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Dielmissen (mm). Nach der 2:3-Niederlage in Eschershausen konnte der TSV Kirchbrak wieder eine verbesserte Leistung auf den Platz bringen. Mit 3:0 setzte sich die Surmann-Elf gegen den VfL Dielmissen durch und machte damit die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel wett.

"Trotz der deutlichen Niederlage kann ich meinem Team nur ein Kompliment machen. Was die Jungs in den letzten sechs Tagen geleistet haben, war absolut ok", berichtete VfL-Trainer Michael Ahlers, der mit den angeschlagenen Lutz Krause, Dennis Jayasuriya und Mark Meier-Mahlert und Björn Vasel angetreten ist.

Bereits nach sieben Spielminuten musste die Ahlers-Elf ohne Alexander Jachmann auskommen. Nach einer Tätlichkeit schied der Stürmer mit der roten Karte aus. Das 0:1 fiel in der 29. Spielminute - Waldemar Kroter war zur Stelle. Acht Minuten nach der Halbzeitpause legte Fabian Doetz das 0:2 nach. Mit einer gelb-roten Karte wurde der eingewechselte Manuel Biel in der 83. Minute vom Platz gestellt. Kurz darauf machte Jan-Hendrik Arndt den 0:3-Sieg perfekt.

"Es ist momentan nicht einfach für die Jungs, aber sie machen das Beste daraus. Wenn man dazu nach sieben Minuten schon eine verdiente Rote Karte bekommt und nach 75 eine zusätzliche Gelb/Rote macht es das für das Team nicht einfacher. Der Wille und die Bereitschaft war absolut in Ordnung und hätte aufgrund der ersten Halbzeit auch ein wenig anders ausgehen können. Der Sieg des TSV ist aber auch absolut verdient", resümierte Ahlers.

"Das Derby war sehr hitzig und von einer Seite auch weit über die Grenzen hinaus durchgeführt. Hätte der Schiedsrichter alle Aktionen gesehen, hätte der VFL sicher noch weitere Platzverweise beklagen können. Wir haben sehr ruhig und sportlich dieses Derby hochverdient gewonnen. Leider haben wir einige verletzte Spieler zu beklagen, was aufgrund der Spielweise des Gegners nicht verwunderlich ist. Eigentlich konzentriere ich mich auf die Analyse des Spiels bzw. meiner Mannschaft, aber das was der Gegner heute angeboten hat war absolut grenzwertig und ich bin froh, dass der Schiri so durchgegriffen hat", blickt TSV-Trainer Mario Surmann auf das Derby zurück.

Foto: mm

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