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Negenborn (eos). Die Zweitvertretung des TSV Lenne konnte nach dem Pokalerfolg im kleinen Derby gegen den FC Stadtoldendorf II auch gegen den VfB Negenborn nachlegen und somit einen gelungenen Start feiern. Mit einem deutlich 6:1-Auswärtserfolg im Gepäck trat die Proske-Elf die Heimreise an.

Dass die Rollen des Spiels klar verteilt sind, zeigte sich auch direkt nach Anpfiff der Begegnung. Die Blau-Gelben übernahmen direkt das Zepter in der Hooptal-Arena. Dies sollte sich bereits in der siebten Spielminute bezahlt machen. Nach einer Flanke brachte Daniel Schlender den Ball per Kopf in Richtung des Negenborner Tores, wovon der Ball vom Pfosten abprallte und vom Bein des VfB-Torhüters anschließend ins Tor rollte. Eine weitere flache Flanke nach einem Standard konnte Bennet Kreikenbohm zwei Minuten später bereits zum 0:2 verwerten.

Es hätte in der Anfangsviertelstunde auch noch dicker für die Gastgeber kommen können, doch Kilian Nolte verschoss einen Foulelfmeter über den Kasten. Besser machte es SG-Torjäger Kevin Klassen in der 23. Minute, als er sich im Sechzehner durchsetzte und zum 0:3 einschob. Die Abwehr der Blau-Gelben ließ in der kompletten ersten Hälfte so gut wie nichts anbrennen, wodurch es mit dieser Führung für die Proske-Elf auch in die Pause ging.

Auch nach Wiederanpfiff dauerte es lediglich nur zwei Minuten, ehe der Ball wieder im Negenborner Tor lag. Kevin Klassen erzielte mit seinem Doppelpack das 0:4. In der Folgezeit gelang es auch dem Gastgeber ansatzweise gefährlich zu werden. Mit fortlaufender Spieldauer rutschte ab und an ein langer Ball durch die Verteidigung der Blau-Gelben. Ein solcher langer Ball sollte in der 67. Minute auch den Ehrentreffer für den VfB bedeuten. Nach einem Abstimmungsproblem zwischen SG-Torwart Yannick Hoffmann und der Defensive köpfte Thore Keim den Ball ins leere Tor zum 1:4.

Unbeirrt von diesem Gegentreffer zog Lenne fortan ihr Spiel weiter auf und ließ an diesem Tag noch zwei Tore folgen. Kilian Nolte gelang es noch zweimal sich auf der rechten Seite durchzusetzen und nach innen zu ziehen. In der 69. Minute schlenzte Nolte den Ball flach in die lange Ecke, in der 84. Minute knallte er das Spielgerät hoch in die kurze Ecke und sorgte somit mit seinem Doppelpack für den 1:6-Endstand.

Foto: mm

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