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Rühle (eos). Nach dem 4:1-Heimerfolg über die Zweitvertretung des TSV Kirchbrak macht die zweite Herren der Blau-Gelben weiterhin auf sich aufmerksam. Gegen den SV Rühle, der am Ostersamstag  noch den MTSV Eschershausen II mit 3:1 besiegen konnte, setzte sich die Proske-Elf in einer kampfbetonten Partie etwas glücklich aber auch nicht unverdient mit 3:2 durch.

Gerade von Anpfiff an erwischten die Blau-Gelben den deutlich besseren Start als die Hausherren vom SV. Marc Hasslinger war es, der per Doppelschlag in der dritten und achten Spielminute, die Proske-Elf schon früh in Führung brachte. Dabei profitierten die Gäste von Einladungen der Rühler Defensive, die sich teilweise selbst im Weg stand.

Ordentlich Schützenhilfe bekam die SG auch bei ihrem dritten Treffer. Eine Hereingabe von der rechten Seite lenkte der Rühler Nico Heinemeyer unhaltbar für seinen Keeper in den eigenen Kasten. In der Folgezeit kamen die Gastgeber besser in die Partie und hatten zahlreiche hochkarätige Torchancen zu verzeichnen, doch ihnen fehlte letztendlich das Quäntchen Glück im Abschluss. Entweder verfehlten die Abschlüsse das Tor nur knapp oder ein Lenner Verteidiger konnte den Schuss im letzten Moment noch blocken.

Der, zu dem Zeitpunkt längst überfällige Anschlusstreffer fiel kurz vor der Halbzeit. In der 42. Spielminute konnte die Defensive der Blau-Gelben eine Standardsituation nicht aus dem Sechzehner entschärfen. Letztendlich landete der Ball vor den Füßen von Leon Niemeyer, der das Spielgerät zum 1:3 aus Sicht der Gastgeber einschoss.

Auch in der zweiten Halbzeit zeichnete sich das gleiche Bild ab. Die Gastgeber aus Rühle versuchten anzurennen und sich gegen die Niederlage zu stemmen. Die Gäste aus Lenne konnten teilweise Nadelstiche per Konter setzen, blieben aber in Eins gegen Eins Situationen gegen den SV-Torwart Jan Zentgraff glücklos.

In der 63. Minute brachten die Hausherren mit Domenik Schünemann einen weiteren Stürmer, was sich bereits fünf Zeigerumdrehungen später auszahlen sollte. Domenik Schünemann wurde auf der rechten Strafraumseite freigespielt und knallte das Spielgerät sehenswert ins lange Eck zum 2:3.

In der folgenden hektischen Schlussphase rannte der SV weiter an, kam allerdings zu keinem nennenswerten Abschluss mehr. Das Spiel war in der Schlussphase zumeist von kleineren und größeren Fouls auf beiden Seiten geprägt, so dass ein ordentlicher Spielfluss selten zustande kam.

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