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Fürstenberg (mm). Nach nur einem Jahr in der Kreisliga ist der FC Stadtoldendorf zurück in der Bezirksliga. Gegen aufopferungsvoll spielende Fürstenberger konnten sie sich mit 3:1 durchsetzen und damit den TSV Lenne, der 5:0 gegen die SG Wesertal gewonnen hat, auf Distanz halten. Die Sektdusche für Meistertrainer David Bisset durfte neben der Meisterehrung natürlich nicht fehlen.

„Wir wußten, dass es hier in Fürstenberg schwer werden wird. Sie wollten sich mit einem positiven Ergebnis in die Sommerpause verabschieden und haben uns hier heute alles abverlangt. Wenn man den Spielverlauf betrachtet, wäre ein Unentschieden das gerechte Ergebnis gewesen“, blickt Meistertrainer David Bisset auf den Spielverlauf.

„Hinterher fragt allerdings keiner mehr, wie das Spiel in Fürstenberg gewesen ist. Nun hoffen wir, dass sich entweder Lenne oder Holzminden in der Relegation durchsetzen kann, sodass wir nicht als einzige Mannschaft aus dem Kreis im Bezirk vertreten sein werden. Wir wünschen ihnen viel Erfolg“, so Bisset weiter.

In der Tat war die Aufgabe beim MTV Fürstenberg keine einfache. So richtig gute Torchancen wurden sich in der Anfangsphase nicht erspielt. Auf Seiten des FC versuchte es Burak Sagir mit einem Fernschuss (3.) und FC-Keeper Robert Schmidt konnte gegen Lukas Neumann in der zehnten Minute schlimmeres verhindern. Nach weiteren Halbchancen von Kasim Yildiz (19.) und Niklas Dorf (20.), kam Fürstenberg zu einer Großchance. Nils da Costa Pereira kam nach einem Freistoß an den Ball, doch war letztlich zu überrascht, um aus der Situation Kapital zu schlagen.

Das 1:0 für den MTV Fürstenberg fiel schließlich in der 25. Spielminute. Eine Hereingabe von Fabian Pleier-Helm konnte Lukas Neumann verwerten. Stadtoldendorf ließ sich von dem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und konnte keine drei Spielminuten später einen Freistoß von Burak Sagir verbuchen, der aus 20 Metern knapp über das Tor flog. Mit einer Energieleistung erzielte Linksverteidiger Muzaffer Dogan den Treffer zum 1:1-Ausgleich (31.). Dogan startete einen Sololauf in der eigenen Hälfte und schloss gekonnt innerhalb des Sechzehners ab.

Nach einem Torschuss von Niklas Dorf staubte Fuat Kazan in der 43. Minute zum vermeintlichen Führungstreffer für Stadtoldendorf ab, doch der Linienrichter sah eine Abseitsstellung, sodass das Tor nicht zählte. Mit dem Pausenpfiff war es dann Fuat Kazan, der eine Flanke von Sven Seidel mit dem Kopf zum 1:2 verwertete.

Zu einer Glanztat wurde der gut aufgelegte Gästekeeper Robert Schmidt nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff gezwungen. Patrick Kleine versuchte es aus 25 Metern, doch Schmidt griff stark über und konnte damit das Spielgerät über den Querbalken lenken. Im Gegenzug steckte Fuat Kazan den Ball zu Patrik Kirschnick durch, der im letzten Moment noch am Abschluss gestört werden konnte.

In der Folgezeit hatte Fürstenberg gute Chancen auf dem Fuß. Nach einer Ecke von Patrick Kleine landete der Ball bei Fabio Di Iorio, welcher diesen dann aber doch deutlich über das Tor schoss. Robert Schmidt stellte in der 57. Minute wieder seine Klasse unter Beweis und konnte einen Schuss von Fabian Pleier-Helm aus Nahdistanz entschärfen.

Die große Chance die Führung auf 3:1 auszubauen ergab sich in der 63. Spielminute. Nach einem Foulspiel an Muzaffer Dogan bekam Stadtoldendorf einen Strafstoß zugesprochen. Fuat Kazan trat an und scheiterte am MTV-Keeper Florian Pottmeier. Auch einen Flachschuss von Niklas Dorf konnte Pottmeier stark parieren.

In der 80. Spielminute wollte es die Fürstenberger nicht wahrhaben, als Fabian Pleier-Helm FC-Torwart Robert Schmidt überwinden konnte. Erneut stellte der Linienrichter eine Abseitsstellung fest, sodass auch dieser Treffer nicht zählte. In der Nachspielzeit machte Gihad El-Wayss mit einem Sololauf das Tor zum 3:1 sowie die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga perfekt.

Fotos: mm

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