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Siegtorschütze Adil Masic (links)

Eschershausen (mm). Der MTSV Eschershausen konnte auch das dritte Saisonspiel für sich entscheiden. Nach dem 2:1-Heimsieg gegen den MTV Bevern legte die Mannschaft von Michael Lotze gegen den VfR Hehlen einen 1:0-Sieg nach, der bei einer besseren Chancenverwertung hätte deutlich höher ausgehen können.

In der ersten Halbzeit war der MTSV die spielbestimmende Mannschaft und ließ hinten nichts anbrennen. Zu einem unrühmlichen Höhepunkt kam es in der achten Spielminute, als zwei Zuschauer aufeinander losgegangen sind und dabei sogar auf das Spielfeld kamen. Dank des schnellen Eingreifens von Zuschauern, Ordnern und Spielern konnten die Gemüter beruhigt werden, sodass die Begegnung nach einer Unterbrechung von 20 Minuten fortgesetzt werden konnte.

Die beste Möglichkeit den Eschershäuser Führungstreffer zu erzielen hatte Yoissef Elachiri, der einen starken Querpass von Hendrik Alshut aus kurzer Distanz nicht über die Linie drücken konnte. Mitte der ersten Halbzeit ließ sich Waleri Plat zu einer Beleidigung seines Gegenspielers hinreißen, die folgerichtig durch den Schiedsrichter mit der roten Karte bestraft wurde. Mit dem Spielstand von 0:0 gingen die Teams schließlich in die Pause. „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt. Das einzige Manko ist die Chancenverwertung“, blickte MTSV-Trainer Michael Lotze auf den ersten Durchgang zurück.

Die Unterzahl merkte man den Hausherren auch im zweiten Durchgang nicht an. Bis auf einen 20 Meter Volleyschuss von Jan Düsterwald, der vom Pfosten ins Spielfeld zurück sprang, konnte sich der VfR keine nennenswerte Torchance erarbeiten. In der 67. Minute belohnte sich der MTSV-Youngster Adil Masic für seine Leistung selbst. Nach einem starken Schnittstellenpass von Ben Mohamed Diakite tauchte Masic völlig frei vorm Tor auf und schob zum 1:0 ein. Der VfR Hehlen versuchte in der Folgezeit noch den Ausgleich zu erzielen, doch biss sich an der gut organisierten Eschershäuser Defensive um Kapitän Alexander Leidner die Zähne aus. „Ein verdienter Sieg für Eschershausen“, empfand auch VfR-Trainer Marco Jung, der sich mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden gab.

Foto: sl

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