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Eschershausen (mm). Am gestrigen Freitagabend standen sich der MTSV Eschershausen und der TSV Kirchbrak im vorgezogenen Spiel des zweiten Spieltages gegenüber. Auch das zweite Duell innerhalb von 72 Stunden ging an Kirchbrak. Nach 90 Minuten lautete das Ergebnis 2:3 (1:2).

„Die erste Halbzeit ging an Eschershausen. Sie waren die bessere Mannschaft. Wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden und zu pomadig gespielt. Wir konnten uns beim Fußballgott bedanken, dass wir mit einer Führung in die Pause gegangen sind“, berichtete TSV-Trainer Heiko Schröer.

In der 35. Spielminute ist der TSV Kirchbrak mit 0:1 in Führung gegangen. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld schlug Waldemar Kroter zum dritten Mal in dieser Woche zu. Mit seinem Schuss legte er den Ball ins lange Eck. Die Kirchbraker Führung hatte nur drei Minuten Bestand. Nach einer Ecke eroberte Luca Seidensticker den Ball und brachte ihn auf den zweiten Pfosten, wo Alexander Leidner zum 1:1 eingeköpft hat. Kurz vor der Pause feuerte Lauritz Merkl den Ball an die Latte. Den Nachschuss verwertete Finn-Marten Busse (44.) zum 1:2. MTSV-Keeper Lukas Gutacker war am Ball noch dran, doch konnte den Pausenrückstand nicht mehr verhindern.

In der 53. Spielminute legte Kirchbrak das 1:3 nach. Nach einer Freistoß-Flanke konnte Eschershausen den Ball nicht klären. Dies bestrafte Jan Düsterwald, der den Ball freistehend versenkt hat. „Wir haben in der zweiten Halbzeit die Räume besser dicht bekommen. Zwischen der 55. und 70. Minuten haben wir es mit unseren Konter verpasst, den Deckel auf den Sieg drauf zu machen“, blickte Schröer auf den weiteren Spielverlauf. Nach einem Foulspiel an Luca Seidensticker bekam Eschershausen einen Strafstoß zugesprochen, den Pascal Severin zum 2:3 (70.) verwandelt hat. In der Folgezeit warfen die Raabestädter, die in der Nachspielzeit aufgrund einer gelb-roten Karten an Dustin Ende in Überzahl agiert haben, alles nach vorne, doch konnten kein weiteres Tor mehr erzielen. 

„Wir haben brutal gezittert. Eschershausen hätte sich durchaus mehr verdient gehabt. Es war ein geiles Spiel, wo alles drin war. Wir nehmen die drei richtig dreckigen Punkte gegen einen direkten Konkurrenten mit“, schnaufte Schröer durch. „Wir haben wieder zu viele Chancen liegen gelassen und uns in der Defensive viel zu einfache Gegentore kassiert. Ansonsten können wir mit dem Spiel zufrieden sein. Nun gilt es die richtige Erkenntnisse aus den Spielen gegen Kirchbrak zu ziehen und sich nach ein paar Tagen Pause voll auf das Auswärtsspiel in Negenborn zu konzentrieren“, so MTSV-Sprecher Michael Müller abschließend.

Foto: mm

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