Deensen (red). Auf den MTV Fürstenberg wartet mit dem Gastspiel beim immer noch sieglosen VFR Deensen am morgigen Sonntag um 14:00 Uhr eine undankbare Aufgabe. Die Mannschaft von Werner Müller ist in der Fremde seit fünf Spielen unbesiegt, stellt sich aber auf eine knifflige Partie ein. Für die Elf von Sören Eilers wird es schwer den Verbleib in der Kreisliga noch zu realisieren, sie kann also befreit aufspielen. Viele Spiele hat sie nur knapp und oft erst in der Schlussphase verloren.
Neben dem Gegner, der endlich sein erstes Erfolgserlebnis feiern will, stellt man sich in Fürstenberg auch auf schwierige Platzverhältnisse in Deensen ein. "Hier sind in erster Linie die kämpferischen Tugenden gefragt. Hinzu kommt, dass sich die Mannschaft am Sonntag praktisch selber aufstellt, da mehrere Akteure nicht zur Verfügung stehen", hofft MTV-Vorsitzender Achim Helm, dass Fürstenberg trotz der personelle Lage seiner Favoritenrolle gerecht wird.
"Bei den letzten Spiel gegen Bevern und Bodenwerder war ein deutlicher Fortschritt zu erkennen. Bei der Laufbereitschaft, der Einstellung, aber auch im spielerischen haben wir uns gesteigert, aber uns leider nicht mit Punkten belohnt, weil vorne die Durchschlagskraft fehlt. Wenn wir dann durchkommen, haben wir nicht das nötige Glück im Abschluss. Trotzdem werden wir besser. Wir müssen gegen Fürstenberg sehen, dass wir die Punkte zu Hause behalten. Es wird ein schweres Spiel, im Hinspiel haben wir verdient verloren. Mit Alexander Schrainer, Fabian Pleier-Helm und Nils da Costa Pereira haben sie gute individuelle Spieler, die wir ausschalten müssen. Wenn wir geschlossen auftreten, dann ist durchaus was drin. Wir müssen an die Chance glauben", blickt VfR-Trainer Sören Eilers auf die Begegnung.
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