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Fürstenberg (r). Ein ganz anderes Gesicht als vor fünf Tagen in Holzminden zeigte der MTV Fürstenberg vor Minuskulisse im heimischen Waldstadion bei der verdienten 2:4 (1:0) Niederlage gegen die SG GoLüWa.

Die Hausherren fanden vom Anpfiff weg nicht ins Spiel, kamen zu spät in die Zweikämpfe und hätten sich schon nach einer halben Stunde nicht über einen Rückstand beschweren können. So war es Fußball paradox, dass sie mit dem Halbzeitpfiff durch Fabian Pleier-Helm, der einen langen Pass von Alex Schrainer verwertete, mit 1:0 in Führung gingen. 

Unmittelbar nach Wiederanpfiff des guten jungen Schiedsrichters Timm Goldschmidt hatte der Spielmacher des MTV sogar das 2:0 auf dem Fuß, fand aber in Keeper Evrim Balik, der mit dem Fuß parierte, seinen Meister. Fast im Gegenzug war es dann MTV-Verteidiger Frederic Helm, der per Eigentor den Ausgleich erzielte(48. Min.). Endgültig gekippt war die Partie in der 56. Minute mit dem haltbaren 1:2 durch Ahmet Inceoglu und als sich der Fürstenberger Abwehrchef Reinke Massolle in der 59.Minute bei einer langen Flanke veschätzte und sein Gegenspieler Alexander Schlund zum 1:3 einköpfte, war die Begegnung entschieden. Kevin Bisset erhöhte in der 87.Minute für die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste gar auf 1:4. Für Ergebniskosmetik sorgte Maxi Hüfner mit dem 2:4 in der Nachspielzeit. 

Das was das Fürstenberger Spiel zuletzt ausgezeichnet hatte, ließen die Akteure heute vermissen und gingen zurecht als Verlierer vom Platz. Überschattet wurde die eigentlich faire Partie, von zwei unglücklichen Verletzungen. Stefan Büteröwe, MTV (Knie) und Birsen Ucar, SG (Arm) mussten zur Untersuchung ins Krankenhaus. 

Foto: mm

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