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Golmbach (mm). Nach dem 1:0-Sieg gegen den SV06 Holzminden konnte der FC Stadtoldendorf II den nächsten Sieg nachlegen. Mit 4:1 setzten sich die Homburgstädter gegen die SG GoLüWa/Bevern II durch, womit sie den zweiten Tabellenplatz festigen. Die SG GoLüWa/Bevern II bleibt auf dem fünften Rang.

"Wir sind gut ins Spiel reingekommen", berichtete FC-Kapitän Roman Linnenberg. Nach knapp zehn Minuten hatte Linnenberg die erste Chance der Gäste. Nach einem Eckball kam der Ball auf den Sechzehner, von welchem Linnenberg abschloss. Sein Schuss wurde abgefälscht und verfehlte nur knapp das Ziel. In der 17. Minute machten es die Stadtoldendorfer dann besser. Murat Atav steckte den Ball auf Kevin Bisset durch. So tauchte Bisset alleine vor dem Tor auf und schob zum 0:1 ein. Nach einer knappen halben Stunde bewahrte SG-Torwart Tim Mika Rabitz seine Farben vor einem höheren Rückstand. So konnte Rabitz einen 20 Meter Schuss von Roman Linnenberg noch gerade so um den Pfosten lenken.

Kurz vor der Pause war es wiederum Kevin Bisset, der im Mittelpunkt des Geschehens stand. Nach einer Yasar/Linnenberg-Kombination tauchte Kevin Bisset wiederum alleine vor Tim Mika Rabitz auf. Der SG-Keeper konnte Bisset nur durch ein Foul stoppen, sodass es einen Strafstoß für den FC gab. Diesen verwandelte Erkan Yasar sicher zum 0:2-Halbzeitstand. "Bevern kam in der ersten Halbzeit auch zwei - dreimal gefährlich vor das Tor, aber wenn der Ball auf das Tor kam, war unser Keeper Sascha Zinke zur Stelle", so Linnenberg weiter.

Kurz nach der Pause erhöhte Kevin Bisset den Spielstand mit einer sensationellen Einzelleistung auf 0:3. Das Spiel sollte in der zweiten Halbzeit aber nicht mehr viel an Fussball erinnern. Der Regen sowie die tiefen Platzverhältnisse machten es immer schwerer, sodass sich ein kampfbetontes aber faires Spiel entwickelte. In der 52. Spielminute verkürzte Jens Streicher auf 1:3, ehe Erkan Yasar in der 79. Minute den 1:4-Endstand hergestellt hat. "Es ist ein verdienter Sieg. Wir haben eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt. Mir hat besonders gefallen, dass jeder für jeden gekämpft hat", resümierte Linnenberg.

Foto: mm

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