Grünenplan (mm). Noch zwei Spiele, dann werden Marvin Lipke und der TuSpo Grünenplan getrennte Wege gehen. Anders als der TuSpo wird Marvin Lipke der Bezirksliga Hannover erhalten blieben. Der in Delligsen wohnhafte Torjäger wechselt in den Nachbarkreis Hameln-Pyrmont zum BW Salzhemmendorf, welcher seit dem letzten Wochenende den Klassenerhalt in der Tasche hat. Dort wird Lipke unter dem Erfolgstrainer Siegfried Motzner spielen, welcher den HSC BW Tündern in die Oberliga geführt hat.
"Salzhemmendorf hat seit vier Jahren Interesse an mir. Ich habe dort vor Kurzem ein Training absolviert, welches mir sehr gut gefallen hat. Ich möchte die Initiative ergreifen nochmal im Bezirk zu spielen und finde hierfür in Salzhemmendorf ein gutes Umfeld und eine gute Mannschaft vor. Ich freue mich auf die Zeit", begründet Marvin Lipke, warum er sich für den Wechsel zu "Solte" entschieden hat. "Ich möchte mich beim TuSpo Grünenplan für die letzten Jahre bedanken. Hier hatte ich die Möglichkeit, in der Kreis- und Bezirksliga zu spielen, mich zu entwickeln und Erfahrungen zu sammeln", möchte Lipke die Grünenplaner Zeit nicht missen.
"Wir haben Marvin schon seit vier Jahren auf dem Zettel. Umso glücklicher bin ich, dass es jetzt geklappt hat. Er ist in der Tat auch unser Wunschspieler für die kommende Saison. Er ist offensiv sehr vielseitig einsetzbar. Besonders mit seinem Tempo, seiner Zielstrebigkeit und dem Zug zum Tor passt er sehr gut in unser Spielsystem und wird unser Konterspiel verbessern - da bin ich mir ziemlich sicher. Er ist sportlich und menschlich eine Bereicherung für unseren Verein", freut sich Salzhemmendorfs Spartenleiter Nico Granzow über die Verpflichtung von Marvin Lipke.
"Wir bedanken uns bei Marvin für die gemeinsame Zeit beim TuSpo, sein Torinstinkt wird uns fehlen. Wir können auch nach unserem feststehenden Abstieg nachvollziehen, dass er es nochmal im Bezirk probieren möchte und wünschen ihm für sein Vorhaben viel Erfolg. Die Tür wird für Marvin beim TuSpo immer offen bleiben", bedankt sich TuSpo-Spartenleiter Jan Tiesemann beim Torjäger.
Foto: mm
