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Bevern (mm). Der MTV Bevern präsentierte sich nach dem 6:2-Auswärtssieg in Fürstenberg auch am heutigen Sonntagnachmittag in Torlaune. Mit 9:0 (5:0) wurde der TSV Kaierde, welcher in der Vorwoche noch den SV Rühle mit 2:0 besiegt hatte, aus dem Burgbergstadion geschossen. Dank dieses Sieges klettert der MTV Bevern, der nun aus den ersten fünf Spielen neun Zähler mitnehmen konnte, auf den vierten Platz. Der TSV Kaierde findet sich auf dem elften Platz wieder.

Die Vorzeichen standen beim TSV Kaiede nicht gut. Vor dem Spiel musste auch noch Nikolas Opitz passen, sodass der TSV-Trainer Klaus Deiters mit einer komplett veränderten Abwehr ins Spiel ging. Bereits in der ersten Spielminute musste der erneut überragende TSV-Keeper Nico Dahler das erste Mal hinter sich greifen. Jan Stellhorn war für den MTV zur Stelle. Kai Engelmann (7.), Jan Stollhorn (16./31.) und Johannes Knödel (44.) schraubten den Spielstand auf den 5:0-Halbzeitstand. "Wir haben konzentriert angefangen und hatten Chancen im Minutentakt. Bei einer besseren Chancenvertung hätte es zur Halbzeit schon 8:0 oder 9:0 stehen müssen", blickte MTV-Trainer Marinko Djak auf den ersten Durchgang.

Richard Wagner (63./87.) und Fabian Oehme (77./79.) legten im zweiten Durchgang die weiteren MTV-Tore zum 9:0-Endstand nach. "In der zweiten Halbzeit haben wir ein paar Gänge zurückgeschaltet. Wir haben in der Höhe verdient gewonnen, wobei Kaierde mit 9:0 noch gut bedient ist. Wir werden jetzt aber nicht abheben und den Sieg richtig einordnen. In den nächsten Wochen erwarten uns andere Gegner. Kaierde hat es uns zu einfach gemacht und wir haben es gut ausgenutzt", so Djak abschließend.

"Wir sind ab der ersten Minute überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Bevern hat uns nach allen Regeln der Kunst vorgeführt. Sie sind immer mit starken Pässe hinter die Abwehr gekommen. Nico Dahler hatte einen saustarken Tag und hat uns vor einen höheren Rückstand bewahrt. Er hat alles gehalten, was es zu halten ging. Nach dem 6:0 haben wir dagegengehalten und standen etwas besser. Am Ende hat dann die Kraft gefehlt. Somit haben wir auch in der Höhe verdient verloren", resümierte Nicolas Deiters, der dem Schiedsrichtergespann um Sebastian Müller eine starke Schiedsrichterleistung attestierte.

Foto: mm

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