Holenberg (mm). Der TSV Holenberg ist eine der Mannschaften der Stunde. Nach dem 3:1-Derbysieg über die SG GoLüWa sah es für die Wessel-Elf lange nach einer Niederlage aus, doch dann wurden die Offensivbemühungen der Holenberg noch mit einem 1:2-Auswärtssieg in Grünenplan belohnt. Nun kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem TSV Kirchbrak, der zuletzt trotz personeller Engpässe die SG GoLüWa deutlich mit 8:1 besiegt hat. Anstoß ist am morgigen Sonntagnachmittag um 15 Uhr.
"Wir wissen wie unangenehm die Aufgabe in Holenberg wird, da wir uns dort immer sehr schwer getan haben. Dennoch wollen wir was aus Holenberg mitnehmen. Hierzu gilt es zu versuchen die Stärken von Holenberg zu unterbinden und selber wieder offensiv einige Akzente setzen. Natürlich werden auch wir versuchen Schiermeister und Suchy aus dem Spiel zu nehmen, aber das wird über 90 Minuten kaum gelingen. Ich erwarte eine konzentrierte Vorstellung meiner Jungs und hoffe, dass wir die positiven Eindrücke in den letzten Wochen bestätigen können", berichtet Kirchbraks Trainer Mario Surmann. Beim TSV Kirchbrak werden mit Alexander Seidel, Robin Busse, Christian Albrecht, Jonas Kammel usw. einige Leistungsträger in den Kader zurückkehren. Hinter dem Einsatz von Leon Niemeyer steht noch ein Fragezeichen.
„Das wird ein ganz schweres Stück Arbeit“, ist sich der Trainer der „Roten“ Gero Wessel sicher. „Kirchbrak spielt einen druckvollen Offensivfussball, hat auf den Flügeln sehr schnelle Leute und mit Waldemar Kroter einen wuchtigen Stürmer, den man kaum aus dem Spiel nehmen kann“, so Wessel weiter. Fraglich ist auf Seiten des TSV Holenberg, ob der angeschlagene Kapitän der „Roten“, Kevin Suchy, bis Sonntag wieder fit sein wird. Auf jeden Fall muss Wessel urlaubsbedingt auf Mittelfeldregisseur Niclas Homeyer und den in Grünenplan starken Christian Einwohlt verzichten. Dafür wird Simon Weirauch wieder zur Verfügung stehen.
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