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Eschershausen (mm). Zu einem torlosen Unentschieden kam es am heutigen Sonntagnachmittag bei der Kreisligabegegnung zwischen dem MTSV Eschershausen und dem SCM Bodenwerder. „Vor dem Spiel wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen, vom Spielverlauf wären aber durchaus drei möglich gewesen“, kommentierte SCM-Spielertrainer Alessandro Startari das Ergebnis.

„In der ersten Halbzeit haben wir Eschershausen hinten eingeschnürt und hatten gefühlte 20 Ecken, die teilweise gefährlich waren. Wir waren einfach zu blöd, das Tor zu machen“, ärgerte sich Startari darüber, dass sie nicht frühzeitig in Führung gegangen sind. Zweimal musste sich MTSV-Keeper Janis Grupe richtig lang machen, um eine Kopfballrückgabe von Waleri Plat und einen Freistoß von Alessandro Startari zu entschärfen.

„Wir haben uns in der Offensive in der ersten Halbzeit auf unser Umschaltspiel beschränkt und hatten drei Abschlüsse, die allerdings nicht zwingend waren“, fügte MTSV-Trainer Markus Wienecke, dem verletzungs- bzw. krankheitsbedingt mit Timon Grupe, Alexander Weber und Pascal Severin drei Akteure kurzfristig ausgefallen sind, hinzu. „Das Spiel war insgesamt sehr niveauarm, was auch an den taktierenden Aufstellungen der Trainer lag. Dem Niveau hat sich der Schiedsrichter mit teilweise rätselhaften Entscheidungen angepasst, die aber nicht spielentscheidend waren“, berichtete Wienecke weiter.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch. „Mit der Zeit gingen bei uns die Köpfe runter. Der Wille irgendwie das Tor zu erzwingen, war weg. Es war kein gutes Spiel von uns. Am Ende ist die Punkteteilung in Ordnung, die für beide zu wenig ist“, resümierte Startari.

„In der zweiten Halbzeit waren wir in der Anfangsphase agiler. Wir hatten durch Heinrich Deines die Chance zur Führung. Auf der anderen Seite hat Niklas Hermens einen Kopfball knapp neben das Tor gesetzt. Am Ende ist es ein leistungsgerechtes 0:0, mit dem wir gut leben können. Ben Mohamed Diakite hat bei uns einen guten Einstand gegeben und der beste Akteur auf dem Platz war Bodenwerders Sertac Sahbaz, der umheimlich agil und überall in Ballnähe zu finden war“, so Wienecke abschließend.

Foto: mm

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