weiter viel investiert, aber die letzten Pässe sind nicht angekommen. Mit dem Doppelpack von Waldemar Kroter war die Messe dann gelesen. Der Sieg ist verdient, aber zu hoch ausgefallen. Eschershausen war ein super starker Gegner, der seinen Weg gehen wird", so Schröer abschließend.
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