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Holenberg (red). Nach der bitteren Auftaktniederlage in Fürstenberg waren die „Roten“ bei der Heimpremiere in der Pflicht. Aber genau wie im ersten Saisonspiel startete die Wessel-Elf gegen Dielmissen stark, ohne die sich ergebenden Chancen konsequent zu nutzen.

Zur Führung musste ein Standart herhalten. TSV-Kapitän Kevin Suchys Freistoß aus 20 Metern schlug unhaltbar im rechten Toreck ein (6.). Nur wenig später gewann der starke Lassen Becker auf halblinks den Ball nach einem missglückten Klärungsversuch der Gäste und steckte auf Jan Naumnik durch, der, zum Unmut der Dielmisser, die Abseits reklamierten, eiskalt auf 2:0 erhöhte. "Das Tor war laut dem Linienrichter abseits, aber zählte", kommentierte Gästetrainer Michael Ahlers die Szene. Die Gastmannschaft hatte ihre einzige Torchance in der ersten Hälfte durch einen gefährlichen Freistoß von Mark Meier-Mahlert, den TSV-Keeper Sascha Brömer stark entschärfte.

In der zweiten Halbzeit übernahm der Gast die Initiative und hatte deutlich mehr Spielanteile, ohne jedoch zwingende Chancen herauszuspielen. Jan Naumnik war es schließlich, der einen Konter der Hausherren mit einem herrlichen Schlenzer aus spitzem Winkel zum 3:0-Endstand verwandelte. "Nachdem Traumtor zum 3:0 war die Moral gebrochen. Die Jungs müssen lernen den Körper mehr einzusetzen, aber das wird. Die Ansätze sind da. Es war heute seit langem die jüngste VfL Mannschaft, diese braucht aber noch Zeit. Ein gutes Spiel machten Niklas Heinemeier und Leroy Machaj", berichtete VfL-Trainer Michael Ahlers.

„Wir haben heute über das gesamte Spiel die Ruhe bewahrt, gut gestanden und wenig zugelassen. Anders als in Fürstenberg war die Chancenverwertung heute besser, ist aber immer noch ausbaufähig“, blickt TSV-Trainer Wessel auf das Spiel.

Foto: mm

 

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