Grünenplan (red). Am vergangenen Sonntag empfing die SG Ammensen/Grünenplan II die SG Escherhausen II/Dielmissen II. Die Vorzeichen standen für die SG Escherhausen II/Dielmissen II nicht gut. So konnte sie mit der Unterstützung der Ü40 gerade mal elf Leute auf den Platz bringen. So endete die Begegnung am Ende auch deutlich mit 5:0 für die Mannschaft von Michael Göbel-Bürckel.
Bereits in der siebten Minute ging die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung. Timo Peters tankte sich in den Sechzehner und vollstreckte ins kurze Eck. Weitere Großchancen der SG Ammensen/Grünenplan II folgten, konnten aber vom starken Gästetorwart Dennis Rörig oder der Abwehr in letzter Sekunde entschärft werden. In der 18. Minute verpassten die Gäste den Ausgleich aus dem Nichts. Sebastian Bekiersz steckte den Ball durch die Abwehrkette und Lutz Krause startetete 20 Meter vor dem Tor durch, schob den Ball allerdings am Tor vorbei. „Ärgerlich, hier hätten wir uns ins Spiel rein mogeln können“, kommentierte SG-Sprecher Lutz Krause seine Großchance. Den Rest der ersten Halbzeit bestimmten nur noch die Hausherren. In der 32. Minute kam Rouven Oppermann aus 18 Metern frei zum Schuss und netzte mit einem harten Abschluss zum 2:0 ein. Timo Peters konnte in der 38. Minute auf 3:0 erhöhen und schnürte damit seinen Doppelpack. So ging es mit dem Spielstand von 3:0 auch in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit bot sich das gleiche Bild. Es spielte fast ausschließlich die SG Ammensen/Grünenplan II. Auf Seiten der SG Escherhausen II/Dielmissen II wurde mit allen vorhandenen Mitteln verteidigt und so konnte das Ergebnis auf 5:0 reduziert werden. Cem Aksoy schnürte mit seinen Toren in der 55. und 80. Minute ebenfalls einen Doppelpack. Auf Seiten der Gäste verpassten Timon Grupe und Lutz Krause den Ehrentreffer und ließen somit zu allem Überfluss auch noch dicke Chancen liegen. „Hochverdienter Sieg für die Gastgeber, klar hätten wir auch ein Tor oder vielleicht auch zwei Tore schießen können - allerdings hätten wir auch noch 5 Tore bekommen können. Kompliment geht hier an unseren Torwart und die Abwehrkette. Damit musste man leider zufrieden sein“, resümierte Krause.
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