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Grünenplan (mm). Am gestrigen Samstagnachmittag standen sich der TuSpo Grünenplan und der TSV Ottenstein in der Kreisliga Holzminden gegenüber. Nach 90 Minuten konnten sich die Grünenplaner mit 2:1 (2:0) durchsetzen und damit den zweiten Sieg in Folge einfahren. Für den TSV Ottenstein war es hingegen die zweite Niederlage in Folge.

Beim TuSpo wurde auf der Torhüterposition etwas durchrotiert. So stand dieses Mal Nico Schal für den weiterhin verletzten Torhüter Maximilian Titz im Tor, Tim Stolzenberg lief auf dem Feld. In der 29. Spielminute ging Grünenplan durch Marvin Lipke mit 1:0 in Führung. Nur sieben Minute später hatte Lipke mit dem Treffer zum 2:0 seinen Doppelpack geschnürt. Mit dem 2:0 sind die beiden Teams auch in die Pause gegangen. Nach 63 Spielminuten verkürzte Robin Trujillo-Meyer auf den 2:1-Endstand. In der 90. Minute beleidigten sich Ottensteins Louis Sender und Grünenplans Tim Oppermann gegenseitig und flogen beide mit der roten Karte vom Platz.

"Wir haben uns selber geschlagen. Grünenplan war absolut schlagbar. Wir haben zwei gute Chancen und verpassen sie zu nutzen. Dann legen wir uns zwei Dinger selber rein, weil wir im Spielaufbau kläglichst agieren. In der zweiten Hälfte waren wir am Drücker, wobei Grünenplan durch Konter gefährlich blieb. Das Spiel haben wir in der ersten Hälfte durch fehlende Einstellung verloren, ganz einfach. Das Spiel musst du eigentlich ziehen. Netzen wir gleich zu beginnen, geht das Ding ungefährdet nach Hause . Bitter, aber so ist der Fussball eben. Eine Leerstunde in puncto Leidenschaft und Einsatz. Weiter geht's", ärgerte sich TSV-Trainer Ioannis Lazaridis.

"Wir haben wieder den nächsten Schritt getan, sind gut ins Spiel gekommen und durch zwei Tore von Marvin Lipke in Führung gegangen. Nach Wiederanpfiff kamen wir nicht mehr so gut in den Spielfluss und bekamen, nachdem wir den Ball nicht klären konnten, aus einer unglücklichen Verkettung den Anschlusstreffer zum 2:1. Meine Mannschaft ließ sich aber nicht aus der Spur bringen. Wir hatten immer wieder Großchancen, um die Führung wieder auszubauen. Diese ließen wir allerdings ungenutzt liegen. Am Ende mussten wir nochmal alle zusammen Verteidigen, um das Spielergebnis endgültig über die Zeit zu retten. Besonders Lob geht an die Einstellung meiner Mannschaft, die alles gegeben haben, um den Sieg zu sichern", blickt TuSpo-Trainer Philipp Meyer auf die Partie zurück.

Foto: mm

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