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Deensen (r). Das Spiel begann in der ersten Halbzeit wenig spektakulär, da keine Mannschaft zu dem erhofften Spielfluss fand. Während Deensen beim Versuch über kurze Pässe ins Spiel zu finden häufig an Fehlpässen scheiterte, versuchte es Arholzen immer wieder mit langen Bällen, welche nahezu alle beim Gegner landeten.

Die einzig nennenswerten Möglichkeiten in der ersten Halbzeit ergaben sich durch Standardsituationen. Glück hatte Deensen, als Patrick Cavdar einen schön geschossenen Freistoß an die Latte setzte. Kurz vor der Pause dann die glückliche Führung für die Hausherren durch einen von Jan-Patrick Kokot getretenen Freistoß aus halblinker Position. Er schoss das Leder vors Tor, wo Philipp Bobb den Ball mit dem Kopf ins eigene Tor abfälscht. “Schusskraft“ hätte man auf dem Bolzplatz gesagt, Eigentor sagt der Schiedsrichter.

Mit einer schmeichelhaften Führung begann Deensen in der zweiten Halbzeit das Spiel in die Hand zu nehmen, doch es scheiterte häufig am letzten Pass oder an der Chancenauswertung. So blieb es in der NNH-Arena, welche unter geltenden Hygienebestimmungen gut besucht war, spannend. In der 70. Minute bekamen Sascha Rojahn (VfR Deensen) und Alexander Koop (TSV Arholzen) jeweils Gelb-Rot und mussten den Platz verlassen. Ohne Mittelfeldmotor Alexander Koop, gab es kaum noch Entlastung und der VfR Deensen konnte dem Spiel seinen Stempel aufdrücken.

Eine gut hereingetretene Ecke von Sven Uphues in der 78. Minute fand Ruven Henze, welcher den Ball zum 2:0 in den Torwinkel köpfte. Erneut Ruven Henze sorgte für ein spektakuläres Tor aus 45 Metern, als er einen Freistoß schnell ausführte und den weit vor dem Tor stehenden Patrick Schulz überraschte. Neuzugang Torben Brandt sorgte in einem Konter in der letzten Spielminute für den 4:0 Endstand. „Das Ergebnis sieht deutlicher aus, als es war. Mit der zweiten Halbzeit bin ich aber sehr zufrieden, dort haben wir das Derby angenommen und sowohl spielerisch, als auch kämpferisch eine deutliche Schippe draufgelegt,“ resümiere der VfR-Trainer Ralph Schwekendiek nach dem Spiel.

Foto: mm

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