Golmbach (red). Beim MTV Fürstenberg stellt man sich am morgigen Sonntagnachmittag mit dem Gastspiel bei der SG GoLüWa auf eine schwere und undankbare Aufgabe ein. Die SG hat gute Chancen auf den Klassenerhalt, diesen aber noch nicht "in trockenen Tüchern", muss also noch punkten. Auf dem kleinen, engen Platz in Golmbach ist, wie eigentlich immer, ein umkämpftes Spiel zu erwarten. Der Anstoß wurde um eine halbe Stunde nach hinten verschoben, sodass die Begegnung um 15.30 Uhr anpfiffen wird.
Gerade auf eigener Anlage hat die SG schon vielen Mannschaften (zuletzt dem MTV Bevern) das Leben richtig schwer gemacht. Allerdings ist die Spielgemeinschaft angeschlagen, hat man doch im letzten Spiel gleich drei Akteure mit Platzverweisen wegen Undiszipliniertheiten verloren. Diese gilt es auf jeden Fall zu ersetzen.
"Die Erfahrung zeigt jedoch, dass angeschlagene Teams am gefährlichsten sind. SG-Macher Sven Häder wird seine Jungs sicher auffordern, auf dem schweren Geläuf ihre kämpferischen Tugenden in die Waagschale zu werfen um so zum Erfolg zu kommen. Da gilt es für uns dagegen zu halten. Nur wenn das gelingt, kann man etwas Zählbares mit in den Südkreis nehmen", warnt MTV-Vorsitzender Achim Helm die Müller-Elf. Im Hinspiel zeigte Fürstenberg eine der schwächsten Saisonleistungen und verlor völlig verdient mit 2:4. Man hat also noch etwas gutzumachen.
"Im Hinspiel konnten wir in Fürstenberg einen Auswärtssieg feiern, deshalb wollen wir auch am Sonntag die drei Punkte im Forstbachtal behalten. Nach den drei Platzverweisen vom letzten Sonntag gestaltet sich die Personalsituation noch schwieriger als sie vorher schon war. Wir müssen irgendwie versuchen elf Spieler auf das Grün schicken. Ohne Altherrenspielern wird uns das nicht gelingen und so hoffen wir auf reichlich Unterstützung von den Oldies. Wichtig wird es sein, dass wir den MTV-Spielgestalter Fabian Pleier-Helm aus dem Spiel nehmen und nicht so fahrlässig mit unseren Torchancen umgehen", berichtete SG-Macher Sven Häder.
Foto: mm