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Lenne (mm). Wenig Zeit zum Durchschnaufen bleibt dem TSV Lenne. Am gestrigen Sonntagnachmittag stand nach dem 5:0-Sieg gegen die SG Wesertal die erneute Teilnahme an der Relegation fest. Am morgigen Dienstagabend wird der TSV Lenne auf den Hannoveraner Kreisligisten TuS Kleefeld treffen. Anstoß ist um 19 Uhr.

Ein wichtiges Zeichen setzte der Torjäger in ihren Diensten bereits vor dem Spiel. "Der ein oder andere Verein hat sich bei mir gemeldet, aber es bleibt bis 2019 alles so wie es ist. Egal in welcher Liga wir spielen", gibt der Torjäger Edward Urich, der auf seinen Einsatz in Lenner Sandkuhle brennt, seine Entscheidung bekannt. Von den insgesamt 91 Ligatoren erzielte der frühere Landesligastürmer des HSC BW Tündern 46 (!).

"Ich erwarte morgen ein Spiel auf Augenhöhe, welches extrem schwer wird. Martin wird uns eine Marschroute vorgeben und wir werden versuchen das Beste daraus zu machen. Es wird ein geiles Spiel mit einer geilen Kulisse. Der ganze Kreis wird da sein. Die Relegation ist immer ein Fußballfest und besonders in Lenne ist die Stimmung sehr gut. Die Zuschauer werden uns nach vorne peitschen", blickt Urich auf die Partie und ließ im Gespräch mit der Redaktion offen, ob er im Falle eines Tores seinen Flick-Flack zeigen wird.

Der TuS Kleefeld hat sich am vergangen Samstag mit einem 7:0-Auswärtssieg beim FC Eldagsen II für die Relegation warmgeschossen. Die Mannschaft des TuS Kleefeld kommt mehr über das Kollektiv. Von den insgesamt 86 Toren erzielten Raphael Schütte (18) und Erwin Podrimaj (15) 33 Treffer. Ihre Zuschauer werden mit einem Fanbus anreisen.

Aktuell hat der TSV Lenne auf der Torhüterposition mit Routinier Michael Keunecke und Maximilian Verwohlt ein Luxusproblem. In den letzten Spielen haben sich die beiden Torhüter abgewechselt. "Maxi wird morgen zwischen den Pfosten stehen. Gegen Holzminden werde ich das Tor hüten", gab Keeper Keunecke der Redaktion bekannt. Gravierende Unterschiede zum Kader von gestern wird es nicht geben, sodass Lennes Coach Martin Flenter aus dem Vollen schöpfen kann.

Im letzten Jahr waren beim Relegationsspiel gegen den FC Preußen Hameln etwa 800 Zuschauer vor Ort. Wieviele werden es dieses Mal sein? Aus Sicht der Redaktion und als Fußballfan darf man sich dieses Spiel jedenfalls nicht entgehen lassen.

Foto: mm

 

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